Wussten sie schon ... …, wie Klimaschutz im Blumentopf geht?

Geschrieben von .Redaktion.

blumentopfBild von RainerBerns auf PixabayNarzissen, Stiefmütterchen, Primeln oder Traubenhyazinthen bringen im Frühling Farbe in den Blumenkasten oder in den Garten. Es ist Pflanzsaison und damit steigt auch die Nachfrage nach Blumenerde. Handelsübliche Garten- und Blumenerden bestehen laut Umweltbundesamt jedoch überwiegend aus Torf –  bis zu 90 Prozent. Dieser wird durch die Trockenlegung und den Abbau von Mooren gewonnen. Dadurch werden Lebensräume von Tieren und Pflanzen zerstört und der im Moor gespeicherte Kohlenstoff freigesetzt. Als Treibhausgas CO2 belastet er das Klima. Hobbygärtner:innen sollten daher zu torffreien Produkten greifen. „Diese müssen mit dem Hinweis ,ohne Torf‘ oder ,torffrei‘ versehen sein. Begriffe wie ,torfreduziert‘, ,torfarm‘ oder ,Bio-Blumenerde‘ bedeuten nicht, dass kein Torf enthalten ist. Im Zweifel sollte man sich die Liste der Inhaltsstoffe ansehen“, rät Philip Heldt, Umweltexperte der Verbraucherzentrale NRW. Meist werden Holz- oder Kokosfasern mit Zusätzen wie Sand, Lavagranulat oder Tonminerale zur Versorgung der Pflanzen eingesetzt. Anstatt Blumenerde aus dem Handel kann man auch Kompost – entweder selbst angelegt oder aus einer regionalen Kompostierungsanlage – zum Pflanzen verwenden.     

Eine Reise nach Bad Aibling

Geschrieben von Winfried Remplewski.

Gliwi, Public domain, via Wikimedia CommonsDie Halterner Senioren haben in diesem Jahr wieder vom 22. bis 28. Juni eine Sommerreise unter dem Motto „Erholung und Genuss in Oberbayern“ geplant. Ziel ist ein Vier-Sterne-Hotel in Bad Aibling. 
Die im Mangfalltal liegende Stadt ist Bayerns ältestes Moorheilbad und seit der Eröffnung der Therme Bad Aibling am 17. September 2007 auch Bayerns jüngstes Thermalbad. Für ihr Wasser aus einer Tiefe von nahezu 2300 Metern erhielt die Stadt die staatliche Anerkennung als Heilquelle durch das Bayerische Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz. (Wikipedia)
Von hier aus gibt es Ausflüge in die nähere Umgebung wie Chiemsee, Tegernsee und Schliersee. Auch ein Ausflug in die bayerische Landeshauptstadt München ist vorgesehen. Die Spa-Anlage des ausgesuchten Hotels bietet viele Möglichkeiten für eine entspannte Erholung vor oder nach den obligatorischen Ausflügen. Es stehen noch einige Doppelzimmer und Einzelzimmer zur Verfügung. Bei Interesse und dem Wunsch nach weiteren Informationen, beziehungsweise Unterlagen: Winfried Remplewski, Tel. (02364) 12831.

Warnung der Verbraucherzentrale NRW

Geschrieben von .Redaktion.

woman 4581024 640 copyBild von Gerd Altmann auf PixabayAnbieter bewerben diverse „Cardio“-Nahrungsergänzungsmittel im Internet mit irreführenden Heilsversprechen und gefälschter Promi-Werbung

  • Fast täglich gehen bei der Verbraucherzentrale NRW Anfragen zu Gesundheitswerbung für die Produkte „CardioBalance“, „CardiOne“, „Cardiotensive“ oder „Cardiotonus“ ein
  • Werbung täuscht medizinische Wirkung vor und verstößt nach Auffassung der Verbraucherzentrale gegen gesetzliche Bestimmungen
  • Gefälschte Zitate von Prominenten wie Eckart von Hirschhausen oder Sandra Maischberger führen zusätzlich in die Irre

Seit Monaten erhält das Projekt „Faktencheck Gesundheitswerbung“ der Verbraucherzentralen NRW und Rheinland-Pfalz Verbraucheranfragen zu „CardioBalance“ und ähnlichen Gesundheitsprodukten, die angeblich von Prominenten beworben werden. Die Gesundheitsversprechen für die Nahrungsergänzungsmittel sind nach Auffassung der Verbraucherschützer vielfach unzulässig. Weil ständig neue Webseiten mit Produktwerbung, aber ohne Impressum auftauchen, ist es schwer, der unzulässigen Werbung endgültig rechtlich einen Riegel vorzuschieben. Besonders pikant: Es werden regelmäßig Bilder des bekannten Arztes und Wissenschaftsjournalisten Eckart von Hirschhausen und der Moderatorin Sandra Maischberger verwendet, gleich neben vermeintlichen Empfehlungen für die „Cardio“-Produkte. Eine Fälschung, denn von Hirschhausen und Maischberger haben nie in die Werbung eingewilligt. 

Enkeltricks

Geschrieben von Klaus Büttner.

heike knispelDer so genannte Enkeltrick ist eine besonders hinterhältige Form des Betrugs, der für Opfer oft existenzielle Folgen haben kann. Sie können dadurch hohe Geldbeträge verlieren oder sogar um Ihre Lebensersparnisse gebracht werden. In einem Interview im WDR 4 vom 28.01.2024 zwischen Heike Knispel und Alexander Dierselhuis wird erklärt welche Bertrugsmaschen angewendet werden und wie sich die angesprochenen verhalten sollten, Er war als Staatsanwalt bei der Düsseldorfer Justiz tätig, von 2019 bis 2022 Polizeipräsident von Oberhausen und seit 2022 ist er der Polizeipräsident von Duisburg.

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