Richtiger Umgang mit Grünabfällen bei kalten Temperaturen

Geschrieben von Stadt Haltern am See.

Foto: Stadt HalternDie Stadtverwaltung weist darauf hin, dass die Grünen Tonnen ab Ende Februar wieder geleert werden. Damit die Abfuhr zu den ersten Terminen im Jahr nicht durch festgefrorene Grünabfälle erschwert wird, gibt es einige Punkte zu beachten:

  • Feuchte Gartenabfälle bitte angetrocknet in die Grüne Tonne geben.
  • Die Grünabfälle nicht in die Grüne Tonne pressen; gepresste Abfälle fallen beim Schütten der Tonne meist nicht oder nur zum Teil heraus.
  • Kurz vor Entleerung der Grünen Tonne ggf. mit einem Spaten durch seitliches Herunterfahren an den Innenwänden der Tonne die Abfälle lösen. Vorsicht, bei starkem Frost wird der Kunststoff spröde und die Tonne kann dabei beschädigt werden.
  • Bitte keine Papier- oder Kunststoffbeutel benutzen. In die Grüne Tonne gehören lediglich Gartenabfälle wie Strauchschnitt, Rasenschnitt, Laub, verwelkte Blumen oder ähnliches.

Sollten Abfälle in der Tonne angefroren sein, besteht kein Anspruch auf nachträgliche Abfuhr dieser Abfälle. Dem Abfuhrunternehmen und dessen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kann nicht zugemutet werden, die Abfälle aufzulockern oder Anhaftungen zu lösen.

Jeder zehnte Online-Kauf wird zurückgeschickt

Geschrieben von .Redaktion.

  • Ein Viertel behält alle Online-Bestellungen
  • Jüngere retournieren am meisten 
  • „Gefällt nicht“ ist der häufigste Rücksendegrund 
onlineFoto: Gerd Altmann/PixabayZurück in den Karton, Retourenetikett drauf und ab zur nächsten Post – das passiert mit jedem zehnten Online-Einkauf. Ein Viertel der Online-Shopper (26 Prozent) spart sich hingegen den Weg und verzichtet komplett auf Retouren. Das hat eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter 1.024 Online-Käuferinnen und -Käufern ab 16 Jahren in Deutschland ergeben. Demnach senden Frauen mit durchschnittlich 12 Prozent einen größeren Anteil ihrer Online-Bestellungen zurück als Männer (8 Prozent). Auch die 16- bis 29-Jährigen retournieren mit 13 Prozent überdurchschnittlich viele ihrer Online-Käufe. Die Gruppe der über 60-Jährigen schickt dagegen mit 7 Prozent am wenigsten Waren zurück zum Versender.

„Im Sinne der Nachhaltigkeit müssen wir Retouren so weit wie möglich vermeiden. Digitale Lösungen wie virtuelle Anproben, datenbasierte Größenberatung und Rundum-Ansichten unterstützen bei der Produktauswahl und können so dazu beitragen, die Retourenquote zu senken“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. „Das bedeutet nicht nur eine höhere Kundenzufriedenheit und geringere Kosten auf Seiten der Händler, sondern auch weniger Ressourcenverbrauch in der Logistik.“

Passt nicht, kleiner Kratzer oder besseres Angebot - Kundinnen und Kunden, die im Netz bestellte Waren zurückgehen lassen, tun dies aus unterschiedlichsten Gründen. Am häufigsten werden Online-Käufe retourniert, da sie nicht gefallen. 54 Prozent nennen dies als Anlass einer früheren Rücksendung. 53 Prozent haben schon mal eine Retoure getätigt, weil das Produkt fehlerhaft oder beschädigt war, 42 Prozent, weil es nicht dem Bild oder der Beschreibung im Webshop entsprach und 38 Prozent, da es schlecht verarbeitet wirkte. 

