Seniorin mit Rollator bestohlen

Geschrieben von .Polizeipräsidium Recklinghausen.

Am Sonntag, gegen 17:40 Uhr, lief eine 73-jährige Frau mit ihrem Rollator am Schüttenwall entlang. Aus einer Gruppe von drei männlichen Jugendlichen (vermutlich 15 - 16 Jahre alt) heraus wurde die Frau geschubst und fiel in der Folge zu Boden. Einer der Jugendlichen soll absichtlich den Rollator beschädigt haben. Anschließend nahmen die Jugendlichen ein Etui mit drei Schlüsseln an sich, das im Rollator mitgeführt wurde. Die Jugendlichen konnten nicht näher beschrieben werden. Sie flüchteten. Hinweise nimmt die Polizei unter der 0800 2361 111 entgegen.

Vorsicht vor Umarmungen - Trickdiebe unterwegs

Geschrieben von .Polizeipräsidium Recklinghausen.

pressebild kaffeefleckRecklinghausen (ots) - In Gladbeck und in Herten sind am Dienstag (20.02.2018) Senioren bestohlen worden. Beide wurden angesprochen und bei einer Umarmung wurde ihnen Schmuck gestohlen.

In Gladbeck traf es einen über 90 Jahre alten Mann auf dem Friedhof an der Feldhauser Straße. Eine Frau sprach ihr Opfer um 11.05 h an und hielt dabei eine angebliche Spendenliste in der Hand. Um die aufdringliche Frau loszuwerden, gab der Gladbecker ihr etwas Kleingeld. Sie umarmte ihn gegen seinen Willen und versuchte, ihn zum Dank zu küssen. Er versuchte, dies abzuwehren. Schließlich ließ die Frau sogar ihre Hose ein Stück herunter und bot ihm sexuelle Handlungen an. Dabei ergriff sie sein Handgelenk. Dann flüchtete die Frau. Wie sich herausstellte, fehlte die Armbanduhr des Seniors. Die Frau war etwa Ende 20, ca. 1,70 m groß und schlank und hatte nackenlange, dunkle Haare. Sie trug eine grauen Jacke und eine dunkle Hose. In ihrer Begleitung war noch ein unbekannter Mann, der nicht näher beschrieben werden kann.

In Herten kam es an der Martin-Luther-Straße um 14.10 h zu einem ähnlichen Fall. Hier wurde eine 81-Jährige aus Herten von einer Frau angesprochen und nach der Uhrzeit gefragt. Bei dem Gespräch umarmte die Frau plötzlich die Seniorin gegen ihren Willen und riss ihr die Kette vom Hals. Dann flüchtete die Unbekannte in Richtung Heidestraße. Sie wird als etwa 20-25 Jahre alt, schlank, ca. 1,65 m groß, bekleidet mit einer schwarzen Leggings, grauem Kapuzenpulli mit Aufdruck auf dem Rückenteil und einer bunten Umhängetasche beschrieben. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Kriminalkommissariat unter 0800 2361 111 in Verbindung zu setzen.

Trickdiebe nutzen alle Mittel und Wege, um bei ihren Opfern in Griffnähe zu den Wertgegenständen zu kommen. Seien Sie misstrauisch! Wenn jemand aufdringlich wird, versuchen Sie auf sich aufmerksam zu machen. Rufen Sie um Hilfe, damit Zeugen aufmerksam werden und verständigen Sie die Polizei über 110.

Quelle: www.polizei-beratung.de

Handtaschenraub Am Stadtgarten

Geschrieben von .Polizeipräsidium Recklinghausen.

 Castrop Rauxel (ots) Am Stadtgarten wurde am Montag gegen 12.05 h ein 88-jährige Castrop-Rauxelerin beraubt. Sie hielt ihre Handtasche in der Hand, als der Täter ihr die Tasche wegriss. Der Täter flüchtete mit einem Begleiter. Beide sollen etwa 15 bis 16 Jahre alt, ca. 1,55 m groß, schmal und dunkelhaarig gewesen sein. Sie trugen dunkle Kleidung. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Kriminalkommissariat unter 0800 2361 111 in Verbindung zu setzen.

