Tag der offenen Tür bei Schwalvenberg

Geschrieben von Klaus Büttner.

Am 23. und 24. April 2016 war es mal wieder soweit. Wenn der Frühling sich zeigt, wie an diesem Wochenende, mit Regen, Schnee und Hagel bei einer Temperatur von 7 Grad, dann gibt es einen "Tag der offenen Tür" im Gärtnerei und Baumschulgarten Schwalvenberg. Ein Besucher sagte ganz klar:"Was stört mich das Wetter, hier unter Glas in den Treibhäusern ist es doch muckelig warm." Recht hat er, denn das zeigte der doch reichliche Besuch. Eine Hüpfburg für Klein und "Groß" sorgte am Rande der Blumenpracht für Spaß, und wer hungrig und durstig war konnte es sich in den Speisezelten gut sein lassen. The Streetworkers sorgten für die musikalische Untermalung. Auf über 10.000 qm wußten die Schwalvenbergs mal wieder ihr reichhaltiges Angebot an Pflanzen aller Art darzubieten. Für viele Garten- und Balkonbesitzer ist die Adresse Schwalvenberg in Hullern am See eine gute Adresse für garantierte Qualität.

Vergesslich wegen der Schilddrüse?

Geschrieben von Redaktion.

alzheimers 749618 640Magazin Reader’s Digest informiert, wie zahlreiche Signale des Körpers zu deuten sind – Vergesslichkeit kann auf Probleme mit der Schilddrüse hinweisen. 
Fit durch den Tag, ohne Beschwerden oder Schmerzen, immer konzentriert und leistungsfähig: So wünschen wir uns den Alltag. Was aber, wenn man sich plötzlich vieles nur noch schlecht merken kann, sich ständig matt fühlt, keinen Appetit hat oder die Handschrift immer kleiner wird? Woran kann das liegen? Das Magazin Reader’s Digest widmet sich in seiner Mai-Ausgabe der Frage, auf welche Krankheiten verschiedenen Signale unseres Körpers hinweisen können, und gibt Tipps, wie man darauf am besten reagiert. Zunehmende Vergesslichkeit bei Kleinigkeiten wie Namen, Straßen oder dem Einkaufszettel kann beispielsweise ein Indiz dafür sein, dass die Schilddrüse nicht richtig funktioniert. „Ohne das Schilddrüsenhormon wird einfach alles langsamer“, sagt Dr. Ashita Gupta, Endokrinologin am Mount-Sinai-Roosevelt-Krankenhaus in New York. Anzeichen für Probleme mit der Schilddrüse sind auch ständiges Frieren, nachlassende Libido oder die Tatsache, dass das Essen nicht mehr so gut schmeckt wie früher. Eine verkleinerte Handschrift, der Verlust des Geruchssinns und intensive Träume, bei denen man im Schlaf schlägt oder tritt, können Anzeichen für eine Parkinson-Erkrankung sein. Und wenn älter werdende Menschen Schwierigkeiten bei der Orientierung haben, weist das mitunter auf eine Alzheimer-Erkrankung hin. Da die Hirnrinde schrumpft, in der sich Areale befinden, die für das Denken, Planen und Erinnern zuständig sind, bekommen Betroffene Probleme zum Beispiel bei der Fahrt zu einem eigentlich vertrauten Ziel, das sie plötzlich nicht mehr finden. Eine Studie der Universität Kalifornien in San Diego wiederum hat gezeigt, dass eine erhöhte Reizbarkeit möglicherweise auf schwere und länger anhaltende Formen von Depression zurückzuführen ist. „Der klassische Fall sieht etwa so aus: Eine Person, die bisher nie zu Wutanfällen beim Autofahren neigte, gerät plötzlich außer sich, weil ihr ein anderer Verkehrsteilnehmer die Vorfahrt genommen hat, und hupt deshalb wie verrückt“, erklärt Dr. Philip Muskin, Professor für Psychiatrie am Medizinischen Zentrum der Columbia-Universität in New York. Vorsicht ist für Schnarcher geboten. Häufige Atemaussetzer beim Schlafen stellen ein erhöhtes Risiko für einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt dar. Aber auch Zahnfleischentzündungen, die von Bakterien verursacht werden, können die Gefahr von Herzinfarkten erhöhen. Eine Zahnreinigung im Abstand von drei bis sechs Monaten hilft, Zahnfleischerkrankungen frühzeitig in Schach zu halten. Weitere Hinweise, wie man Signale des Körpers richtig deutet, sind in der neuen Ausgabe von Reader’s Digest auch zu den Themen Hämorrhoiden, Impotenz, häufiges Wasserlassen und juckendem Hautausschlag nachzulesen.

