Fragebogen zur Demokratie in Haltern am See

Geschrieben von Klaus Büttner.

290 x 210 Altes Rathaus 11813In der heutigen (11.07.2016) Ausgabe der Halterner Zeitung wurde unter der Überschrift "Ausfüllen, abgeben, Projekt unterstützen" nocheinmal auf das Projekt des Seniorenbeirates "Die Seestadt (er)lebt Demokratie" hingewiesen. Auch wurde ein Fragebogen indem die Bürger der Stadt Haltern am See gebeten werden diese zu ihrem Demokratieverständnis auszufüllen. Die Ergebnisse werden dann in einem noch zu veröffentlichen Buch aufbereitet. Sollten sie ihrer Zeitung schon den Weg des Endlichen gezeigt haben, so können sie hier nocheinmal diesen Artikel lesen. Der Fragebogen steht auch hier zum Download bereit. Sollten sie weitere Fragen haben, so wenden sie sich an, juergen.chmielek@seniorenbeirat-haltern.de oder an Elke Rüdiger: ruedielke@aol.com Tel: 02364 949455

Sprachrohr-Nr. 100 erschienen

Geschrieben von Redaktion.

team sprachrohrDas Sprachrohr für die älteren und älter werdenden Menschen unserer Stadt steht allen Interessenten ab sofort an fast allen üblichen Verteilerstellen zur Verfügung. Verständlicherweise können durch Krankheit oder Urlaub der Verteiler die Zeitungen verspätet ankommen.
Darüber hinaus fallen leider auch die Filialen der Sparkassen in Flaesheim, Hamm-Bossendorf, Lippramsdorf und Hullern aus dem Verteilerkreis heraus. Aber auch dort wird die ‚Sprachrohr‘ weiterhin bei Ärzten, Apotheken oder in Geschäften zur Mitnahme bereit liegen. Genügend Exemplare liegen aber auch im neuen Rathaus aus.

Wieder können Sie mit vielen interessanten Informationen über Haltern am See, zum Beispiel über die Quartiersentwicklung am Nordwall und die Bürgerstiftung und netten Geschichten unserer Autorinnen und Autoren rechnen. Ein Buchtipp über ‚Die Rückkehr nach Le Vernet‘ von Nicolas Balique, rundet das Heft ab.

Das Sprachrohrteam freut sich auch darüber, dass immer mehr Menschen die PDF-Ausgabe zur Zeitung anfordern. Wer noch nicht im Mailing-Verteiler aufgenommen ist, meldet sich unter i-king@t-online.de.

Die Sprachrohr_ausgaben können auch hier aus dem Downloadbereich heruntergeladen werden.

Ob Geh- oder Radweg: Nicht jeder darf drauf

Geschrieben von Klaus Büttner.

radfahrerMünchen (ots) - Nicht immer ist allen Verkehrsteilnehmern klar, wer und wann einen Geh- oder Radweg benutzen darf oder muss. Der ADAC hat die wichtigsten Informationen zusammengestellt.Fußgänger und alle Verkehrsteilnehmer mit besonderen Fortbewegungsmitteln wie z.B. Tretrollerfahrer und Inlineskater gehören auf den Gehweg. Sie werden rechtlich wie Fußgänger behandelt und müssen daher den Gehweg mit angepasster Geschwindigkeit benutzen. Fußgänger können ein Fahrrad auf dem Gehweg schieben, soweit sie damit den Fußgängerverkehr nicht erheblich behindern, ansonsten müssen sie am rechten Fahrbahnrand gehen. Radfahrer dürfen nicht auf den Gehweg. Ausnahmen gibt es bei Kindern. Bis zum vollendeten achten Lebensjahr müssen diese mit dem Fahrrad auf den Gehweg. Sie dürfen also nicht auf Radwegen, Radfahrstreifen und Schutzstreifen fahren. Ab dem vollendeten achten Lebensjahr bis zum vollendeten zehnten Lebensjahr dürfen sie Gehwege benutzen, das heißt, sie haben die Wahl zwischen Gehweg, Fahrbahn und nicht benutzungspflichtigen Radwegen. Das Radfahren auf Gehwegen kann jedoch mit dem Zusatzzeichen "Radfahrer frei" zugelassen sein. Radfahrer müssen dann jedoch Rücksicht auf Fußgänger nehmen. Durch das Schild sind sie nicht verpflichtet den Gehweg zu nutzen, sie dürfen also auch auf der Fahrbahn fahren.Radfahrer müssen einen Radweg benutzen, wenn das ausdrücklich durch eines der drei blauen Radwegschilder gekennzeichnet ist. Die drei entscheidenden Schilder: weißes Fahrrad auf blauem Grund (Z 237), blaues Fahrradschild mit weißer Linie quer (Z 240) oder senkrecht (Z 241).Trennt eine weiße Linie senkrecht das Radwegschild (Z 241), dann müssen Radfahrer die eine Seite und Fußgänger die andere Seite des Weges benutzen. Ist das blaue Schild quer geteilt (Z 240), zeigt es einen gemeinsamen Geh- und Radweg an. Dann ist er auch für Radfahrer benutzungspflichtig. Pedelecs mit Tretunterstützung bis 25 km/h gelten als Fahrräder und dürfen die Radwege benutzen. Mofas dürfen außerhalb geschlossener Ortschaften auf einen Radweg, ohne dass das zusätzlich beschildert ist - innerorts nur dann, wenn es ein Zusatzschild erlaubt. Für alle Radfahrer gilt ein Rechtsfahrgebot. Den Radweg auf der linken Seite dürfen sie nur benutzen, wenn das durch ein Schild zugelassen ist. Sonst müssen sie rechts auf der Fahrbahn fahren. Der Gehweg ist keine Alternative. Radfahrer dürfen ihren Hund lose an der Leine führen, aber nicht ans Lenkrad binden, weil die Unfallgefahr zu groß ist. Info: ADAC