Versuchter Handtaschenraub auf der Lessingstraße

Geschrieben von .Polizeipräsidium Recklinghausen.

Oer-Erkenschwick (ots) - Ein unbekannter Täter wollte am Donnerstag, gegen 16.20 Uhr, einer älteren Frau die Handtasche wegnehmen. Die 78-jährige Frau aus Oer-Erkenschwick war zu Fuß auf der Lessingstraße unterwegs. Plötzlich wurde sie von hinten umgestoßen, anschließend riss der Täter an ihrer Handtasche. Die 78-Jährige wehrte sich und konnten den Raub gerade noch verhindern. Der unbekannte Mann (vermutlich Jugendlicher) flüchtete auf einem Fahrrad. Die Frau wurde leicht verletzt. Zeugen werden gebeten, sich beim zuständigen Regionalkommissariat in Castrop-Rauxel unter der Tel. 0800/2361 111 zu melden.

Warnung vor falschen Polizisten am Telefon

Geschrieben von .Polizeipräsidium Recklinghausen.

Recklinghausen (ots) - In den letzten Wochen kam es im Zuständigkeitsbereich des PP Recklinghausen häufiger vor, dass Senioren von vermeintlichen Polizeibeamten angerufen wurden. In Wirklichkeit handelt es sich um Betrüger. Um den Eindruck zu erwecken, "echt" zu sein, erscheint durch einen Trick teilweise sogar die Rufnummer 110 - oder eine Nummer des BKA - im Telefondisplay. Opfer sind in der Regel ältere Menschen. Die Anrufer erzählen überzeugende Geschichten über aktuelle Straftaten in der Nähe. Teilweise berichten sie auch von Straftätern, die einen Zettel mit den Namen ihrer "zukünftigen Opfer" dabei hatten. Anschließend fordern die "falschen Polizisten" die Menschen auf, ihnen Wertsachen und Bargeld zu übergeben - zum angeblich eigenen Schutz. Dabei fragen die Anrufer zum Beispiel, wieviel Schmuck oder Bargeld im Haus ist. Insgesamt sind er Polizei in den letzten 30 Fälle gemeldet worden. Aktuell rufen die Betrüger vor allem in Recklinghausen und Oer-Erkenschwick an. Aber auch aus Bottrop, Marl und Waltrop sind Fälle bekannt.

Verhaltenstipps, wenn Sie angerufen werden:

- Falls im Telefondisplay die Rufnummer der Polizei (110) - ggf. 
mit Vorwahl - erscheint, dann handelt es sich NICHT um einen 
Anruf der Polizei. Bei einem Anruf der Polizei erscheint NIE die
Rufnummer 110 im Display.
- Gibt sich der Anrufer als Polizeibeamtin oder Polizeibeamter 
aus, lassen Sie sich den Namen nennen und wählen Sie selbst die 
110. Schildern Sie der Polizei den Sachverhalt.
- Geben Sie unbekannten Personen keine Auskünfte über Ihre 
Vermögensverhältnisse oder andere sensible Daten.
- Öffnen Sie unbekannten Personen niemals die Tür oder ziehen Sie 
eine Vertrauensperson hinzu.
- Übergeben Sie unbekannten Personen NIEMALS Geld oder Wertsachen 
- auch nicht Boten oder angeblichen Mitarbeiterinnen oder 
Mitarbeitern der Polizei, Staatsanwaltschaften, Gerichten oder 
Geldinstituten.
- Wenn Sie Opfer eines solchen Anrufes geworden sind, wenden Sie 
sich in jedem Fall an die Polizei und erstatten Sie Anzeige.
- Erfahrungsgemäß nutzen die Täter Telefonbucheinträge (im 
Internet) für ihre Suche nach Opfern. Überlegen Sie daher genau,
ob ein Eintrag im Telefonbuch sinnvoll und nötig ist und lassen 
Sie Ihre Nummer gegebenenfalls löschen.