Das verändert sich für die Nutzung der Halterner Parkplätze

Geschrieben von .Redaktion.

parking spot g77ab6b5ea 640Foto: Florian Pircher / PixabayAb dem 1. Januar 2023 wird es auch in Haltern am See die Möglichkeit geben, die Parkgebühren per Handy zu bezahlen. Dafür können Interessierte die SmartparkingPlattform nutzen. Um die neue Regelung der Umsatzbesteuerung zu kompensieren, erfolgt eine moderate Anpassung der Parkgebühren um 7%. Der Rat der Stadt stimmte außerdem mehrheitlich zu, dass E-Fahrzeuge nicht mehr kostenfrei in der Innenstadt parken können. Neue digitale Bezahlmöglichkeit kommt Die Bewirtschaftung der gebührenpflichtigen Parkflächen erfolgt in Haltern am See derzeit über 16 Parkscheinautomaten und eine Parkschranke auf dem Parkplatz der Musikschule. Ab dem nächsten Jahr können die Parkgebühren ganz bequem auf dem Handy beglichen werden. Die Verwendung von Kleingeld ist dann nicht mehr die einzige Option. Außerdem erfolgt eine minutengenaue Abrechnung. Bei einem längeren Besuch in der Innenstadt kann somit bequem nachgebucht werden. Die Stadtverwaltung greift für das digitale Bezahlen künftig auf die SmartparkingPlattform zurück. Mehr als 260 Städte und Gemeinden nutzen diese bereits. Die Plattform arbeitet mit verschiedenen zertifizierten App-Anbietern für bargeldloses Parken zusammen - darunter aktuell EasyPark, PARK NOW, Yellowbrick flowbird, moBiLET, PayByPhone, Parkster und PARCO. Durch die Umstellung auf digitales Bezahlen werden Personal- und Betriebskosten für die Stadtverwaltung minimiert. Mit der neuen Bezahlmöglichkeit geht einher, dass die Schranke am Parkplatz der Musikschule gegen einen Parkscheinautomaten getauscht wird. Das ist die neue Parkraumgebührenordnung Einige Parkplätze werden ab dem 1. Januar 2023 steuerpflichtig. Parkflächen, die nicht Teil des Straßenkörpers sind, stehen im Wettbewerb zu den Flächen privater Parkplatzbetreiber und werden sowohl umsatzsteuer- als auch ertragssteuerpflichtig. Das betrifft in Haltern am See die Parkplätze Nordwall, Kärntner Platz, Südwall, Sixtusstraße und Koeppstraße/ Feuerwehr. Statt nur diese Parkplätze teurer zu machen, hat sich die Stadtverwaltung unter Zustimmung der politischen Mehrheit dazu entschlossen, alle Gebühren gleichmäßig anzupassen. Dadurch kommt es zu einer moderaten Erhöhung aller Parkplatzgebühren um circa 7%. Die Stadtverwaltung möchte damit vermeiden, dass durch die gesteigerten Preisunterschiede zu einem Parksuchverkehr kommt. Die geringfügigen Erhöhungen der Parkgebühren reichen voraussichtlich aus, um die zusätzlichen Zahlungsverpflichtungen der Ertragssteuern auszugleichen. Die neue Parkgebührenordnung der Stadt Haltern am See kann hier eingesehen werden. Auch Kartenzahlung soll möglich sein Im Zuge der notwenigen Gebührenerhöhungen ist beabsichtigt, in Haltern am See die Kartenzahlung an Parkscheinautomaten einzuführen. Die Umstellung erfolgt zunächst an den hoch frequentierten und technisch auf dem neuesten Stand befindlichen Automaten an den Standorten Kärntner Platz, Musikschule, Nordwall, Sixtusstraße und Turmstraße. Sofern die Kartenzahlung in der Seestadt gut angenommen wird, können auch künftig auszutauschende Parkscheinautomaten mit Kartenzahlungsmöglichkeit ausgestattet werden. Elektrofahrzeuge parken ab Januar nicht mehr kostenfrei Auf einigen gebührenpflichtigen Parkplätzen in der Innenstadt besteht aktuell noch die Möglichkeit, bis zu 2 Stunden beziehungsweise während der Ladezeit bis zu 4 Stunden kostenfrei zu parken. Durch die Einführung im Jahr 2017 sollte die Elektromobilität gefördert werden. Die Anzahl der zugelassenen E-Fahrzeuge hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Die Mehrheit der Politik stimmte der Verwaltung zu, dass kein Mehrwert mehr darin bestehe, E-Mobilität auf kommunaler Ebene durch kostenloses Parken zu fördern. Ebenso wird unter Berücksichtigung des Gleichbehandlungsgrundsatzes eine Bevorzugung der E-Fahrzeuge als nicht mehr sozialverträglich angesehen. Das kostenfreie Parken für E-Fahrzeuge in der Innenstadt wird deshalb zum 1. Januar 2023 abgeschafft.