Senioren Tischtennis Weltmeisterschaft in Spanien

Geschrieben von Heinz Mohnitz.

monitz spanienEin sportlicher Erlebnisbericht von Heinz Monitz.

In der Zeit v. 23.5.-28.6.2016 fand die Tischtennis- Senioren - Weltmeisterschaft in Alicante statt. Von 4600 Teilnehmern waren auch Gerd Schalk mit seiner Frau Evi vom SV Hullern, Petra Klus und Heinz Mohnitz vom Tus Haltern dabei. Wenn man bedenkt, dass dort 225 Tischtennisplatten in der Messehalle aufgestellt waren kann man sich in etwa vorstellen was das für uns alle ein tolles Erlebnis war. Wir 4 Teilnehmer aus unseren Dörfern Hullern, Sythen und Sickingmühle hatten uns in der internationalen Besetzung  recht wohl gefühlt und in den jeweiligen Altersgruppen mitgespielt. Heinz Mohnitz, Altersgruppe 70-75, konnte sich gegen einen Spanier und einem Japaner jeweils im 5. Satz durchsetzen.monitz spanien 2 Im Spiel gegen den Taiwaner musste Heinz Mohnitz dem Gegner zum Endstand von 23:25 gratulieren. (Eigentlich ist bei 11 Schluss, wenn der Sieger 2 Punkte mehr hat) Besonders Evi Schalk konnte mehrere Spiele für sich verbuchen. Genauso wie sie wurden Gerd Schalk (Siege über einen Türken und Norweger - Petra Klus, Siege über Belgien und Norwegen) nach überstandener Vorrunde erst in der Hauptrunde gestoppt. Diese tolle Woche hat uns allen viel Freude bereitet und die Lebensqualität nochmals erhöht.

Spatenstich für das Sythener Altenheim

Geschrieben von Stadt Haltern.

spatenstich alloheim1Die Bauarbeiten für das geplante Altenwohnheim im Sythener Baugebiet Elterbreischlag können beginnen. Am Donnerstag unternahm die Firma Alloheim - an der Spitze der Geschäftsführende Direktor der Alloheim Senioren-Residenzen SE, Thomas Kupczik - in Anwesenheit von Bürgermeister Bodo Klimpel und Vertretern aus Politik und Verwaltung den ersten Spatenstich für das Haus. Hier haben künftig 80 Seniorinnen und Senioren eine neue Bleibe. Bodo Klimpel drückte die Freunde der heimischen Bevölkerung aus, dass nun der Baubeginn erfolgen kann. „Darauf haben viele Sythener gewartet, denn hier ist nach Haltern-Mitte der zweite Siedlungsschwerpunkt, der nun endlich auch ein Altenheim bekommt. Thomas Kupcik machte für sein Unternehmen klar, dass der Startschuss nun erfolgen kann und in etwa zwölf Monaten alles fertig sein soll. Er bedankte sich ausdrücklich bei der Halterner Bauverwaltung, insbesondere bei Anette Brachthäuser, der Leiterin des Fachbereichs Bauen und Planen, die sein Unternehmen stets unterstützt habe. „Das war bei anderen Behörden leider nicht immer so“, kritisierte er das Vorgehen anderer, die immer wieder mit neuen Forderungen und Änderungswünschen für Verzögerungen gesorgt hätten. Im Anschluss daran stellte der verantwortliche Architekt Bernd Perner in der Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses den Bau von fünf Häusern in unmittelbarer Nähe der Seniorenresidenz vor. In diesen werden jeweils fünf Wohnungen sein, die eine Größe von 65 bis etwa 100qm haben werden. Die Wohnungen werden seniorengerecht ausgebaut, haben zwei oder drei Zimmer. Deren Bewohner haben die Möglichkeit, sich bei Bedarf Hilfe aus dem Altenwohnheim oder auch von anderen Anbietern einzukaufen. Geschaffen werden auf dem Gelände zudem 53 Pkw-Stellplätze. Thomas Kupczik geht davon aus, dass die Wohnungen entweder vermieten oder verkauft werden, eine Entscheidung darüber sei noch nicht getroffen. Wohnungen, die nur von Personen mit Wohnberechtigungsschein bezogen werden können, seien nicht vorgesehen.