Vorsicht vor Erpressungs-Trojanern

Geschrieben von Redaktion.

digital 579553 640Hannover, 17. März 2016 – Fängt man sich einen sogenannten Verschlüsselungs-Trojaner ein, sind alle Daten mit einem Schlag futsch. Für den rettenden Wiederher­stellungs-Schlüssel verlangen Erpresser zwar ein hohes Lösegeld, aber oftmals wird der Schlüssel trotz Überweisung nicht geliefert. Damit es erst gar nicht so weit kommt, reichen wenige Vorkeh­rungen aus, um den PC effektiv zu schützen, schreibt das Computermagazin c't in seiner aktuellen Ausgabe 7/16.

Einer der häufigsten Übertragungswege für Verschlüsselungs-Trojaner sind Spam-Mails mit infizierten Anhängen. Ein einziger unbedachter Mausklick reicht aus, und die Schadsoftware kodiert die persönlichen Dateien. „Seien Sie also skeptisch, wenn Sie einen Anhang erhalten, den Sie nicht erwarten“, rät der c’t-Redakteur Dennis Schirrmacher: „Fragen Sie im Zweifel beim Absender nach, ob er die Datei tatsächlich verschickt hat und was es damit auf sich hat.“ Außerdem sollten Makros im Textverarbeitungsprogramm Word deaktiviert werden. Denn auch über präparierte Word-Dokumente können Trojaner Computer infizieren.

Den besten Schutz bieten aber immer noch regelmäßige Backups aller wichtigen Daten auf einer externen Festplatte. Allerdings darf diese nicht permanent am Rechner hängen. „Wenn man sich einen Verschlüsselungs-Trojaner einfängt, dann verschlüsselt der nicht nur die internen Festplatten, sondern auch alle Festplatten oder USB-Sticks, die am Rechner dranhängen“, warnt c’t-Redakteur Dennis Schirrmacher. Daher sollte das Backup-Medium möglichst selten mit dem PC verbunden sein. Im Falle einer Trojaner-Verschlüsselung lassen sich dann im besten Fall die unversehrten Daten einfach wieder zurückspielen.

Wer kein Backup hat und sich auf die Lösegeldzahlungen der Erpresser einlässt, muss meist tief in die Tasche greifen. Bei Privatpersonen werden in der Regel rund 350 Euro verlangt. Auf jeden Fall sollten alle Opfer bei der Polizei Strafanzeige stellen. Das ist auch online möglich. Je mehr Anzeigen es gibt, desto mehr Beamte müssen sich mit der Verfolgung der Täter und dem Schutz sowie der Betreuung der Opfer befassen. Im Idealfall bildet die Polizei spezielle Ermittlungsgruppen für Erpressungs-Trojaner, wie bereits in Niedersachsen geschehen. Quelle: http://www.heise-gruppe.de/

Senioren interessieren sich für die Welt der Computer

Geschrieben von Redaktion.

computermenschDer Computertreff in Hullern gewinnt immer mehr an Beliebtheit. Zu dem ersten Treffen im neuen Jahr (2015) der "Senioren" im Pfarrheim St. Andreas am Terwellenweg 11, kamen über 30 Interessierte mit ihren Laptops und Tablets. Die Aufteilung der Gruppen hatte sich bewährt. Siegmar Schmidt betreut die sogenannten " Laptoper" und Klaus Büttner die sogenannten " Tabletten". Dadurch das das Pfarrheim durch seine Gebäudestruktur es zuläßt in zwei getrennten Räumen zu unterrichten kommt es auch nicht zu interessenkonflikten, denn auch, wenn beide Gerätetypen Computer sind, haben sie doch unterschiedliche Problematiken. So ist auch gewährleistet das keine Langeweile bei Teilnehmern entsteht. Durch die Umsetzung des Internetrouters, näher an die Räume in denen unterrichtet wird, ist auch das Problem der schwachen Reichweite des WLans gelöst. Jetzt können wirklich alle gleichzeitig ins Internet ohne das die Leistung zusammen bricht.