Sara Genz: "Ein Dollar Brille"

Geschrieben von Klaus Büttner.

eindollarbrilleEin-Dollar-Brille , v.l. Martin Aufmuth, Deniz Ispaylar Foto: eindollarbrille.deAm Samstag, 13.07.2019 findet im Pfarrheim St. Andreas in Hullern ein Veranstaltung statt die von Sara Genz initiiert wurde in der das Projekt " 1Dollar Brille" vorgestellt wird. Die Halterner Zeitung berichtete und auf der Webseite https://www.eindollarbrille.de/ sind audführliche Informationen zu finden.

Ziel der Aktivitäten von EinDollarBrille e.V. ist eine kontinuierliche augenoptische Grundversorgung in Entwicklungsländern. Alle Menschen weltweit haben die Möglichkeit, in ihrem Umfeld bezahlbare, qualitativ hochwertige und individuell angepasste Brillen zu kaufen. Laut einer Studie der Weltgesundheitsorganisation WHO leiden rund 700 Millionen Menschen an einer Fehlsichtigkeit, die sich mit einer einfachen Sehhilfe beheben ließe, können sich aber eine solche nicht leisten. Martin Aufmuth, Gründer der Organisation EinDollarBrille, entwickelte zur Lösung dieses Problems ein nachhaltiges Social Business Modell, das aus vier Komponenten besteht:
• Die EinDollarBrille – das Produkt: Sie besteht aus einem leichten und gleichzeitig extrem stabilen Federstahlrahmen sowie kratz‐ und bruchfesten Gläsern aus Polykarbonat, die sich mit einem Handgriff in den Rahmen klicken lassen. Hergestellt wird die EinDollarBrille auf einer einfachen Biegemaschine, die keinen Strom benötigt und daher problemlos auch in sehr armen und ländlichen Regionen eingesetzt werden kann. Die Materialkosten für eine Brille liegen bei rund einem US‐Dollar; der Verkaufspreis bei zwei bis drei ortsüblichen Tageslöhnen.
• Ausbildungskonzept: Der EinDollarBrille e.V. bildet lokale Fachkräfte für die Herstellung und den Vertrieb der EinDollarBrille aus. Da es in vielen Entwicklungsländern kaum Augenärzte und
Optiker gibt, hat der EinDollarBrille e.V. zudem in enger Zusammenarbeit mit Augenärzten und Optikern ein eigenes, einjähriges Ausbildungskonzept für Best‐Spherical‐Correction (BSC) entwickelt. Dieses befähigt dazu, beim Sehtest zuverlässig das bestmögliche sphärische Brillenglas zu finden und die Brille fachkundig anzupassen.
• Schaffung von Arbeitsplätzen und wirtschaftliche Entwicklung: Aus dem Verkaufserlös der Brillen soll sich ein Großteil der laufenden Kosten in den Projektländern, darunter die Gehälter
der lokalen Mitarbeiter, finanzieren. So entstehen neue Arbeitsplätze, gerade in armen Ländern wie Malawi oder Bolivien.
• Integration benachteiligter Gruppen: Bei der Ausbildung der Hersteller und Verkäufer der EinDollarBrille werden auch Menschen aktiv integriert, die es am lokalen Arbeitsmarkt und in der
Gesellschaft besonders schwer haben, wie beispielsweise alleinerziehende Mütter oder Menschen mit körperlichen Behinderungen. Die neueste Version der Biegemaschine ist so gestaltet, dass sie sogar von Blinden bedient werden kann.

Korken zur weiteren Bestimmung

Geschrieben von Klaus Büttner.

korken hullern 2019Foto:Elisabeth WeberDie Korkeiche ist ein immergrüner Baum mit einer reichverzweigten Krone und sehr dicker Rinde. Bereits seit dem Altertum wird dieser Baum als Korklieferant genutzt. Er erzeugt nach 15 - 20 Jahren einen brüchigen sogenannten männlichen Kork, der wegen seiner geringen Elastizität nicht brauchbar ist. 
Wieder ist es mal so weit das die gesammelten Korken von den Sammelstellen, auch hier in Hullern, abgeholt werden um sie dann weiterzureichen nach Diakonie Kork Epilepsiezentrum. Dort werden die Korken recycelt. Hier geht es zur weiteren Information. Das Zusammentragen der Korken in Haltern am See hat nun der Kolpingverein Haltern übernommen.

