Und wieder " ein Enkeltrick"

Geschrieben von Redaktion.

enkeltrick ch"Als Enkeltrick oder Neffentrick wird ein betrügerisches Vorgehen verstanden, bei dem sich Trickbetrüger meist gegenüber älteren und/oder hilflosen Personen als deren nahe Verwandte ausgeben, um unter Vorspiegelung falscher Tatsachen an deren Bargeld oder Wertgegenstände zu gelangen. Im Mai 2014 konnte die polnische Polizei den Erfinder des Enkeltricks, Arkadiusz „Hoss“ Lakatosz, nach über zehn Jahren Fahndung festnehmen." Quelle: Wikipedia

Und trotzdem wird dies Masche von Betrügern weiter genutzt, denn es gibt leider immer noch genügend Menschen die darauf hereinfallen. Nicht immer wird ein Betrugsversuch erkannt wie diese kürzlich veröffentlichte Polizeimeldung deutlich macht:

 "Recklinghausen (ots) - Eine 80-jährige Recklinghäuserin erhielt gestern, 6. Oktober 2015, gegen 15.15 Uhr, einen Anruf von einer Frau, die sich als Verwandte ausgab und um Bargeld bat. Als die Seniorin angab, kein Bargeld zur Verfügung zu haben, wurde das Gespräch von Seiten der Unbekannten beendet. Die Polizei warnt vor weiterem Vorgehen. Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis. Halten Sie nach einem Anruf mit finanziellen Forderungen bei Familienangehörigen Rücksprache. Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen. Im Zweifelsfall rufen Sie die Polizei unter der Notrufnummer 110 an."

Auf unserer Webseite verfolgen wir seit Jahren die Diebstahl und Betrügereien gegenüber älterer Menschen. Eine interessante Sammlung ist da zusammengekommen und es liest sich manches wie ein Kriminalroman. Aber all diese Vorkommnisse sind real gewesen. Seien sie weiterhin auf der Hut, beobachten sie genau und geben sie jeden Vorfall sofort bei ihrer nächsten Polizeidienstelle zur Anzeige und versuchen sich an jede Kleinigkeit zu erinnern.

Altenheim in U-Form

Geschrieben von Redaktion.

245 1432fieldBildAnette Brachthäuser, in der Stadtverwaltung Fachbereichsleiterin für Bauen und Planen, stellte die leicht geänderten Pläne für das Altenheim in Sythen vor. In der Ratssitzung bezeichnete sie am Donnerstagabend diese Änderungen aus städtebaulicher Sicht als außerordentlich begrüßenswert.Denn: Zunächst hatte Bauherr Alloheim geplant, den Baukörper nach allen vier Seiten geschlossen zu erstellen. Nun ist eine U-Form vorgesehen, so dass der Bau in Richtung Norden und öffentliche Grünanlage geöffnet ist. Außerdem wird es den für das erste Obergeschoss angedachten Sinnesgarten für Demenzkranke nicht geben, vielmehr wird dieser Sinnesgarten für alle Bewohner und Besucher in den Innenhof verlegt und wächst damit von 120 auf nunmehr 500 Quadratmeter.„Diese Öffnung hatten wir in der ersten städtischen Planung so vorgesehen“, sagte Brachthäuser. Die Altenheimbewohner können in diesem Garten Hochbeete nutzen, sie erleben dort rollstuhlgerecht auch Farbenspiele und Wasser. Es bleibt dabei, dass die Großküche für die 80 Bewohner im Kellergeschoss angesiedelt wird. Unter dem Strich steht für die Fachbereichsleiterin fest, dass es sich bei diesen Planungsänderungen nicht um eine Änderung des Planungskonzeptes handelt.Sie stellte ebenso klar, dass der Bauherr alle notwendigen Unterlagen eingereicht hätte. Sobald die Nachbesserungen für das Brandschutzkonzept umgesetzt sind, könne die Baugenehmigung erteilt werden.

Ein Buch für die Flüchtlingsarbeit

Geschrieben von .Redaktion.

flaschenpostBuchprojekt zugunsten der Halterner Asylarbeit und der Flüchtlingshilfe der Caritas

In Zusammenarbeit mit der Halterner Zeitung, dem Caritasverband Haltern am See e.V., dem Halterner Asylkreis und dem Halterner Autor Jürgen Chmielek soll ein besonderes und generationsübergreifendes Buch mit Weihnachtsgeschichten entstehen. Erlös dieses Buch wird zu 100% für die Flüchtlingsarbeit in Haltern am See verwendet. es werden dazu Menschen gesucht, Jung und Alt, die Geschichten, Gedichte, Bilder und Zeichnungen mit Weihnachtsbezug zum Buch beitragen können. Auch können es Briefe und Gebete sein, die es lohnt, zu veröffentlichen. Die Initiatoren würden sich freuen, wenn die Beiträge möglichst als Word-Datei zur Verfügung gestellt werden könnten; handgeschriebene Ausnahmen sind - wenn es nicht anders geht - natürlich auch ok. Die Beiträge sollte bis spätesten zum 23. Oktober eingereicht werden, an:
Jürgen Chmielek, Arenbergstraße 20, 45721Haltern am See, i-kinq@t-online.de oder an: Halterner Zeitung, Gantepoth 10, 45721 Haltern am See, redaktion@halternerzeitung.de. W. Grave, Geschäftsführer des CaritasVerband in Haltern am See, sagt: "Die Menschen, die unser aller Hilfe nötig haben, die Flüchtlinge und Asylsuchenden in Haltern am See, werden es Ihnen und Euch Autoren und allen Sponsoren dieser Aktion danken!"

