Flüchtlingspate/in werden - Informationsabend

Geschrieben von Klaus Büttner.

patenschaftDer Asylkreis Haltern am See sucht weiterhin Paten besonders für die neuen Menschen die seit November nach Haltern am See gekommen sind. Es gibt eine Einladung:

"Möchten Sie einen Flüchtling/eine Flüchtlingsfamilie persönlich kennenlernen und unterstützen? Das Patenprojekt „Menschen stärken Menschen“ fördert und begleitet Freundschaften zwischen Geflüchteten und Menschen, die schon länger in Haltern leben. Man verbringt gemeinsam freie Zeit und erlebt einen kulturellen Austausch. Mit Unterstützung des lokalen Netzwerk des Asylkreises und der hauptamtlichen Koordinatorin des Caritasverbandes können Probleme der alltäglichen Integration bewältigt werden. Fortbildungen und Austauschgruppen geben den Paten Rückhalt in ihrem freiwilligen Engagement. Patenschaften/Freundschaften können sowohl für die Geflüchteten als auch für die Paten selbst eine Bereicherung sein. Man sollte in etwa 2 Stunden Zeit pro Woche einplanen, sowie Freude und Offenheit für die interkulturelle Begegnung mitbringen. Die unverbindliche Informationsveranstaltung findet am 2. Februar 2017 um 19 Uhr in den Räumen des Asylkreises/Erich-Kästner-Schule (Drususstr. 2) statt. Erfahrene Paten und ihre befreundeten Flüchtlinge berichten beispielhaft, was für sie die Patenschaft bedeutet. Anna Haverkamp als Koordinatorin erläutert den Weg, wie eine Patenschaft zustande kommt und im Projekt eingebunden ist. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kontakt und Information über den Caritasverband Haltern am See, Anna Haverkamp, Mobil: 0176 51 55 37 06 oder David Schütz, Tel: 02364-1090-54."

Entwurf des Nahverkehrsplans kann eingesehen werden

Geschrieben von Klaus Büttner.

dummyDie Stadt Haltern am See teilte in ihrer letzten Pressemitteilung mit:

"Das Mitwirkungsverfahren zur Fortschreibung des kreisweiten Nahverkehrsplans (NVP) hat begonnen. Denn der Kreistag hatte im Dezember 2016 die Fortschreibung des Nahverkehrsplans (NVP) für den Kreis Recklinghausen mit der Intention beschlossen, einen funktionierenden, qualitativ hochwertigen und wirtschaftlichen Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) anzubieten. Seit Beginn der Arbeiten zur Erstellung der NVP-Fortschreibung im Oktober 2014 wurde der gesamte Prozess durch den Facharbeitskreis, bestehend aus Vertretern der kreisangehörigen Städte, der Verkehrsunternehmen sowie den Behinderten-, Senioren-und Fahrgastverbänden, begleitet. Als Ergebnis der intensiven und konstruktiven Zusammenarbeit liegt nun der Entwurf der NVP-Fortschreibung vor. Dieser kann im Internet unter der Adresse http://www.kreis-re.de/nahverkehrsplan abgerufen werden. Alle Bürgerinnen und Bürgerhaben ab sofort bis zum 20. Februar 2017 die Möglichkeit, der Kreisverwaltung ihre Vorschläge und Hinweise zum zukünftigen Busangebot mitzuteilen. Diese können per Mail an nahverkehrsplanung@kreis-re.de oder per Post mit dem Stichwort „Nahverkehrsplan“ an die Kreisverwaltung Recklinghausen, Kurt-Schumacher-Allee 1, 45657Recklinghausen,geschickt werden. Dabei ist es hilfreich, die eigenen Kontaktdaten und eine kurze Beschreibung zum Inhalt des Vorschlages / Hinweises mit anzugeben."