Eine Zeitschrift für uns Ältere

Geschrieben von Klaus Büttner.

logo sprachrohrDas "Sprachrohr", eine Zeitung für uns Ältere in Haltern, herausgegeben von der Stadt Haltern unter redaktioneller Leitung von Jürgen Chmielek, ist wieder mit einer neuen Auflage erschienen. In der Auflage 112 schreibt im Vorwort Jürgen Chmielek: ........Sind wir es nicht, die Menschen auf diesem Planeten, die durch ihre Oberflächlichkeit und ihr Desinteresse am Klimawandel mit schuld sind? Müssen erst die Kinder auf die Straße gehen, um uns vorzuhalten, dass wir dabei sind, unsere Welt zu zerstören?.......

In der Zeitung finden sich wieder viele Geschichten, lustiges und nachdenkliches, aber auch Tipps wie z.B. Rezepte. Sie ist ausgelegt an den bekannten Stellen, oder kann bei Jürgen Chmielek, i-king@t-online.de, angefordert werden.

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Ein Ausflug nach klein Venedig

Geschrieben von Klaus Büttner.

giethorn grachten1Am 18. Juni 2019 führte die kfd Hullern eine Tagesbusfahrt nach Giethoorn in Holland, auch bekannt als klein Venedig in den Nederlande, durch. Unter der Leitung von Wilma Pluciski, die auch diesen Reisetermin mit dem Busreiseunternehmen Peters aus Lüdinghausen, organisierte, fuhren 35 Personen bei wunderschönen hochsommerlichen Wetter in dieses kleine romantische Dorf. Um 7.45 Uhr ging es los und gegen 11 Uhr war das Ziel erreicht. Ein Ausflugsboot erwartete schon die Reisegruppe um durch die Grachten und über den angrenzenden See zu schippern um einen Eindruck von Githoorn zu bekommen. In diesem Dorf mit seinen ca 3000 Einwohnern spielt sich das Leben auf und um das Wasser ab.. Nach der Bootstour konnte ein Muschelmuseum besucht werden. Das Mittagessen, welches auch im Reisepreis (55 Euro) enthalten war wurde in einem Restaurant, gelegen in dem See, eingenommen. Der weitere Nachmittag stand dann zur freien Verfügung Um 17 Uhr startete der Bus wieder in Richtung Heimat. Es war eine rundum gelungene Reise die allen große Freude bereitet hat.

Haltern ist Pilotkommune bei der Solarmetropole Ruhr

Geschrieben von Stadt Haltern am See.

