Feuchtes Toilettenpapier nicht über die Toilette entsorgen

Geschrieben von .Redaktion.

wcFoto: © VZ NRW/adpic Anders als gewöhnliches Toilettenpapier, das komplett aus Zellstofffasern besteht und so aufgebaut ist, dass es sich sehr schnell vollständig im Wasser auflöst, zerfasert feuchtes Toilettenpapier allenfalls. Es löst sich aber nicht ganz auf. Unter ungünstigen Umständen können feuchte Toilettenpapiere daher zu Verstopfungen in den Abwasserleitungen oder in Klärwerkpumpen führen. Auch sonstige Feuchttücher gehören nicht in die Toilette. Manche Hersteller werben zwar mit Bezeichnungen wie „besteht zu 99 Prozent aus Wasser“ oder „kompostierbar“, doch auch diese Tücher enthalten Kunststoffe, die nicht in der Kläranlage landen sollten. Daher gilt: Ob Babyfeuchttücher, Brillenreinigungstücher, Erfrischungs- und Kosmetiktücher oder Wattepads gehören nach Benutzung in den Restmüll. Dies gilt auch für Küchen- und Taschentücher, die aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht so schnell zerfasern und zu Problemen im Abwasserreinigungsprozess und in den Pumpstationen zu führen können. Immer mehr Gemeinden setzen daher Einleitverbote für feuchtes Toilettenpapier, sonstige Feuchttücher, Küchenpapiere und Co. um. „Nachzulesen sind diese Details in der Entwässerungssatzung im Internetauftritt der jeweiligen Gemeinde“, empfiehlt die Verbraucherzentrale NRW. Über das WC sollte nur gewöhnliches Toilettenpapier entsorgt werden.
Weiterführender Link: www.abwasser-beratung.nrw

"Smartphone & Tablet: Die neuen besten Freunde für Senioren – Eine humorvolle Einführung in die digitale Welt"

Geschrieben von Klaus Büttner.

seniorenpaartabletBild von Taras Yasinski auf PixabayDie digitale Welt klingt oft wie ein Dschungel aus Abkürzungen, Apps und Technik-Tricks. Aber hey, Smartphones und Tablets sind eigentlich keine Feinde! Sie sind nur kleine Helfer mit ein paar Eigenheiten, die uns das Leben erleichtern können. Und ja, der Einstieg ist ein Abenteuer – aber mit einer Portion Humor wird alles einfacher. Hier ein paar Tipps und kleine Einblicke, wie Tablet & Co. nicht zum Schreck, sondern zum Spaßmacher werden! 
1. Der Start: Keine Panik, es ist nur ein Bildschirm!
Das erste Mal, wenn man ein Smartphone oder Tablet einschaltet, fühlt es sich vielleicht an wie ein Cockpit. Aber keine Sorge, wir starten hier keine Rakete. Jeder Button, den man drückt, führt zu einem Ziel – und meistens kann man nichts wirklich „kaputtmachen“. Ein kleiner Tipp: Einfach mal die Finger auf den Bildschirm legen und gucken, was passiert! Der Touchscreen reagiert auf Berührungen und lässt uns direkt einsteigen. Falls etwas Komisches passiert? Tief durchatmen, den „Zurück“-Knopf drücken, und weiter geht's. 
2. Apps: Kleine Helfer für (fast) alles
Apps – das sind Programme, die dir dabei helfen, fast alles zu erledigen. Es gibt Apps zum Zeitunglesen, für Videoanrufe mit den Enkelkindern, für Rezepte, Kreuzworträtsel und ja, sogar für das Wetter! Die Kunst ist, sich die „richtigen“ Apps zu holen. Ein guter Einstieg? Die Klassiker: WhatsApp für Nachrichten, YouTube für Videos und eine Wetter-App. Auch die Taschenlampe, meistens aber als Funktion im Smartphone mit integriert, (ja, die gibt's tatsächlich) ist immer gut, wenn der Lichtschalter abends mal schwer zu finden ist. 
3. Videotelefonie: So nah wie nie, egal wie weit entfernt
Ein echtes Highlight ist die Videotelefonie – das bedeutet, man sieht die andere Person nicht nur, sondern spricht auch live mit ihr. Zoom, Skype oder WhatsApp Videoanruf, und plötzlich sieht man die Familie, Freunde oder sogar die netten Leute aus der Reisegruppe. Ein kleiner Tipp: Das Tablet lieber etwas höher halten – die „Doppelkinn-Perspektive“ vermeidet man, wenn das Gerät etwa auf Augenhöhe ist. Lächeln nicht vergessen! 
4. Fotos und Videos: Knipsen wie ein Profi
Wer hätte gedacht, dass Smartphones und Tablets auch Kameras haben, die fast an die von Profis rankommen? Einfach die Kamera-App öffnen, das Motiv im Bildschirmrahmen suchen, und auf den Knopf drücken. Schwupps, das Foto ist gespeichert! Ein kleiner Extra-Tipp: Die Selfie-Kamera ist gut für Erinnerungen mit Enkelkindern – oder für lustige Schnappschüsse mit der neuen Lieblings-App. 
5. Online-Shopping: Vom Sofa aus einkaufen
Ob Lebensmittel, Bücher oder sogar Pflanzen für den Balkon – mit ein paar Klicks kommt alles direkt nach Hause. Natürlich ist Vorsicht angesagt, denn online ist die Versuchung groß! Ein Tipp: Bevor du auf „Bestellen“ klickst, überlege kurz, ob es wirklich nötig ist. Aber, wenn die Lieblingsschokolade vergriffen ist oder die Enkel etwas ganz Besonderes wünschen, ist der Klick schnell gemacht. 
6. Sicherheit: Nur keine Eile, aber auch keine Angst
Im Internet gibt es viele tolle Dinge – aber auch ein paar Stolperfallen. Ein wichtiger Tipp: Wenn eine Nachricht seltsam klingt, lieber die Enkel oder Freunde fragen, bevor man etwas Unbekanntes antippt. Und: Nicht jedes Pop-Up, das „Gewonnen!“ sagt, ist wirklich der große Hauptgewinn. Manchmal will das Internet nur ein bisschen zu freundlich sein! 
Fazit:
Das Smartphone oder Tablet ist ein Tor in eine neue Welt – und bei jedem Schritt gibt es etwas zu entdecken. Klar, manchmal macht die Technik, was sie will – aber oft hilft ein Neustart oder ein Anruf beim Enkel. Probieren geht über Studieren! Am Ende ist das digitale Abenteuer eine Reise, die man mit Humor und ein bisschen Geduld wunderbar meistern kann.

