Senioren-Fahrschule

Geschrieben von Otto K. Rohde.

fahrschuleAuf Initiative des Seniorenbeirats der Stadt Haltern am See (SBR) trafen sich am Mittwoch (31. Mai) ältere Autofahrerinnen und Autofahrer in den Räumen der Fahrschule Brüggemann und ließen sich zu den Möglichkeiten eines Individuellen Fahrtrainings informieren.Die Fahrlehrer Claus Brüggemann und Wilfried Heitermann, Fahrschule Fo(u)r Wheels, begannen mit einem Rückblick in die Geschichte des Autoverkehrs. In Deutschland wurde der erste Führerschein im Jahr 1904 ausgestellt; vielen ist der spätere „graue Lappen“ noch in guter Erinnerung. Ab 1909 gab es gesetzliche Regelungen, die im Lauf der Zeit ständig verändert und erweitert wurden. Dazu muss man bedenken, dass die Zahl der zugelassenen Autos seit 1960 von 6,8 Mio. auf inzwischen 62,6 Mio. Pkw angewachsen ist. Zusammen mit den Zuhörern wurden im Weiteren Probleme älterer Autofahrer aufgelistet. Genannt wurden z. B. das abnehmende Seh-, Hör- und Reaktionsvermögen, die Einschränkung motorischer Fähigkeiten oder die Medikamenteneinnahme wegen gesundheitlicher Probleme. Hier sollte mit dem Individuellen Fahrtraining angesetzt werden, lautete das Fazit der beiden Fahrlehrer. Ihr Konzept dazu hält drei unterschiedliche Angebote bereit:

  1. Der Senioren-Fahr-Fitness-Check beinhaltet eine begleitete Fahrt (45 Min.) im eigenen Pkw oder im Fahrschulwagen, die Auswertung der Fahrt-Eindrücke und eine Beratung mit Empfehlungen und kostet 49,- Euro.
  2. Das Auffrischungspaket setzt sich aus einem intensives Beratungsgespräch, zwei praktischen Fahrstunden und einer theoretischen Unterrichtseinheit (90 Min.) zusammen und kostet 99,- Euro.
  3. Im Rahmen einer theoretischen Unterrichtseinheit (90 Min. in der Kleingruppe für 29,- Euro) werden alle Fragen zum Thema Autofahren angesprochen.

Am Ende bekundeten viele Teilnehmer ihr Interesse an einer individuellen Schulung und dankten den beiden Experten für die vielen hilfreichen Informationen. Der SBR möchte sich dem Dank an die beiden Fahrlehrer ausdrücklich anschließen.Wenn auch Sie Interesse an einem individuellen Fahrtraining haben, wenden Sie sich bitte an die Fahrschule Brüggemann, Tel. 0171 9 95 43 82, oder die Fahrschule Fo(u)r Wheels, Tel. 02364 8 99 85 55.

Klusekemper

Geschrieben von Klusekemper.

das dingMein Name ist Klusekemper. Einige mögen sich noch an mich erinnern, aber nun wurde es mal wieder Zeit das ich mich melde. Nachdem ich mir ja so ein „Ding“, ach was, wir haben uns ja geeinigt das das Ding Tablet heißt. Also, so ein Tablet hatte ich mir ja im Februar angeschafft und bin auch regelmäßig in diese Computergruppe mit Namen „ComputerTreff“ gegangen, denn ohne diese „Gruppentherapie“ wäre ich nicht so schnell mit diesem Tablet einig geworden. So in einer Gemeinschaft kann man eine Menge lernen. Da zeigt sich mal wieder, Gemeinschaft bringt einen Vorwärts. Aber nun sieht die Welt in Haltern-City nicht sehr rosig aus, denn hier gilt offenbar der Gemeinschaftsgedanke nicht viel. Ich weiß von meinem Nachbarn, das er auf die Frage“ Rund um Glasfaser“ sofort die Antwort parat hatt: „ Brauch ich nicht, bin zufrieden mit dem was ich habe!“ Und so denken offenbar viele der Einwohner in Haltern-City. Diese Einstellung macht mich traurig, denn ich möchte gerne das tolle Glasfaser benutzen dürfen, nur alleine bin ich da machtlos, oder ich müsste umziehen in einer der Halterner Ortschaften, denn dort wird es Glasfaser geben. Die Bürger in den Ortschaften haben rechtzeitig gemerkt wohin die Zukunft steuert. So in meinem Hinterkopf macht sich der Frust breit und ich überlege ernsthaft ob ich die Freundschaft mit meinem Nachbarn aufkündige. Aber ich habe ja zumindest dann alle 14 Tage in dem Ort wo der ComputerTreff (Hullern) stattfindet den freudigen Nutzen des schnellen und ruckel freien  Internetzugang. Wenn es tatsächlich so kommen sollte, nach dem Ende der Nachfragebündelung am 3. Juni 2017, werde ich mir in einen der Ortschaften  eine Wohnung in einem Haus mit Glasfaseranschluss suchen. Das wäre für mich ein Blick in die Zukunft. Alles andere wäre ein stehenbleiben in Sachen Telekommunikation ohne Aussichten in naher Zukunft an die Breitbandversorgung von Glasfasergeschwindigkeiten  zu kommen. Gute Nacht, liebe Nachbarn, schlaft weiter so friedlich.