Ü60! WIE FIT BIN ICH EIGENTLICH?

Geschrieben von .Redaktion.

seniorsport 6986350 640Foto: DoroT Schenk / PixabayMit dem Alltags-Fitness-Test (AFT) wird die alltagsrelevante körperliche Fitness von älteren Menschen zwischen 60 und 94 Jahren erfasst. Die Teilnahme an der Testung ist kostenlos und findet am 24.09. (Samstag) von 10-15 Uhr, in der Mensa am Schulzentrum in Haltern am See statt.
Mit sechs einfach durchzuführenden Bewegungsaufgaben überprüft der AFT alle wichtigen Fitness-Komponenten und deckt dabei Stärken und Schwächen auf. Gemessen werden die Arm- und Beinkraft, die Ausdauer, die Beweglichkeit der oberen und unteren Körperhälfte sowie die Geschicklichkeit. Als Besonderheit ermöglicht der Alltags-Fitness-Test auch eine Prognose darüber, wie gut die Chancen auf Grundlage der aktuellen körperlichen Leistungsfähigkeit für ein selbstständiges Leben im höheren Alter sind. Die sechs Testübungen dauern ca. 15 Minuten und können in Alltagskleidung durchgeführt werden. Nach der individuellen Auswertung der Testergebnisse erhalten die Teilnehmer*innen eine persönliche Empfehlung, wie sie ihre körperliche Fitness erhalten können und wo sie geeignete Bewegungsangebote im Sportverein finden.
Allgemeine Informationen erteilt die ATV Geschäftsstelle unter Tel.: 02364-9496418 oder per Mail an verein@atv-haltern.de

Stadtverwaltung sucht Wohnraum für Geflüchtete

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rathaus halternRathaus Haltern am See Foto: Stadt HalternDie Stadt Haltern am See ist auch weiterhin auf der Suche nach Wohnungen im Stadtgebiet, um Geflüchtete aus der Ukraine unterbringen zu können. Eigentümerinnen und Eigentümer, die ihren Wohnraum zur Verfügung stellen möchten, können sich unter der E-Mail sozialamt@haltern.de an die Stadtverwaltung wenden. Bürgermeister Andreas Stegemann lobt die phänomenal gute Bereitschaft innerhalb von Haltern am See, Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Dadurch konnte die Stadtverwaltung bereits 45 Mietverträge auf dem privaten Wohnungsmarkt abschließen und Geflüchteten einen Ort bieten, an dem sie bleiben können. Gleichzeitig bittet Halterns Bürgermeister erneut eindringlich darum, mit Angeboten an die Stadtverwaltung heranzutreten: „Die kommunalen Kapazitäten sind aktuell nahezu erschöpft. Auch bei ungewöhnlichen Ideen, zögern Sie nicht, uns anzusprechen“, appelliert er.

Polizei hat ab sofort "eigene Kachel" in der App "Gut versorgt in Gladbeck"

Geschrieben von .Polizeipräsidium Recklinghausen.

GutversorgtAppFoto: PolizeiWarnungen vor Betrugsmaschen oder Tipps zur Einbruchsicherung direkt aufs Smartphone: Das ist ab sofort dank eigener Info-Kachel des Polizeipräsidiums Recklinghausen in der App "Gut versorgt in Gladbeck" möglich. Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen und Michael Bley, Projektleiter der Gut versorgt in... GmbH, haben jetzt in Dorsten im Beisein von Bürgermeisterin Bettina Weist einen entsprechenden Kooperationsvertrag unterschrieben.