Phishing: Checkliste für den Ernstfall

Geschrieben von .Redaktion.

phishingBild von Mohamed Hassan auf PixabayDie Nachrichten wirken täuschend echt, die Absender sind Ihnen in der Regel bekannt. Sie fordern Sie dazu auf, vertrauliche Informationen wie Passwörter, Zugangsdaten oder Kreditkartennummern preiszugeben. Aber das würden Banken, Versicherungen, Online-Händler oder Ihr E-Mail- Anbieter niemals tun. Manchmal klickt man doch besseren Wissens auf einen solchen Link. Wie man sich dann verhalten muss, wird in fünf möglichen Situationen gezeigt. Checkliste.

Senioren werden immer mehr digital ausgeschlossen.

Geschrieben von .Redaktion.

infranken de logoSmartphones sind in vielen Bereichen unverzichtbar, doch viele Senioren sind davon ausgeschlossen. Die digitale Kluft betrifft zunehmend den Alltag älterer Menschen. Nicht alle Senioren in Deutschland nutzen das Internet und viele besitzen kein Smartphone. Ältere Menschen sehen die neue Technologie möglicherweise als unnötig an - aber stimmt das wirklich? Inzwischen gibt es eine ganze Reihe von Dingen, die nicht mehr ohne Smartphone funktionieren und damit womöglich einen Teil der Bevölkerung ausschließen.
Das Internet an sich wird auch in den Rentner-Generationen immer mehr benutzt, das Angebot an Technik speziell für Senioren wächst ebenfalls. Laut der Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalyse aus dem Juli 2024 nutzen 88 Prozent der 60- bis 69-Jährigen das Internet. In der Altersgruppe ab 70 Jahren sinkt die Internetnutzung auf 55 Prozent. Der Großteil der Senioren benutzt dabei einen Computer. Bei den mobilen Endgeräten ist die Datenlage nicht so eindeutig.
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Haltener Senioren verbrachten goldene Oktobertage im Norden

Geschrieben von Winfried Remplewsski.

Das waren im wahrsten Sinne des Wortes wirklich goldene Oktobertag, die die Senioren vom 15. bis zum 18. Oktober in der Lübecker Bucht erlebten. Auf der Hinreise gab es einen längeren Aufenthalt in der ehemaligen Hansestadt Jade, dem Tor zum Alten Land. Ziel war die „Königin der Hanse“, die Stadt Lübeck. Während der Führungen lernten die Senioren die beeindruckende Backsteinarchitektur der Bürgerhäuser und verschiedenen Kirchen kennen. Gemächlich ging es mit dem Schiff in das Ostseebad Travemünde, von wo die Fährschiffe nach Skandinavien an-und abfahren. Weniger gemächlich war das hektische Treiben bei dem bekannten Marzipanunternehmen in Lübeck. Auf der Rückfahrt besuchten die Teilnehmer die Stadt Celle, das Tor zur Lüneburger Heide. Hier konnten die Fachwerkhäuser der Altstadt und die Parkanlage des prächtigen Herzogschlosses bestaunt werden. Zufrieden und um einige Erkenntnisse reicher, kehrten die Teilnehmer am frühen Abend in die Seestadt zurück und freut sich schon auf die nächste Veranstaltung am 1. Adventssonntag.