Fahrkartenautomat bedienen -- ganz einfach?

Geschrieben von Klaus Büttner.

fahrkartenautomatDie Schulung am Fahrkartenautomat der Bahn AG, organisiert vom Seniorenbeirat Haltern am See, war wieder im Halterner Bahnhof ein voller Erfolg. Auch diesmal konnte Detlev Knaup von der Bahn AG, spezialisiert auf Schulungen, viele Senioren in die Geheimnisse des Fahrkartenautomaten einführen. Die Angst nehmen, war in erster Linie die Aufgabe und dem Nutzer klar machen, es gibt auch hier ein Hintertürchen innerhalb von 30 Minuten den falsch gewählten Fahrausweis wieder am Schalter zurückzugeben. Und wenn der Schalter nicht geöffnet ist....? Es wird bei Bedarf auch im nächsten Jahr eine Wiederholung dieser Schulung geben.

Wer ein Smartphon oder Tablet oder auch einen anderen Computer besitzt könnte ja auch seine Fahrkarte an diesen Geräten buchen. Sicher geht das, aber erst ab einen Betrag von 50 Euro. Dann lohnt es sich schon sich in aller Ruhe zu Hause hinzusetzen und diese Buchung dann vorzunehmen, ohne das jemand ungeduldig hinter einem steht und mit den Füßen scharrt. Und die Zeit braucht man, denn auch hier ist die Abfolge bis zum Ausdruck oder Onlinebestätigung nicht unbedingt für Jedermann/Frau versichtlich. Programmierer tun sich da immer noch schwer ihre Programme ergonomisch darzustellen. Aber in 30 Jahren wenn es wieder einen Generationenwechsel gibt werden es alle verstanden haben.

Generation 55+ fährt nach Berlin

Geschrieben von Sandra Allerdisse.

orgateam laurentiusDie Gruppe Generation 55+ der Evangelischen Kirchengemeinde Haltern hat für die Zeit vom 24. - 27.10.2016 eine Kurzreise nach Berlin für 30 Personen vorbereitet. Der Preis pro Person beträgt 260,- Euro und schließt die Busfahrt, die Hotelunterkunft im 4 Sterne Hotel mit Frühstück sowie die Nahverkehrsfahrkarte für Berlin mit ein. Zum Programm gehören ein Besuch im Bundestag, eine Spreefahrt, eine Führung durch den Berliner Dom und spannende Spaziergänge durch angesagte Viertel der Stadt, geführt von Berlinkennern. Es bleibt auch genügend Zeit für eigene Unternehmungen. Für die Abende haben wir verschiedene Berliner Lokale gebucht, wo die Gruppe gemeinsam den Tag ausklingen lassen kann. Es sind nur noch einige wenige Plätze frei. Die Anmeldung erfolgt per Email oder auch per Telefon an Sandra Allerdisse (allerdisse@egha.de) oder 0171/9346478.

Bezahlen mit dem Smartphone funktioniert, aber kaum jemand weiß wie

Geschrieben von Redaktion.

