In Haltern am See: Maskenverweigerer leistet Widerstand

Geschrieben von Klaus Büttner.

In der Innenstadt von Haltern am See sind am Montagabend,4.Januar 2021, gegen 18 Uhr, mehrere Personen aufgefallen, die keine Masken trugen. Zeugen riefen daraufhin die Polizei. Vor Ort stellten die Beamten eine Handvoll Personen fest, die keinen Mund-Nasen-Schutz trugen. Bei der Personalienfeststellung zeigten ein paar der Personen eine "Maskenbefreiung" vor. Die Befreiung wird noch entsprechend geprüft. Ein Mann weigerte sich, seine Personalien anzugeben. Er wurde deshalb - zur Identitätsfeststellung - mit zur Wache genommen. Er leistete über längeren Zeitraum erheblichen Widerstand. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Kommentar
Ich frage mich, wo diese Menschen der Maskenverweigerung die Sicherheit hernehmen von einem Coronavirus nicht angesteckt zu werden und im schlimmstenfall auf einer Intensivstation eines Krankenhauses um das Leben zu kämpfen. Woher nehmen sich diese Menschen das Recht andere Menschen eventuell mit dem Corvid 19 Virus anzustecken, Das ist Körperverletzung.
§ 223 StGB Körperverletzung sagt aus: (1) Wer eine andere Person körperlich mißhandelt oder an der Gesundheit schädigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) Der Versuch ist strafbar.
Das würde bedeuten, unter Anwendung dieses Paragraphen, das diese Verweigerungsmenschen, die uneinsichtig sind und auch noch Wiederstand leisten, im Strafmaß unter diesen Paragraphen fallen. Ein Bußgeld oder ein Verwarngeld reicht da nicht aus.

In der Corona-Krise entdecken die Deutschen das kontaktlose Bezahlen

Geschrieben von Klaus Büttner.

Das kontaktlose Bezahlen an der Ladentheke hat sich im Zuge der Corona-Pandemie fest etabliert. Mehr als drei Viertel (79 Prozent) der Bundesbürger geben an, in den drei Monaten von September bis November bis zum jüngsten Lockdown mit der Schließung der meisten Geschäfte mindestens einmal kontaktlos mit Karte, Smartphone oder Smartwatch bezahlt zu haben. Dabei nutzen 7 Prozent die Möglichkeit mehrmals täglich, 11 Prozent zumindest einmal am Tag, 28 Prozent mehrmals pro Woche und weitere 20 Prozent zumindest einmal pro Woche. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung von 1.002 Personen in Deutschland ab 16 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Obwohl die klassische Debit- oder Kreditkarte noch dominiert, gewinnen Smartphone und Smartwatch an Bedeutung. Bereits 4 von 10 Befragten (39 Prozent) haben in dem Drei-Monats-Zeitraum mit einem dieser Geräte zumindest vereinzelt an der Kasse bezahlt. Von ihnen nutzen 3 Prozent Smartphone oder Smartwatch mehrmals täglich, 5 Prozent täglich, 11 Prozent mehrmals die Woche und 12 Prozent zumindest einmal die Woche. „Noch vor kurzem war es ein exotischer Anblick, wenn jemand an der Kasse sein Smartphone gezückt hat oder seine Smartwatch an das Kartenlesegerät hielt. Heute ist es Alltag, auch dank des Schubs für das digitale Bezahlen durch die Corona-Pandemie. Das Smartphone ist für die meisten Menschen ständiger Begleiter und eignet sich daher ideal auch als Ersatz für die Brieftasche“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder.
kontaktlose bezahlen
Gerade bei der täglichen Nutzung liegt die kontaktlose Kartenzahlung inzwischen nur noch knapp vor Smartphone und Smartwatch. So geben 4 Prozent an, mehrmals täglich die Karte an der Kasse zu zücken, 6 Prozent mindestens einmal am Tag. 23 Prozent nutzen die kontaktlose Kartenzahlung mehrmals pro Woche, weitere 17 Prozent einmal pro Woche. „Wer häufig einkauft, lernt die Vorzüge von Smartphone und Smartwatch offenbar besonders zu schätzen. Dazu gehört auch die hohe Sicherheit, da die Geräte vom Nutzer erst entsperrt werden müssen und dazu auch biometrische Merkmale wie der Fingerabdruck genutzt werden können“, so Rohleder. „Damit die Bürger echte Wahlfreiheit beim Bezahlen haben, sollte in jedem Geschäft und jeder Gaststätte mindestens eine europaweit nutzbare digitale Bezahlmöglichkeit angeboten werden.“

