Das "Studium im Alter" ...

Geschrieben von Redaktion.

studierenDas "Studium im Alter" ist ein wissenschaftliches Weiterbildungsangebot der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und richtet sich an wissensdurstige Personen im mittleren und höheren Lebensalter. Eine Altersbegrenzung gibt es weder nach oben noch nach unten. Es ermöglicht den Besuch von beliebig vielen Lehrveranstaltungen der Universität – gemeinsam mit den jüngeren Studierenden, ausgewählt nach eigenem Interesse, quer durch alle vertretenen Fachbereiche und ist frei von Studien- und Prüfungsordnungen. Unabhängig vom Schulabschluss kann das Studium aufgenommen werden. Eine Zulassung als Gasthörer wird vorrausgesetzt und kostet dann schließlich pro Semester 125,- € – unabhängig von der Zahl der besuchten Veranstaltungen.
Ein akademischen Abschluss kann nicht erreicht werden.

Das Vorlesungsverzeichnis "Studium im Alter" ist ab sofort in der Kontakstelle Studium im Alter und kostenlos in der Buchhandlung Kortenkamp erhältlich. Gegen Einsendung von Briefmarken im Wert von 1,- € an die Kontaktstelle Studium im Alter, Bispinghof 9-14, 48143 Münster schicken wir das Verzeichnis gerne auch zu.

Anmeldungen zu speziellen Veranstaltungen für Studierende im Alter sind ab Freitag, 13. März 2015, 9 Uhr möglich. Bitte beachten Sie, dass wir am 13.03.2015 nur Anmeldungen per Telefon oder E-Mail entgegennehmen e-Mail. Ab dem 16. März 2015 ist auch eine persönliche Anmeldung möglich. Internet

Glocken St. Andreas

Geschrieben von Redaktion.

glocken hullern joch stHULLERN. Süßer die Glocken nie klingen dürfte das Lieblingslied der Katholischen und evangelischen Christen in Hullern demnächst sein. Seit Montag sind Richard Madla und Jörg Bosse, Mitarbeiter der Fachfirma für Turmuhren und Läutwerke Ed. Korfhage & Söhne aus Melle/Buer mit zwei der drei Kirchturmglocken der St. Andreaskirche beschäftigt.

Nach Erklimmen der 63 engen Wendelstufen bis zur Turmuhr und der beiden neuen, steilen Metallleitern erreichen die Fachleute Madla und Bosse jeweils ihren Arbeitsplatz dieser Woche, die drei Kirchenglocken von St. Andreas. Die metallenen Joche der ältesten Glocke von 1440 und der jüngsten von 1976 müssen gegen vorgefertigte hölzerne Joche ausgetauscht werden. Ebenfalls wird der Antriebsmotor der ältseten Glocke durch ein neues Aggregat ersetzt.

Auch Theo Neuhaus, ehemals Mitglied des früheren Kirchenvorstands der Gemeinde St. Andreas, hält engen Kontakt zu den Arbeitern und klettert häufig im Turm nach oben. Er kümmert sich immer noch intensiv um das Kirchengebäude und Inventar. Schon im April 2014 begleitete Neuhaus die Inspektionsarbeiten der Firma Korfhage & Söhne an der Turmuhr.

„Die katholische Kirchengemeinde St. Sixtus investiert in den Erhalt des Kirchturms und der Glockenanlage von St. Andreas 15 000 Euro. Diese Summe wird durch das Bistum Münster bezuschusst, einen Teil trägt die Kirchengemeinde St. Sixtus“, erklärt der zuständige Pfarrer Martin Ahls. Er sagt auch, dass die Planungen bis 2013 zurückreichen und der Beschluss der Maßname mit Leitern und Glocken im Mai 2014 gefasst worden sei. „Die Metalljoche übertragen den Schall direkter auf das Mauerwerk, als Holzjoche“, erklärt Ahls. Dadurch würde nicht nur der Glockenklang weicher, vielmehr würde die Standfestigkeit des Turms dadurch langfristig erhalten werden.

Am Sonntag dürfen sich die Hullerner, wenn die Prognose der Fachfirma stimmt, über einen neuen, weichen Klang der Glocken im Dorf freuen.

Das Alter als die schönste Zeit des Lebens erleben

Geschrieben von Redaktion.

alte menschen Das Wichtigste im Alter ist die Gesundheit, sagen knapp zwei Drittel der Menschen in Europa. In einer Umfrage unter rund 8000 Lesern des Magazins Reader’s Digest in zehn Ländern stimmten 65 Prozent der Deutschen dieser Aussage zu, in Ungarn waren es sogar 75 Prozent. Zugleich gaben 72 Prozent der Befragten in Deutschland an, dass selbst Probleme mit ihrer körperlichen Fitness sie nicht davon abhalten würden, das zu tun, was sie gern tun wollen. „Angesichts meines Alters habe ich heute mehr Energie, als ich gedacht hätte“, sagten 65 Prozent der über 60-jährigen Befragten in den zehn Ländern.

