Das richtige Notrufsystem finden

Geschrieben von Redaktion.

Hausnotruf 1Ulm (ots) - Viele Menschen wünschen sich, auch im Alter oder mit einer Krankheit so lange wie möglich zu Hause wohnen zu bleiben. Mit modernen Notrufsystemen können Betroffene sicher sein, dass im Notfall Hilfe schnell zur Stelle ist. Die Webseite www.notrufsysteme-vergleichen.de findet das passende Notrufsystem für jeden Fall: Sie ist Deutschlands größtes Portal für Notrufsysteme.

Selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden zu altern, ist angesichts knapper Plätze und steigender Preise in betreuten Wohneinrichtungen ein großes Thema. Doch was, wenn etwas passiert und niemand in der Nähe ist? Notrufsysteme in Form eines Funksenders um Hals oder Handgelenk können dabei Leben retten. Welches Notrufsystem das richtige ist, kann ein qualifizierter Anbieter feststellen. Passende Anbieter findet das Vergleichsportal. Die Webseite ist der größte Vermittler für Notrufsysteme in der Branche. Kunden profitieren vom Anbieternetzwerk des Portals und können bis zu 30 % durch Angebotsvergleich sparen.

Passendes Notrufsystem in 3 Minuten finden

Das Prinzip ist einfach: Interessenten füllen auf der Webseite einen Fragebogen aus und erhalten drei Angebote von regionalen Fachfirmen - kostenlos und unverbindlich. Alle vermittelten Anbieter wurden zuvor auf Qualität und Zuverlässigkeit geprüft. Die Vorteile: Mit einer kurzen Anfrage erhalten Kunden zertifizierte Anbieter und sparen sich die aufwendige Recherche. Auf Basis des Fragebogens werden ihnen nur Angebote unterbreitet, die ihren Bedürfnissen entsprechen. Anschlussgebühr, monatliche Beiträge sowie Funktionen der Notrufsysteme lassen sich anschließend bequem vergleichen, sodass Kunden den Anbieter mit dem optimalen Preis-Leistungs-Verhältnis finden.

Über Notrufsysteme-vergleichen.de

Notrufsysteme-vergleichen.de ist Deutschlands größtes Portal für Notrufsysteme. Rund 100 namhafte Hersteller kooperieren mit dem Onlinedienst. So findet das Vergleichsportal stets passende Anbieter für jede Pflegesituation - deutschlandweit. Auch für Interessenten gibt es den Bedarf, sich gut beraten zu lassen. Seit der Service 2015 online gegangen ist, kann er bereits auf über 80.000 vermittelte Angebote für Notrufsysteme verweisen.

Ein "Wellness-Frühstück"

Geschrieben von Klaus Büttner.

fruehstueck 13012016Das alte Jahr vergangen ist,
das neue Jahr beginnt.
Wir danken Gott zu dieser Frist,
wohl uns, dass wir noch sind!
Wir seh'n aufs alte Jahr zurück
und haben neuen Mut:
Ein neues Jahr, ein neues Glück,
die Zeit ist immer gut!
Ein neues Jahr, ein neues Glück,
wir ziehen froh hinein.
Und: Vorwärts, vorwärts, nie zurück,
soll unsere Losung sein.

Dieses Gedicht stand auf den Tischkärtchen der Frühstückstische, die diesmal winterlich dekoriert waren. Das erste Frühstück im Jahr 2016 fand am Mittwoch dem 13. Januar im Pfarrheim St. Andreas, Terwellenweg 13 wieder in der Zeit von 9 Uhr bis 11 Uhr statt. Das Frühstücksteam, das sich wieder alle Mühe gegeben hatte mit Brot, Brötchen, Wurst, Schinken, Käse, Marmelade, Kaffee und Tee sowie Saft, ein "Wellnes-Frühstück" zu bieten. Ca. 50 Gäste waren gekommen um wieder, wie jeden 2. Mittwoch im Monat in gemeinschaftlicher Runde ein schon sprichwörtliches Frühstück für 3,50 € zu genießen. Klaus Büttner hatte eine Broschüre mit dem Titel: "Sicher leben auch im Alter, Sturzunfälle sind vermeidbar", herausgegeben von der Aktion "Das sichere Haus", besorgt und verteilt.

Nach dem Frühstück wurden die Gäste noch mit einem Tipp "15 Minuten Winterzeit genießen" nach Hause geschickt:

1. Handy ausschalten
2. Tee zubereiten
3. Kerze anzünden
4. Beine hochlegen
5. Gedicht lesen
6. Praline und Tee genießen.

Bis zum 14. Februar dann wieder " Frühstück in Hullern".