Trickdiebstahl an der Haustür

Geschrieben von Redaktion.

trickbetrueger haustuer seniorenFoto: Polizei Am Samstagvormittag klingelte ein unbekannter Täter an der Haustür einer Marlerin an der Mühlenstraße. Er gab vor Zahnschmerzen zu haben und ein Glas Wasser zu benötigen. Die Frau ließ den Mann in den Hausflur. Nachdem er das Wasser getrunken hatte, verließ er das Haus mit einer Geldbörse. Personenbeschreibung: ca. 1,80 - 1,85 m groß, ca. 40 Jahre alt, kurze mittelblonde Haare, stabile Statur, blaue Einwegmaske, Schal, graue Winterjacke, Jeans, Ohrring, mehrere silberne Ringe an den Fingern, sprach akzentfreies Deutsch

Neujahrsgrüße

Geschrieben von Klaus Büttner.

neujahr 2021 aGrafik: Ljiljana Smilevski / Pixabay

Das Jahr 2020 war schon ein Jahr der besonderen Art. Aber es ist manchmal so wie bei dem Wetter, wir haben keinen Einfluss darauf, es muß so genommen werden wie es ist. Bei schlechtem Wetter ziehen wir uns entsprechend an, bei Corona bleiben wir zu Hause und halten uns an die Regeln, denn nur so wird die Situation besser. Das hoffen wir dann auch für das Jahr 2021. Bisher sieht die Entwicklung ja ganz gut aus. Die Vorhersagen versprechen ja eine Änderung. Wir halten durch.
Ich wünsche allen ein Gutes Jahr und bleiben sie Alle gesund. Nur so werden wir gemeinsam das Jahr 2021 erleben und genießen.
Mit besten und gesunden Wünschen, die Redaktion Klaus Büttner

Brücke am Walzenwehr wird ersetzt

Geschrieben von .Redaktion.

walzenwehrbrueckeFoto: Stadt HalternIn der jüngsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses trafen die Politiker am Montagabend eine weitreichende Entscheidung: Sie sprachen sich mit 10:4 Stimmen dafür aus, nun doch die Fußgänger- und Radfahrerbrücke am Walzenwehr nicht aufwändig zu sanieren, sondern sie abzureißen. Damit hoben sie den Beschluss des Ausschusses für Bauen und Digitales vom 24. November auf, der noch vorgesehen hatte, weitere Gutachten in Auftrag zu geben, ob eine Sanierung oder ein Neubau sinnvoller sind. Am Montag sprachen sich nun CDU, Grüne und WGH für den baldigen Abriss aus, während SPD und FDP bei ihren alten Standpunkten blieben. Der neue Beschluss sieht zudem vor, nun keine weiteren Gutachten zum Zustand der Fußgängerbrücke in Auftrag zu geben. Die Verwaltung wird beauftragt, die Planungen für einen Brückenneubau voranzutreiben und eine Vorplanung zu vergeben. Diese soll möglichst in der nächsten Sitzungsfolge vorgestellt werden. Die Politiker beauftragten die Verwaltung außerdem, eine Variantenanalyse (Stahl, Beton, Holz, Aluminium) mit Angabe der Auslegungskriterien für eine neue Brücke durchzuführen und eine überschlägige Kostenschätzung vorzunehmen. Auch soll bei der Planung der neuen Brücke eine Kompensation der durch Abriss und Neubau entstehenden Menge an Treibhausgasen (CO2- Äquivalente) sowie ein größtmögliches Recycling der alten Brückenbestandteile vorgenommen werden. Am Ende vertrat Bürgermeister Andreas Stegemann, der diese Punkte zur Abstimmung gestellt hatte, die Ansicht, dass nun kein weiteres Geld und keine weitere Zeit verschwendet werden, um ein gutes Ergebnis für die Bürgerinnen und Bürger zu erreichen.