solar1v.l.: Carsten Schier, Dr. Andrea Rüdiger, Bodo Klimpel / Foto: Stadt HalternMit 15 Pilot-Kommunen sind der Regionalverband Ruhr und das Handwerk Region Ruhr in die Ausbau-Initiative Solarmetropole Ruhr gestartet. Beteiligt sind die Städte Essen, Dortmund, Oberhausen, Herne, Gelsenkirchen, Gladbeck, Herten, Recklinghausen, Dorsten, Hünxe, Xanten, Rheinberg, Kamp-Lintfort, Bönen und Haltern am See. Ziel ist es, die erheblichen Potenziale für die Nutzung von Sonnenenergie zu erschließen. Durch ein umfangreiches Maßnahmen-, Kampagnen- und Beratungsprogramm soll die Bereitschaft der Haus- und Flächenbesitzer erhöht werden, Solaranlagen zu installieren. „Mit der Teilnahme an der Aktionskampagne möchten wir einen aktiven Beitrag zur Co2- Redzierugng und zum Klimaschutz leisten und so die Energiewende voranbringen. Mit dem Handwerk vor Ort und den eigenen Stadtwerken haben wir dafür ideale Ausgangsbedingungen“, sagt Baudezernentin Dr.-Ing. Andrea Rüdiger. Und: „Im ersten Jahr der Aktion möchten wir den privaten Gebäudebestand im Stadtgebiet zukunftsfit machen und den Bürgern helfen, ihr Heim mit Photovoltaik und Solarthermie energieeffizient aufzustellen. Im zweiten Jahr widmen wir uns dann den Themen Mieterstrom, Photovoltaik auf Gewerbebetrieben und den Freiflächen-Solaranlagen.“ Carsten Schier, Geschäftsführer der Stadtwerke Haltern ergänzt „Wir stehen bereit und halten ein Portfolio an Angeboten für die Halterner Bürgerinnen und Bürger vor. Dieses reicht von einer individuellen Wohnenergieberatung, über einen Solar-Check, der Beratung zum Energieausweis bis zum Angebot von Öko-Strom.“ Der RVR hatte im Rahmen seines Regionalen Klimaschutzkonzeptes zuvor ermittelt, dass es in der Metropole Ruhr über eine Million geeignete Dachflächen gibt. Demgegenüber sind gerade mal knapp über 40.000 Dächer mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet. Als eine Maßnahme aus diesem regionalen Klimaschutzkonzept hat der RVR daher ein Solardachkataster für die gesamte Region erstellt. Mit wenigen Mausklicks können Interessierte den Dach-Check machen, ob ihr Haus für die umweltfreundliche Stromproduktion in Frage kommt. Die neue Webseite www.solar.metropole.ruhr weist auf das Solardachkataster des RVR hin. Unter dem Motto „Solar lohnt sich einfach!“ verdeutlicht die Kampagne die Vorteile von Photovoltaikanlagen: Diese reichen von dem geringeren Strompreis, dem Beitrag zum Klimaschutz, der Unabhängigkeit von Preisentwicklungen bis hin zur Wertsteigerung der eigenen Immobilie. Bürgermeister Bodo Klimpel: „Mir ist der Klimaschutz und die Klimaanpassung in unserer Stadt nicht nur wichtig, sondern mit Blick auf die künftige Generation ein besonderes Anliegen. Das können wir nur gemeinsam erreichen, wenn jeder Einzelne seinen Beitrag leistet. Damit meine ich auch, dass wir alle schauen müssen, den Gebäudebestand in unserer Stadt energieeffizient aufzustellen, um so Wohnwerte und Wohnqualitäten zu erhalten.“ Die 15 Pilot-Kommunen führen in Zusammenarbeit mit den zuständigen Kreishandwerkerschaften bzw. Handwerksbetrieben vor Ort Informationsveranstaltungen für Interessierte sowie Aktionen in ausgewählten Quartieren durch. Dabei werden auch Themen wie Solarthermie, Energiespeicherung sowie E-Mobilität und Ladeinfrastruktur angesprochen. Projektflyer und weiterführendes Informationsmaterial werden zudem in den Kommunen des RVR ausgelegt und von allen Projektpartnern verteilt. Die enge Zusammenarbeit mit dem Handwerk stellt schließlich die fachkundige Beratung und die Installation von Anlagen sicher. Zur Information der Bürgerinnen und Bürger wird eine umfassende Informationsveranstaltung stattfinden, die Anfang Juli im Römermuseum geplant ist: Hier wird es neben Infovorträgen zu Technik, Kosten und Rentierlichkeit auch Info-Stände mit den Angeboten der Stadtwerke und des Handwerks geben; Ansprechpartner vor Ort stehen für Fragen zur Verfügung. Die neue Webseite www.solar.metropole.ruhr informiert unter anderem über kommunale Ansprechpartner und hilft bei der Handwerkersuche. Vor Ort arbeitet die Stadtverwaltung eng mit der Kreishandwerkerschaft Recklinghausen und den Stadtwerken zusammen.