An einer Faser ziehen

Geschrieben von Klaus Büttner.

glasfaser 30Da es uns sehr am Herzen liegt, das Haltern am See an der Zukunft der Breitbandversorgung teilnehmen kann, machen wir ausnahmsweise auch mal direkte Werbung für das Unternehmen, welches uns, den Haltern am See Bürgern, ein Geschenk macht ohne besondere Mehrkosten, ohne Haken und Ösen. Einfach nur einen Antrag auf Glasfaseranschluss unterschreiben und zulassen das ins Haus ein kleines Löchlein in der Dicke eines Kugelschreibers gebohrt wird. Sollten sie schon einen Antrag unterschrieben haben, so sprechen sie mit Nachbarn, Freunden und Bekannten. Versuchen sie hier mit ihrer Überzeugungskraft einfluss zu nehmen. Übrigens sie machen das nicht umsonst. Hier die neueste Aufforderung der Deutschen Glasfaser GmbH.

In der Kahrstege, jetzt ComputerTreff für Haltern-City

Geschrieben von Klaus Büttner.

kahrstege01Lange hatte es gedauert, das aus der Idee des Seniorenbeirates haltern am See, den Hullerner ComputerTreff auch in Haltern-City anzubieten, Wirklichkeit werden konnte. Lange wurde nach Internettauglichen Räumlichkeiten gesucht in denen eine solche Gruppenarbeit geleistet werden könnte. Mal gab es Sicherheitsbedenken, ein anderes mal war erst gar nicht der Ansatz eines Internetanschlusses vorhanden und dann gab es noch die Forderung einer Nutzungsgebühr für die Räumlichkeiten. Das Projekt drohte zu scheitern. Zwei  Informationsveranstaltungen wurden durchgeführt bei denen es sich abzeichnete das es einen Bedarf zu diesem Angebot gab. Bei einem ersten Gruppentermin mussten die Moderatoren den Anwesenden dann erklären, es geht nicht weiter. Davon hörte Julia Tuschmann, Einrichtungsleiterin des ASB Seniorenzentrums Kahrstege in der  Sundernstr. 41, Haltern am See, und war ganz angetan von diesem Projekt. Räumlichkeiten waren genug vorhanden, aber auch hier war die Internetversorgung nur auf die Büros beschränkt. Es musste aufgerüstet werden. Das Haus wurde mit W-Lan versorgt und so konnte am Montag, 22.05.2017, der erste ComputerTreff für Haltern-City stattfinden.kahrstege02 Mehr als 30 Interessierte waren mit ihren Laptops, Tablets und Smartphone gekommen  um mehr über die Geheimnisse der digitalen Welt zu erfahren. Es wird also weitergehen unter dem Motto „Senioren an die Computer, keine Angst vor der digitalen Welt“. Die nächsten Termine sind am 12.06.2017 und am 19.06.2017 jeweils  beginnend um 9.45 Uhr. Es wird ein Beitrag von 5,00 € für die Doppelstunde erhoben. Übrigens die eigenen Geräte sind im aufgeladenen Zustand mitzubringen. Es sollte auch etwas zum schreiben mitgebracht werden. Nichts ist schneller vergessen als das was man gerade gehört hat. Informationen auch bei Klaus Büttner 0171 8360350 oder Siegmar Schmidt 02364 169545.

Radfahrer erkunden Halterns Umgebung

Geschrieben von Stadt Haltern.

245 1904fieldBildGut angenommen wurde die erste PrimaKlima-Radtour, die Mitglieder der Stadtverwaltung am Sonntag angeboten hatten. Die Radfahrer bewältigten 34 km, unter anderem fuhren sie am Halterner und Hullerner Stausee entlang, kehrten an der Füchtelner Mühle ein, um dann die Lippeaue und den Wesel-Datteln-Kanals „mitzunehmen“. Die zweite Tour ist für Freitag, 26. Mai, geplant. Start ist um 15 Uhr am Marktplatz. Die 32 km lange Strecke heißt „Auf der Kleeblatt-Route um die Borkenberge“ und führt unter anderem nach Seppenrade. Die Rückkehr erfolgt gegen 18.30 Uhr. Die dritte PrimaKlima-Tour startet am Donnerstag, 1. Juni, um 16 Uhr am Marktplatz. Sie heißt „Auf der Römer-Lippe-Route“ und ist 24 km lang. Geboten wird eine Strecke auf der Viktoria-Schleife – der thematischen Wegeschleife der Römer-Lippe-Route. Vorbei am Halterner Stausee führt der Weg zunächst zum „Klimaschutzwald“ der Gelsenwasser AG nahe Westrup. Weiter geht es dann mit der Fähre „Maifisch“ über die Lippe. Von dort radelt die Gruppe zwischen Lippe und Wesel-Datteln-Kanal nach Lippramsdorf. Nach einem Blick über die Lippeaue mit einer Kurzinformation zum Deichumbau schlagen die Radler den Weg Richtung Annaberg ein, wo sie auf bzw. nahe der Brücke „Tempus Via“ eine Kurzinfo zur Ausstellung im Römermuseum und zum archäologischen Park erhalten. Die Radtour endet am Marktplatz