Leider ist es so das die Veröffentlichung der Unterlagen zum Nahverkehrsplans, die zwar auch online als pdf gestellt sind, nicht komplett sind. Nicht jeder Bürger kann zum Kreishaus fahren um dort Einsicht zu nehmen, sondern nimmt gerne das Angebot der Bereitstellung per Internet an. Vollständig sollten sie aber schon sein. Gerade in der prekären Lage der Nahverkehrsbedingung in Hullern ist hier das Interesse sehr groß. Auf Grund der niederschmetternden Ergebnisse für die Bürgerbusverbindung Hullern Haltern-City wird mit Spannung verfolgt, ob das Versprechen der Vestischen die fehlenenden Tagesstunden aufzufüllen und einen zusätzlichen Haltepunkt einzurichten und die Streckenführung durch Hullern zu überarbeiten, verwirklicht wird. Die Umsetzung dieses Versprechens wird immer dringlicher, da gerade die ältere Bevölkerung auf eine funktionierende Verbindung ins Zentrum angewiesen ist. Hullern ist am schlechtesten mit Versorgungseinrichtungen versorgt.

Erste Frühstücksrunde 2017

Geschrieben von Klaus Büttner.

fruehstueck 11012017Die erste Frühstücksrunde, im neuen Jahr, der kfd in Hullern war mal wieder sehr gut besucht. Heute, 11.01.2017 waren wieder von Elisabeth Weber, Hedwig Holtermann und Anneliese Bücker alle Register gezogen worden für ein gemütliches Frühstück mit Brot, Brötchen, Wurst, Käse, Marmelade, Honig und einem Frühstücksei und natürlich auch Kaffee und Tee. Wilma Plucinski war aus gesundheitlichen Gründen ausgefallen und alle haben ihr Bedauern ausgesprochen. Nachdem aber Hedwig Holtermann die Gäste berüßt hatte und allen einen guten Appetit wünschte ging merklich der Geräuschpegel hoch. Man hatte sich viel zu erzählen, von Weihnachten und Neujahr über Enkel- und Urenkelkinder. Das Jahr 2017 konnte auch hier gut beginnen.

Eine Abschiebung verhindern

Geschrieben von Klaus Büttner.

abursabor"Sabur Frotan saß am 14.12.16 bei der ersten Sammelabschiebung fast schon im Flieger. Durch den unermüdlichen Einsatz seiner Anwältin konnte die Abschiebung in Frankfurt erst mal bis maximal 26.1.17 unterbrochen werden. Er sitzt nun wieder – seit Mitte Oktober - in Abschiebehaft. Was das mit Menschen macht, muss ich Ihnen wahrscheinlich nicht beschreiben. Sie wissen durch Ihre Arbeit mit Flüchtlingen nur zu gut, welche Einzelschicksale hinter solchen Aktionen stecken." Dies ist ein Zitat aus einer Mail die uns erreichte. Durch einen kurzen Blick ins Internet, konnten wir uns davon überzeugen das es sich nicht um einen "Hoax" handelt sondern ein echtes Problem beschrieben wird wo es sich lohnt zu helfen. Und die Hilfe kostet nur ein wenig Zeit. Hier der Link zu dem Aufruf.

NINA

Geschrieben von Klaus Büttner.

ninaapp2Die Zeitungspresse hat sich in den letzten Tagen überschlagen, mit der Meldung über eine Einführung von NINA (Notfall-Informations- und Nachrichten-App) im Kreis Recklinghausen. Bereits am  8. Juni 2015, im Rahmen der Messe INTERSCHUTZ in Hannover wurde diese App von Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière vorgestellt. Aufbauend auf das Warnsystem "MoWaS" welches im August 2013 eingeführt wurde, soll die App "NINA" den Bürger direkt in das Warnsystem einbinden und informieren. Nina wird bundesweit eingeführt. Neben Rundfunk, Fernsehen, Sirenen und Lautsprecherdurchsagen trägt der Bürger durch Mitnahme eines Smartphone seine eigene "Warnsirene" am Körper. Zu jeder Zeit ist der Smartphonebesitzer in dieser Warnmeldekette mit eingebunden und er kann sofort entsprechend der Warnmeldung reagieren. Diese App ist kostenfrei und wird einfach von den App-Stores heruntergeladen und installiert. Nachdem der Wohnort eingeben wurde ist die App aktiv und funktioniert europaweit. Ausführliche Informationen sind auf der Webseite des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe nachzulesen.