Viele kalkulieren die Retouren auch von Anfang an mit ein: 37 Prozent haben schon einmal absichtlich mehr bestellt als sie eigentlich brauchen, zum Beispiel Kleidung in verschiedenen Größen. Bei 29 Prozent derjenigen, die Online-Käufe zurückschicken, wurde ein falscher Artikel geliefert, während 14 Prozent ein Fehler bei der Bestellung unterlaufen ist. Jede und jeder Zehnte (10 Prozent) hat schon einmal ein besseres Angebot entdeckt, und deshalb online bestellte Ware zurückgesendet. 

Wer kennt die mutmaßlichen Diebe?

Geschrieben von .Redaktion.

PolizeifotoDie Polizei bittet um Mithilfe bei der Suche nach Tatverdächtigen. Die Männer sollen in einem Supermarkt eine Geldbörse gestohlen und anschließend versucht haben, mit einer Karte daraus, Geld abzuheben. Ein Foto der tatverdächtigen Männer und weitere Infos finden Sie im Fahndungsportal unter folgendem Link: https://polizei.nrw/fahndung/98757
Wer Hinweise zu den Tatverdächtigen geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden (Tel. 0800/2361 111).

Handtasche aus Auto gestohlen - Frau verfolgt Täter

Geschrieben von .Redaktion.

Auf der Erikastraße ist am Mittwochnachmittag, 15.02.23, ein Auto aufgebrochen und eine Handtasche daraus gestohlen worden. Ein Zeuge hatte die Tat gegen 16 Uhr gesehen und sofort der Autofahrerin Bescheid gegeben, die noch in der Nähe war. Die 41-Jährige aus Haltern am See stieg daraufhin wieder ins Auto, bei dem eine Seitenscheibe eingeschlagen war, und fuhr hinter dem mutmaßlichen Dieb her, der auf einem Fahrrad flüchtete. Auf dem Kuhlenweg konnte sie den Mann stellen, der daraufhin die Handtasche wieder herausrückte. Nach ersten Erkenntnissen fehlt etwas Bargeld. Der Mann flüchtete danach in Richtung Wald/Silbersee. Er wurde wie folgt beschrieben: etwa 25 bis 30 Jahre alt, schwarz gekleidet, Bomberjacke, braune Wollmütze. Er war mit einem schwarzen Fahrrad (Hollandrad) unterwegs. Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zu dem Tatverdächtigen geben können. Wer etwas weiß, wird gebeten, die Tel. 0800/2361 111 anzurufen.

Überfall auf Supermarkt-Lorenkamp

Geschrieben von .Polizeipräsidium Recklinghausen.

Am vergangenen Samstag, 11.02.23,, gegen 21:15 Uhr, kam es am Lorenkamp in Haltern am See zu einem Raubüberfall auf einen Supermarkt.

Vier Männern gelang es nach Ladenschluss den Supermarkt zu betreten. Zwei von ihnen hatten Schusswaffen dabei, einer eine Axt. Sie bedrohten die Mitarbeiterinnen des Marktes und forderten Bargeld. Die Täter nahmen Bargeld und Zigaretten in einer Tasche mit. Vor dem Supermarkt wartete ein fünfter Mann in einem Auto.

Die Männer flüchteten zunächst in unbekannte Richtung. Die Mitarbeiterinnen blieben körperlich unverletzt, eine Mitarbeiterin wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gefahren.

Durch eine aufmerksame Zeugin ergaben sich konkrete Hinweise auf die Tatverdächtigen. Am frühen Sonntagmorgen konnten zwei Tatverdächtige (beide 21 Jahre) in Gelsenkirchen festgenommen werden. Bei beiden Tatverdächtigen wurde eine höhere Bargeldsumme aufgefunden und sichergestellt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Essen wurden die beiden Tatverdächtigen am Amtsgericht Essen vorgeführt. Zwei Haftbefehle wurden erlassen und sofort umgesetzt.

Gestern (13.02.2023) konnte dann ein weiterer Tatverdächtiger (21 Jahre) in Essen mit Unterstützung von Spezialkräften festgenommen werden. Auch hier wurde ein Haftbefehl erlassen und sofort umgesetzt.

Die Fahndung nach dem vierten und fünften Tatverdächtigen wird fortgesetzt.