Bürgerbus im Jahreszeiten-Cafe

Geschrieben von Klaus Büttner.

saalDer 2. Vorsitzender vom Seniorenbeirat, Otto K. Rohde, konnte am Dienstag den 12. Januar 2015 ca. 40 Gäste zum Jahreszeiten-Cafe um 15 Uhr begrüßen. Sie waren in das "Alte Rathaus" gekommen, nicht nur um Kaffee und Kuchen in der Gemeinschaft zu sich zu nehmen, sondern auch um sich über den Bürgerbus zu informieren. Der Bürgerbus ist geplant, um Lücken im öffentlichen Nahverkehr zu schließen, das eben besonders in Haltern am See, eine Flächengemeinde mit vielen Ortsteilen die von der Stadtmitte sehr weit entfernt sind. Gerade für die älteren Mitbürger ist es beschwerlich, von Hullern, Sythen, Lippramsdorf, Lavesum usw. aus, in die Halterner City zum einkaufen, für den Arzt- und Krankenhausbesuch, oder auch zum Bahnhof zu gelangen. Hier wird der bedarfsorientierte Bürgerbus helfen. Hans-Josef Schild, Mitglied des Seniorenbeirates in der Arbeitsgemeinschaft Sicherheit und Ordnung, Verkehr, Bauen, ist federführent für die Planung und Umsetzung der Bürgerbuseinrichtung zuständig, und konnte sehr detaliert und locker den Anwesenden das Projekt näher bringen. Ergänzend zu den Ausführungen von Hans-Josef Schild wurde von Wolfgang Kiski, Technischer Beigeordneter Haltern am See, der Bürgerbus in der Fläche aus der Sicht der Stadt, beschrieben. Bislang sieht es so aus, das der erste Bürgerbusverein wohl in Hullern gegründet wird, denn hier sind die geforderten Vorrausetzungen bereits geschaffen. Hans Kirschbaum, der auch in der Arbeitsgruppe Verkehr des Seniorenbeirates sitzt, hat sich der Cityversorgung verschrieben und konnte berichten, das sich 16 Fahrer gemeldet haben, dazu 6 Interessierte die auch für andere Aufgaben bereit stehen. Leider ist es so, das 16 Fahrer nicht ausreichen um einen Bus im Regelbetrieb zu fahren. 25 Fahrer werden schon benötigt, da diese Fahrer ja nur Stundenweise in ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit eingesetzt werden können. Daher hat Herr Kirschbaum eindringlich die Anwesenden gebeten, nicht nur sich selber zu fragen, sondern auch mal im näheren Umfeld Bürger zu motivieren, mitzumachen. Nach dem Motto: "Halterner für Haltern". Die erste Vereinsgründung steht also kurz davor umgesetzt zu werden um dann auch das Ziel "Bürgerbus-Sommer 2016" zu erreichen. Unter Bürgerbus-Aktuell, der Webseite hullern.de, können weitere Einzelheiten nachgelesen werden.

...in der Hand meiner Mutter

Geschrieben von Ludger Pötter.

mutterhand
 

Am heiligen Abend:
Sythen bei Haltern am See, 24.12.2015, 19.36 Uhr
S. K. erzählt:

Meine Hand,
so klein und zerbrechlich,
streichelt ihre raue Hand.
Langsam öffnet sich diese
und ich schiebe meine hinein.
Geborgen und heimisch fühle ich mich -
                                       in der Hand meiner Mutter.              

Auf einem Feldbett, olivgrün
sitze ich neben ihr.
Stimmengemurmel von allen Seiten.
Zehn Feldbetten stehen hier, nebeneinander.
Alles fremde Gesichter. 
Sie reden in verschiedenen Sprachen
und das, in einem unbekannten Land.
Ich habe keine Angst. Nicht -
                                          in der Hand meiner Mutter.

Wir sind lange unwegsame Straßen gelaufen.
Meine Beine schmerzten, die Füße brannten.
Ich weinte nicht, denn meine Hand war in der Heimat -
                                           in der Hand meiner Mutter.

Vom Sturm gepeitschte Wellen erhoben sich vor unserem Schlauchboot

Riesige, gewaltige, brutale Wasserberge.
Das Boot, winzig, hoffnungslos überfüllt.
Das kalte graue Meer öffnete den Rachen, um mich zu verschlingen.
Doch ich sog die Kraft -
                                            aus der Hand meiner Mutter.

Draußen ist es schon dunkel.
Eine eisige Nacht.
Alle frieren, - nur ich nicht, denn ich bin -
                                            in der Hand meiner Mutter.

 (aus der Geschichtenmanufaktur „Unikata“ von Ludger Pötter)

 

Ein Blick auf den Asylkreis in Haltern

Geschrieben von Redaktion.

logo asylkreisDer Asylkreis schreibt in seiner ersten Newsletter:

"Liebe Freunde und Unterstützer, sehr geehrte an der Arbeit des Asylkreises Interessierte, heute haben Sie den ersten Newsletter des Asylkreises Haltern am See vor sich. An dieser Stelle möchten wir Sie einmal monatlich, jeweils am Monatsende,über Ereignisse und Aktivitäten des Asylkreises auf dem Laufenden halten sowie, so weit möglich, auf Bevorstehendes hinweisen. Noch nicht allen wird bekannt sein, dass der Asylkreis kein Verein ist, sondern ein Zusammenschluss einer großen Zahl ganz unterschiedlicher Personen und Organisationen, die die Überzeugung verbindet, dass man die zahlreichen und immer mehr werdenden Flüchtlinge, die in Haltern leben, mit ihren Problemen nicht alleine lassen darf. Auch Sie können sich mit Ihren Fähigkeiten und Ideen einbringen, wenn Sie helfen möchten.