payment systems 1169825 640Aufklärungsbedarf beim Mobile Payment: Das kontaktlose Bezahlen mit dem Smartphone per NFC-Technologie (Near Field Communication) scheitert bislang noch oft daran, dass die Verbraucher nicht ausreichend über das neue Verfahren informiert sind. Das zeigt eine Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Demnach hat zwar schon heute rund ein Drittel der Smartphone-Nutzer (32 Prozent) kontaktlos bezahlt oder kann sich vorstellen, dies zukünftig zu tun – es könnten aber weit mehr sein. Gründe für den Verzicht auf die Handy-Brieftasche sind laut Umfrage Sicherheitsbedenken (37 Prozent) und vor allem Unwissenheit. So sagen 36 Prozent derjenigen, die das Verfahren noch nicht genutzt haben, dass es ihnen bisher nicht bekannt war. 30 Prozent wissen nicht genau, wie es funktioniert, und 12 Prozent können nicht sagen, ob ihr Smartphone NFC-fähig ist. Beim kontaktlosen Bezahlen mit NFC-fähigen Smartphones hält der Kunde sein Gerät kurz vor ein entsprechend ausgerüstetes Lesegerät, um eine Rechnung zu begleichen. Abgerechnet wird in der Regel über Kreditkarte. „Kontaktloses Bezahlen ist schnell, bequem und bei immer mehr Einzelhandelsketten oder Tankstellen möglich – aber das ist bei vielen Verbrauchern noch nicht angekommen“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. Zudem erfülle das NFC-Verfahren höchste Sicherheitsstandards. „Bei der Transaktion von Smartphone zu Lesegerät per NFC werden nur verschlüsselte Daten übertragen und auf der kurzen Strecke zwischen Kassenterminal und Smartphone ist Hacking nahezu ausgeschlossen. Die Gefahr, seine Geldbörse mit Münzen und Scheinen zu verlieren, ist weitaus größer“, so Rohleder.
Rund jeder Fünfte aus der Gruppe der Nicht-Nutzer gibt als Grund an, dass er keine Vorteile gegenüber anderen Bezahlverfahren sieht (22 Prozent) oder das Verfahren zu kompliziert findet (19 Prozent). Etwa jeder Sechste (16 Prozent) sagt, dass noch zu wenige Händler dieses Bezahlverfahren akzeptieren und jeder Zehnte (10 Prozent) erklärt, er habe kein NFC-fähiges Smartphone. Vier von zehn Nicht-Nutzern (40 Prozent) wollen generell nicht mit dem Smartphone bezahlen. Kontaktloses Bezahlen per NFC ist auch ohne Smartphone möglich. Man setzt stattdessen die entsprechend ausgerüstete Kreditkarte ein. Einzelne Banken beginnen in diesem Jahr auch, NFC-fähige Debitkarten auszurollen. „Die Einführung der NFC-fähigen Debitkarte kann der neuen Technologie in Deutschland, wo Kreditkarten weniger verbreitet sind als in anderen Ländern, einen starken Schub geben“, sagt Rohleder. 

Bitkom beantworten Fragen zum kontaktlosen Bezahlen:

 Was steckt hinter dem Kürzel NFC?
„NFC“ steht für „Near Field Communication“, also Nahfeldkommunikation. Dabei handelt es sich um einen internationalen Übertragungsstandard zum kontaktlosen Austausch von Daten über kurze Strecken per Funk. NFC hat sich als Technologie für das kontaktlose Bezahlen weitgehend gegen andere Verfahren (z.B. QR-Code) durchgesetzt.

Wie genau funktioniert Bezahlen mit NFC?
Smartphones und Kreditkarten werden heute in aller Regel mit NFC-Chips für das kontaktlose Bezahlen ausgestattet. Dies erkennt man an diesem Zeichen:NFC N Mark Logo Einzelne Banken geben im Laufe des Jahres 2016 auch NFC-fähige Debitkarten aus. Zudem gibt es Anwendungen für Tablets oder Wearables. An entsprechend ausgerüsteten Kassenterminals müssen Nutzer ihr Gerät bzw. ihre Karte dann nur kurz vor ein Lesegerät halten, um eine Rechnung zu begleichen. Um den Service per Smartphone nutzen zu können, muss man sich eine entsprechende Wallet-App herunterladen, in der eine Zahlungsart (Kredit- oder Debitkarte) hinterlegt wird. Ab einem Kaufwert von 25 Euro bestätigt der Nutzer die Transaktion per Touch-ID (Fingerabdruck) oder Pin.

Wo kann man schon überall per NFC zahlen?
In Deutschland waren Ende 2015 rund 80.000 Kassenterminals NFC fähig, darunter die meisten Tankstellen, Discounter, große Supermarktketten und Drogerien. Das entspricht gut zehn Prozent aller Kassenterminals in Deutschland. Die Zahl der NFC-fähigen Kassen wächst kontinuierlich.

Wie steht Deutschland beim kontaktlosen Bezahlen per NFC im Vergleich zu anderen Ländern da?
In Deutschland ist die Bindung an das Bargeld traditionell groß. Deshalb setzen sich moderne Bezahl-Verfahren hier tendenziell langsamer durch als in Ländern, in denen die Kreditkarte ein sehr gängiges Zahlungsmittel ist. In London beispielsweise ist es schon heute üblich, dass in Taxen und Bussen kontaktlos bezahlt wird. Teils gibt es auch spezifische Bedingungen, die die Entwicklung beschleunigt haben, so etwa in Japan: Dort führte man NFC ein, um die Schlangen beim Einlass in die U-Bahn zu verkürzen. In Polen ist NFC ebenfalls schon weiter verbreitet als in Deutschland, weil hier bei der flächendeckenden Umrüstung der Kassenterminals direkt die NFC-Technologie eingeführt wurde.