Baubetriebshof wässert Bäume und Beete

Geschrieben von Stadt Haltern am See.

245 2191fieldBildDas anhaltende Sommerwetter und heftige Trockenheit bescheren natürlich auch dem städtischen Baubetriebshof ein deutliches Plus an Arbeit. „Wir haben derzeit täglich zwei bis drei Kollegen im Einsatz, die nichts anderes machen, als junge Bäume, Blumen- und Staudenbeete zu wässern“, heiß es am Mittwoch in der Stadtverwaltung. Da kommen natürlich die 5000 Kubikmeter Wasser, die die Gelsenwasser AG nun kostenlos zur Verfügung stellt, gerade richtig. „Die können wir gut gebrauchen“, sagt Marc Borgers, stellvertretender Leiter des Baubetriebshofes. Sein Kollege Ralf Lütkenhaus beschreibt die typischen Einsatzgebiete, die die Mitarbeiter anfahren. „Das sind besonders die Bäume, die wir 2017 und 2018 gepflanzt haben, genauso die Blumenbeete, die ansonsten komplett vertrocknen würden.“ Grundsätzlich macht er keinen Hehl daraus, dass es fast unmöglich ist, alle Bäume zu wässern. „Die älteren haben in aller Regel auch genügend tiefe Wurzeln, so dass sie sich noch das Wasser aus tieferen Schichten ziehen können.“ Laut Gelsenwasser sind die Kommunen derzeit sehr bemüht, gerade auch in dicht besiedelten Gebieten für den Klimahaushalt das so wertvolle Grün zu retten: „Das Engagement durch die städtischen Grünflächendienste, die Feuerwehren und Privatleute ist beeindruckend. Wir wollen als Umweltunternehmen mithelfen, dass so viele Bäume wie möglich am Leben bleiben“, so Henning Deters, Gelsenwasser-Vorstandsvorsitzender. „Ausnahmesituationen erfordern unbürokratische Lösungen: Jede Kommune, in der wir mit der Wasserversorgung beauftragt sind, kann ab sofort 5.000 Kubikmeter Wasser kostenlos für die Baumrettung nutzen.“

Cookie-Banner stören Internetnutzer

Geschrieben von Klaus Büttner.

cooki tablet■   Mehr als jeder Zweite ist von Cookie-Hinweisen genervt 
■   4 von 10 Nutzern beachten keine Cookie-Banner 

Erst zustimmen, dann weitersurfen: Mit Texthinweisen oder Bannern am unteren Rand einer Startseite informieren viele Webseitenbetreiber über den Einsatz sogenannter Cookies. Die Mehrheit der Internetnutzer (55 Prozent) ist von den Bannern genervt. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage unter 1.009 Internetnutzern im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Danach kann rund die Hälfte (44 Prozent) nicht nachvollziehen, weswegen auf Cookies überhaupt hingewiesen werden muss. „Wer sich an Cookie-Bannern stört, wird womöglich bald ein noch schlechteres Surferlebnis beklagen“, sagt Susanne Dehmel, Mitglied der Bitkom-Geschäftsleitung. Schuld daran sei die geplante E-Privacy-Verordnung, die nach derzeitiger Planung der EU zu deutlich mehr Einwilligungsabfragen führen wird. Die Mehrheit löscht Cookies im Browser.
Vier von zehn Internetnutzern (39 Prozent) geben an, dass sie Cookie-Banner nicht beachten. Für fast ein Drittel (31 Prozent) hingegen stellen Cookie-Banner eine wichtige Information dar. Knapp jeder Fünfte (18 Prozent) hat solche Hinweise auf Webseiten noch nie wahrgenommen. Dehmel: „Cookies können einen Mehrwert sowohl für Internetnutzer als auch für Webseitenbetreiber haben.“ Dazu zählten beispielsweise Warenkorb-Cookies, das Merken von Spracheinstellungen oder auch die Webseitenanalyse über Cookies. „Damit wird das Surfen schneller und bequemer und vor allem Betreiber von Online-Shops können damit die Bedürfnisse der Kunden auf ihrer Webseite besser erfüllen“, so Dehmel. Viele Internetnutzer wehren sich jedoch dagegen: 54 Prozent geben an, Cookies in ihren Browser-Einstellungen zu löschen. Bei Cookies handelt es sich um Textdateien, die beim Aufrufen einer Webseite auf einem Computer oder anderen Endgeräten mit Internetzugang wie Smartphones abgelegt werden. Verwaltet werden Cookies über den Browser, mit dem man die Webseite aufruft. Cookies speichern Informationen über den Webseiten-Besuch wie etwa die Verweildauer, die aufgerufenen Unterseiten oder die Eingabe eines Suchbegriffs. Bei jedem Aufruf liest die Webseite vorhandene Cookies aus und verwendet diese bei Bedarf. So merkt sich der Browser beispielsweise die Login-Daten und fügt diese bei jedem Besuch der Internetseite automatisch ein. 
Um die Ausgestaltung der geplanten E-Privacy-Verordnung geht es auch bei der Bitkom Privacy Conference am 27. September 2018 in Berlin. Erwartet werden mehr als 250 Datenschutzexperten aus Europa und den USA. Alle Informationen gibt es unter www.privacy-conference.com.