Doch wann ist man überhaupt „alt“? Liegt die Grenze dafür bei 65 oder eher bei 75 Jahren? Während beispielsweise in Frankreich Frauen wie Männer erst mit über 80 Jahren als alt gelten, sagten die Deutschen, dass Frauen mit 75 und Männer mit 76 Jahren alt seien. Noch niedriger sind die Werte, die die Ungarn genannt haben: Männer mit 68 und Frauen sogar schon mit 67 Jahren. Viele Befragte betonten aber zugleich, dass nicht die Zahl der Jahre, sondern die Geisteshaltung entscheidend sei. „Älter werden und alt sein sind zwei verschiedene Dinge“, sagt etwa die 63-jährige Belgierin Nicole Marc in der März-Ausgabe von Reader's Digest. „Alt sind Sie, wenn Sie nicht mehr das Bedürfnis haben zu lachen und Spaß zu haben. “

Auch in ihren sogenannten goldenen Jahren wollen die Menschen „einfach alles“ machen, gaben die Umfrageteilnehmer an. Dazu gehört für viele auch die Freude an der körperlichen Liebe bis ins hohe Alter. „Ich bin sicher, dass ich ungeachtet meines Alters immer Spaß am Sex haben werde“, meint beispielsweise Radovan Teslič. Der 66-jährige Slowene ist ein gutes Beispiel für die aktiven Senioren von heute: Er besucht oft Konzerte und Ausstellungen, reist und wandert gern und baut Obst an. „In Bewegung bleiben“, rät auch Nicole Marc ihren Altersgenossen. „Mein Mann und ich halten uns fit und verschwenden unsere Zeit nicht vor dem Fernseher. Wir fahren Rad, gehen tanzen und wandern.“

Ein Frühstück in der 5. Jahreszeit

Geschrieben von Redaktion.

DSC01812 kleinEin Frühstück in der 5. Jahreszeit (11.02.2015) muß auch, wenn auch ohne Kostümierung, entsprechend gefeiert werden. Die anwesenden Frühstücker konnten sich nach dem reichhaligen Frühstück, mit Brötchen, Butter, Wurst, Käse, Marmelade, Honig und zur Krönung ein Ei, Kaffee, Tee und Säften nicht nur an der mit viel Liebe gestalteten Tischdekoration erfreuen, sondern auch an der bunten Palette Sketschen und Geschichten die von Rosemarie Brathe vorgeführt wurden. Auch eine kleine Verkaufsausstellung von originellen Holzarbeiten die, Frau Hiltrud Franke aus Seppenrade erstellt fand großen anklang und so manches Objekt fand einen neuen Besitzer. Den Gästen gefiel diese gemütliche Runde so gut das sie ganz vergessen hatten, auch mal wieder nach Hause zu gehen. Das Frühstücksteam der kfd hatte mal wieder erstaunliches vollbracht und erwarten in einem Monat, wieder am 2. Dienstag Gäste zum Frühstück. Bilder in der Galerie. Video

Keine Altkleider an intrasparente Sammler

Geschrieben von Redaktion.

sammlungImmer wieder tauchen Infozettel und auch Körbe bei Privathaushalten auf, deren Bewohner gebeten werden, Altkleider und-schuhe abholen zu lassen. Dazu erklärt die Stadtverwaltung, dass diese kommerziellen Sammlungen vielfach nicht zu empfehlen seien. Denn diese wären oft nicht vom Kreis genehmigt, zudem stehen diese Sammlungen den in Haltern am See durchgeführten caritativen Einrichtungen und auch den Bürgern insgesamt kontraproduktiv gegenüber. Denn niemand kann auf den Infozetteln erkennen, was die Sammler mit der Kleidung und den Schuhen machen. Die angegeben Handynummern führen vielfach ins Leere, so dass Interessierte keine Chance haben, diese nach außen seriös erscheinenden Firmen überprüfen zu können. Deshalb empfiehlt die Stadtverwaltung zwei Wege: Entweder die Bürgerinnen und Bürger geben ihre abgelegten Kleidungsstücke an caritative Einrichtungen, von denen bekannt ist, wohin sie die Dinge bringen und wie sie die Erlöse verwenden. Oder man kann die Altkleider beim Wertstoffhof an der Annabergstraße abgeben. Das hat übrigens Vorteile für alle Bürger, denn so wird der Gebührenhaushalt bei der Abfallentsorgung positiver gestaltet.