"Jeder Weg, der hilft, mit älteren Menschen in Kontakt zu treten, um beispielsweise vor Betrugsmaschen zu warnen, ist gut und sinnvoll", sagt Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen. "Je mehr Seniorinnen und Senioren wir erreichen und informieren können, desto besser funktioniert auch unsere Präventionsarbeit", so die Polizeipräsidentin weiter. "Selbst wenn wir durch die App nur einen einzigen Betrug verhindern können, weil die Seniorin oder der Senior dadurch gewarnt war, wäre das schon ein kleiner Erfolg."

Bürgermeisterin Bettina Weist: "Die Kooperation mit dem Polizeipräsidium Recklinghausen ist eine tolle Erweiterung des bisherigen App-Angebotes und eine echte Bereicherung. Unsere Bürger:innen erhalten so wichtige Informationen der Polizei direkt aus erster Hand - dies kann helfen, Betrugsmaschen zu vereiteln und durch hilfreiche Tipps und Informationen die Sicherheit unserer Seniorinnen und Senioren ein Stück weit zu erhöhen."

Die App "Gut versorgt in Gladbeck" bietet seit Ende 2021 umfangreiche Informationen, alles Wissenswerte sowie wichtige Anlaufstellen für Seniorinnen und Senioren und deren Angehörige in Gladbeck. So sind die Themen Gesundheit, Pflege, Senioren, Behinderung, Ehrenamt, Veranstaltungen und viele mehr über die App abgedeckt. Nun wird die Senioren- und Gesundheits-App "Gut versorgt in Gladbeck" um ein weiteres Angebot ergänzt: Die Polizei wird zukünftig ebenfalls rund um das Thema "Sicherheit für Senioren" informieren. In der App bekommen die Bürgerinnen und Bürger nicht nur Infos über die verschiedenen Betrugsmaschen, es gibt auch zahlreiche Präventionshinweise und Informationen zu Ansprechpartnern der Polizei. Außerdem besteht in der App die Möglichkeit, sie via Push-Nachrichten - zeitnah - vor neuen Betrugsmaschen zu warnen.

Die App lässt sich über den Apple App Store und über den Android Play Store kostenfrei herunterladen. Mehr Infos zur App auf gut-versorgt-in.de/gladbeck

Falscher Dachdecker beklaut Seniorin

Geschrieben von .Polizeipräsidium Recklinghausen.

dachdeckerFoto: Peggy und Marco Lachmann-Anke / Pixabay (ots) Am Elper Weg war am Mittwochmittag ein "falscher Handwerker" unterwegs. Eine ältere Frau ließ den vermeintlichen Dachdecker herein und musste anschließend feststellen, dass sie bestohlen wurde. Der Mann hatte gegen 12.50 Uhr an der Haustür geklingelt und vorgegeben, Schäden am Dach reparieren zu wollen. Der Mann ging dann auch - über den Dachboden - auf das Dach, während die Frau im Garten nach ihm schauen sollte. Die Recklinghäuserin bekam Zweifel und ging zurück ins Haus - als ihr schon der vermeintliche Dachdecker aus dem Schlafzimmer entgegenkam. Die Seniorin versuchte noch, den Mann aufzuhalten und zur Rede zu stellen - der Mann lief aber davon. Er flüchtete in Richtung Westring. Die Frau alarmierte daraufhin sofort die Polizei. Dann fiel auf, dass mindestens eine Armbanduhr - aus einer Schmuckschatulle - gestohlen wurde. Der falsche Dachdecker wurde wie folgt beschrieben: etwa 40 Jahre alt, ca. 1,85m bis 1,90m groß, sportliche Figur (schlank), bekleidet mit einem langärmliges Oberteil und einer Hose (beides helle Farbe), einem "Arbeitsschutzhelm" und Handschuhen. Hinweise zu dem Tatverdächtigen bitte an die Polizei unter Tel. 0800/2361 111 weitergeben. Um sich vor "falschen Handwerkern" zu schützen, können Sie unter anderem Folgendes tun: Lassen Sie nur Handwerker in Ihre Wohnung, die Sie selbst bestellt haben oder die von der Hausverwaltung angekündigt worden sind. Das gleiche gilt für vermeintliche Vertreter der Stadtwerke. Weitere Tipps und Infos zu den Maschen der Betrüger finden Sie auch hier: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/haustuerbetrug/