Sommerzeit / Winterzeit - Ja oder Nein

Geschrieben von Klaus Büttner.

time conversion 3256536 640"An der Uhr wurde immer wieder gedreht. Mal mit Erfolg, aber meistens wieder zurückgedreht weil der angebliche Erfolg dann doch fraglich wurde. So wie in dieser Zeit auch. Zwischen 1950 bis 1979 drehte Deutschland nicht an den Uhren. Und stand mit dieser Haltung in Europa auf ziemlich verlorenem Posten. 1978 wurde erstmals wieder über die Einführung der MESZ diskutiert, die man 1980 schließlich umsetzte. Dieses Mal waren die Gründe sowohl politischer als auch ökonomischer Natur. Zum einen beugten sich beide deutsche Staaten dem Druck des europäischen Auslandes, zum anderen zog die Ölkrise von 1973 ihre Spuren nach sich. Man erhoffte sich eine bessere Energieeinsparung - was sich allerdings nicht bestätigte. Hier auf dieser Webseite wird die Sommerzeit erklärt." Dieser Artikel stammt aus dem Jahr 2016 und ist immer noch aktuell.

Es gibt stärkeren massiven Wiederstand gegen diese Regelung und dies nicht nur in Deutschland sondern europaweit. In der öffentlichen Konsultatuion ist folgendes zu lesen: "Nachdem von Bürgerinnen und Bürgern, vom Europäischen Parlament und von einigen EU-Mitgliedstaaten entsprechende Ersuchen eingegangen sind, hat die Kommission beschlossen, das Funktionieren der derzeitigen Sommerzeitregelung zu prüfen und zu bewerten, ob sie geändert oder beibehalten werden sollte.In diesem Zusammenhang möchte die Kommission die Meinung der europäischen Bürgerinnen und Bürger, Interessenträger und Mitgliedstaaten zur derzeitigen Sommerzeitregelung der EU und zu möglichen Änderungen dieser Regelung einholen."

Weitere Hintergrundinformationen zur Sommerzeitregelung gibt es auf der Webseite zur Konsultation.  Dieser Hinweis erreichte uns aus der Nachbarschaft Hullern / Nextdoor. Hier geht es los. Foto: Birgit Keil / Pixabay

Abfallbehälter wurden gechipt

Geschrieben von Klaus Büttner.

muelltonne markierenMitte Juni 2018 bekamen die Einwohner der Stadt Haltern am See Post vom Bürgermeister, "Betreff Indentifikationssystem für Abfallbehälter", mit der Aufforderung, die sich auf dem Brief befindlichen Adressaufkleber entsprechend, auf die Deckel der Restmüllbehälter und Grünen Tonnen zu kleben. Die Tonnen sollten dann an einem entsprechenden Termin vor das Haus an die Straße gestellt werden. An diesem Tag sind dann Mitarbeiter der Stadt Haltern am See unterwegs, entsprechend dem Schreiben, die Abfallbehälter zu markieren. Weiter stand in dem Brief, dass diese Maßnahme die Behälter unverwechselbar machen und entsprechend einem Chip, der sich nun an dem Behälter befindet, eindeutig dem Haushalt zugeordnent werden kann. Es sorgt für bessere Gebührengerechtigkeit. Dieser Satz in dem Brief läßt ahnen das die Folge eventuell doch eine Abfallentsorgung und Berechnung nach Gewicht erfolgen wird, was ja auch Sinn machen würde. Warten wir es ab.

Sprachrohr Sommer 2018 erschienen

Geschrieben von Klaus Büttner.

logo sprachrohrDas Sprachrohr Nr. 108 ist erschienen. Jürgen Chmielek ( Redaktionsleiter Sprechrohr) weiß mit einführenden Sätzen die Leser darauf einzustimmen:
"Wir erleben Monate der Superlative: Der heißeste April seit derWir erleben Monate der Superlative: Der heißeste April seit derWetteraufzeichnung, der heißeste Mai seit vielen Jahren und ein Juni, derjetzt schon verheißt, auch ein besonderer Monat zu werden.Na ja, heiße Tagen bringen aber auch Gewitter und Starkregen mit sich.Das ist die Kehrmedaille. In den letzten Tagen und Wochen ist der ein oderandere Keller wieder mit Regenwasser vollgelaufen, Straßen wurdenüberschwemmt und die Feuerwehr fuhr pausenlose Einsätze.Ich möchte an dieser Stelle – sicher auch in Ihrem Namen, liebeLeserinnen und Leser – den Frauen und Männern der Feuerwehren inHaltern am See danken für ihre unermüdlichen Einsätze. Dabei sind diemeisten von ihnen ehrenamtlich dabei. Meine Hochachtung!Was werden die vor uns liegenden Sommer- und Sonnentage noch so mitsich bringen? Hoffentlich viele schöne Gartentage, Feiern im Freien undBaden in unseren See und im schönen Aquarell-Freibad.Für uns ältere Seestadt-Bürger gibt es sicher auch das ein oder andereinteressante Angebot in den nächsten Wochen. Ich denke da an dieProgramme von AIDA – Die Damen Ursula Braun und Annette Schaeferhaben einiges vor – ich empfehle auch das nächste Jahreszeiten-Cafédes Seniorenbeirats (Seite 6) und die Sportangebote der HalternerVereine, zu Beispiel das ‚Latschen & Tratschen‘. Egal, für was Sie sichentscheiden, genießen Sie das Beisammensein mit Gleichgesinnten.Mir bleibt jetzt nur, Ihnen einen schönen und friedvollen Sommer zuwünschen. Bleiben oder werden Sie gesund!"

Es lohnt sich das Sprachrohr zu lesen. Sie bekommen es hier unter Download oder auch unter der Email Adresse <i-king@t-online.de>. Sie haben dann das Sprachrohr in digitaler Form auf ihren Computer, Tablet oder Smartphone. In Papierform finden sie das Sprachrohr ausgelegt bei den bekannten Stellen.