"Sparkasse Online-Konto Aktualisierung"

Geschrieben von Klaus Büttner.

stop schildSehr geehrter Kunde,

wir möchten Sie darauf hinweisen, dass der Zugang zu Ihrem Online-Banking in Kurze abläuft.
Um dieses weiterhin nützen zu können, bitten wir Sie Ihre Daten bei folgendem Link zu bestätigen:

Sparkasse Online-Konto Aktualisierung: klicken Sie hier

Nach Vervollständigung dieses Schrittes werden Sie von einem Mitarbeiter unseres Kundendienstes zum Status Ihres Kontos kontaktiert.

Dank für Ihre Mitarbeit und Verständnis.

Mit freundlichen Grüßen.
Ihre Sparkasse Kundenservice.

Mit diesem Inhalt kursieren wieder mal e-Mails die angeblich von Sparkassen und anderen Banken an ihre Kunden verschickt werden. Dies sind ganz gefährlich e-Mails in denen sich under dem "klicken Sie hier" ein Virus befindet, der sich nach dem Klick auf dem Rechner einnistet und dort entsprechend Unfug betreibt. Dieser Unfug kann im schlimmsten Fall bedeuten, das Daten die sich auf dem Rechner befinden ausspioniert werden und entsprechend für kriminelle Handlungen verwendet werden. Also: Dieser Aufforderung auf keinen Fall nachkommen, diese Mails sind sofort zu löschen, auch aus dem Papierkorb zu entfernen.

Kein Kreditinstitut würde eine solche Mail verschicken

Mit Gemüse und Blutegeln gegen Arthrose

Geschrieben von .Redaktion.

blutegelMagazin Reader’s Digest beschreibt, wie Sie dem Gelenkverschleiß vorbeugen und wirksame Schmerzlinderung finden

Rund 15 Millionen Menschen in Deutschland und Österreich leiden an Arthrose. Meist schmerzen Hüfte und Knie, aber auch Finger und Fußgelenke, Wirbelsäule, Schulter oder Ellenbogen. Das Magazin Reader’s Digest widmet sich in seiner Oktober-Ausgabe ausführlich dem Thema und zeigt Risikofaktoren sowie Schmerztherapien auf. „Typisch ist, dass die Gelenke nach einer Ruhephase, wenn man wieder loslaufen möchte, wehtun, beispielsweise morgens beim Aufstehen“, sagt Professor Carsten Perka, Ärztlicher Direktor am Berliner Charité-Zentrum für Muskuloskeletale Erkrankungen und Leiter der Klinik für Orthopädie.

Arthrose ist Gelenkverschleiß, bei dem der Knorpel im Gelenk zerstört wird. Betroffen sind rund zwei Drittel der über 65-Jährigen, jedoch auch immer mehr jüngere Menschen. Zwar sind die Ursachen für die Erkrankung nicht völlig geklärt, aber laut Professor Frank Buttgereit, Leitender Oberarzt der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Rheumatologie und Klinische Immunologie der Berliner Charité, gehen Wissenschaftler davon aus, dass der Gelenkknorpel vor allem durch zu starke Belastung, Fehlstellungen oder Verletzungen immer dünner und damit weniger elastisch wird. Als Risikofaktoren gelten zudem erbliche Vorbelastungen und Übergewicht.

Wer Arthrose vorbeugen will, sollte sich viel bewegen. „Sport aus wiederholenden Bewegungen ohne hohe Belastung, vor allem Gymnastik mit Dehnung, kann das Fortschreiten von Arthrose verlangsamen“, betont Professor Perka in der neuen Ausgabe des Magazins Reader’s Digest. Es sei deshalb sinnvoll, sich von einem Physiotherapeuten ein individuelles Bewegungsprogramm zusammenstellen zu lassen und dieses regelmäßig zu absolvieren. Wichtig ist es aber, nicht über die Schmerzgrenze hinauszugehen und Sportarten mit abrupten Änderungen der Bewegungsrichtung wie Tennis oder Fußball zu vermeiden. Stattdessen sei es ratsam, mit Radfahren, Nordic Walking, Kraulschwimmen, gezielte Yoga-Übungen und Tai Chi die Muskeln zu kräftigen.

Wer dennoch unter starken, anhaltenden Schmerzen leidet, sollte zu Wirkstoffen wie Ibuprofen und Diclofenac greifen, allerdings nicht länger als drei Monate. Wer dann noch immer keine Besserung spürt, muss sich einen Arzttermin geben lassen, weil die Medikamente leicht Nebenwirkungen „vor allem im Magen und Darm verursachen“, wie Professor Perka warnt. Wenn die Medikamente nicht mehr helfen, bleibt als letzte Option eine Operation, bei der das zerstörte Gelenk durch ein künstliches ersetzt wird.

Alternative Methoden, zum Beispiel eine Behandlung per Akupunktur oder mit Mitteln der Naturheilkunde, können ebenfalls Linderung verschaffen. „Wir setzen bei vielen Patienten zum Beispiel Blutegel gegen die Schmerzen ein“, sagt Professor Andreas Michalsen, Chefarzt am Immanuel Krankenhaus Berlin. Nicht weniger wichtig: Wer Arthrose hat, sollte sich laut Michalsen vegetarisch ernähren. „Denn Fleisch enthält Stoffe, die Entzündungen fördern.“ Stattdessen gehörten Lein-, Raps- und Sojaöl, Walnüsse, Kreuzkümmel, Kardamom, Koriander, Kurkuma sowie Bockshornklee auf den Speiseplan.