Ein Frühstück in der 5. Jahreszeit

Geschrieben von Redaktion.

DSC01812 kleinEin Frühstück in der 5. Jahreszeit (11.02.2015) muß auch, wenn auch ohne Kostümierung, entsprechend gefeiert werden. Die anwesenden Frühstücker konnten sich nach dem reichhaligen Frühstück, mit Brötchen, Butter, Wurst, Käse, Marmelade, Honig und zur Krönung ein Ei, Kaffee, Tee und Säften nicht nur an der mit viel Liebe gestalteten Tischdekoration erfreuen, sondern auch an der bunten Palette Sketschen und Geschichten die von Rosemarie Brathe vorgeführt wurden. Auch eine kleine Verkaufsausstellung von originellen Holzarbeiten die, Frau Hiltrud Franke aus Seppenrade erstellt fand großen anklang und so manches Objekt fand einen neuen Besitzer. Den Gästen gefiel diese gemütliche Runde so gut das sie ganz vergessen hatten, auch mal wieder nach Hause zu gehen. Das Frühstücksteam der kfd hatte mal wieder erstaunliches vollbracht und erwarten in einem Monat, wieder am 2. Dienstag Gäste zum Frühstück. Bilder in der Galerie. Video

Keine Altkleider an intrasparente Sammler

Geschrieben von Redaktion.

sammlungImmer wieder tauchen Infozettel und auch Körbe bei Privathaushalten auf, deren Bewohner gebeten werden, Altkleider und-schuhe abholen zu lassen. Dazu erklärt die Stadtverwaltung, dass diese kommerziellen Sammlungen vielfach nicht zu empfehlen seien. Denn diese wären oft nicht vom Kreis genehmigt, zudem stehen diese Sammlungen den in Haltern am See durchgeführten caritativen Einrichtungen und auch den Bürgern insgesamt kontraproduktiv gegenüber. Denn niemand kann auf den Infozetteln erkennen, was die Sammler mit der Kleidung und den Schuhen machen. Die angegeben Handynummern führen vielfach ins Leere, so dass Interessierte keine Chance haben, diese nach außen seriös erscheinenden Firmen überprüfen zu können. Deshalb empfiehlt die Stadtverwaltung zwei Wege: Entweder die Bürgerinnen und Bürger geben ihre abgelegten Kleidungsstücke an caritative Einrichtungen, von denen bekannt ist, wohin sie die Dinge bringen und wie sie die Erlöse verwenden. Oder man kann die Altkleider beim Wertstoffhof an der Annabergstraße abgeben. Das hat übrigens Vorteile für alle Bürger, denn so wird der Gebührenhaushalt bei der Abfallentsorgung positiver gestaltet.

Europäischer Notruf kommt langsam bei Bürgern an

Geschrieben von Redaktion.

notfall erstversorgung im rettungswagen112 ist die Nummer für den Notfall. Nicht nur in Deutschland, sondern in allen EU-Staaten. Das wissen mittlerweile 42 Prozent der Deutschen, berichtet die Deutsche Schlaganfall-Hilfe anlässlich des Europäischen Notruftages (11.2.).

 2008 wurde der EU-weite Notruf 112 eingeführt. Er funktioniert in allen EU-Mitgliedsstaaten aus dem Festnetz und dem Mobilfunknetz. Anfangs hinkten die Deutschen ihren europäischen Nachbarn im Wissen um die Notrufnummer hinterher. Jetzt liegen sie EU-weit im Schnitt: 41 Prozent der EU-Bürger wissen, dass sie auch im Ausland die 112 wählen können. Das ist das Ergebnis des Eurobarometers 414, eine repräsentative Umfrage unter EU-Bürgern.

Das Ringen der Schlaganfall-Hilfe um mehr Notfallwissen hat einen ernsten Hintergrund: Der Schlaganfall ist die dritthäufigste Todesursache und der häufigste Grund für Behinderungen im Erwachsenenalter. Seit Jahren propagiert die Schlaganfall-Hilfe „Jede Minute zählt". Wie viel genau, konnte jetzt sogar eine Gruppe finnischer und australischer Mediziner in einer Langzeitstudie berechnen. Jede Minute, die der Schlaganfall-Patient eher die Klinik erreicht, beschert ihm zwei Tage gesundes Leben.

Ein weiteres Ergebnis der EU-Umfrage: Die europäischen Notrufzentralen sind bemüht, keine Zeit zu verlieren. 21 von 28 Staaten berichten, dass ihre Zentralen Notrufe in weniger als 10 Sekunden beantworten. Für Deutschland liegt leider keine Auswertung vor.

Zum Europäischen Notruftag bietet die Deutsche Schlaganfall-Hilfe ein kostenloses Infopaket an, mit Notfallausweis, Infoblatt und dem FAST-Test zur Prüfung von Schlaganfall-Symptomen. Bestellung unter Tel. 05241 9770-0 oder E-Mail info@schlaganfall-hilfe.de.

Weitere Informationen

Der Knorpel - das Gold unserer Gelenke

Geschrieben von Redaktion.

pressebild creditfotolia jeanpaulchassenetDas Knorpelgewebe in unseren Gelenken ermöglicht Bewegung ohne Reibung. Druckbelastungen zum Beispiel beim Laufen werden durch die Knorpelschicht gleichmäßiger verteilt, die Knochen dadurch geschützt. Wird der Knorpel durch mangelnde Bewegung, dauerhafte Fehlbelastungen, Verletzungen oder Verschleiß jedoch zerstört, droht eine schmerzhafte Arthrose. Denn der menschliche Körper kann den Knorpel nur ganz begrenzt ersetzen. Chirurgische Eingriffe können helfen, Knorpeldefekte zu beheben und damit einer Arthrose vorzubeugen. Die AGA, Europas größte Fachgesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie, erläutert den Zusammenhang zwischen Knorpelschädigung und der Entstehung einer Arthrose.

Arthrose ist eine Volkskrankheit. Rund 5 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter dem krankhaften Gelenkverschleiß. Vor allem das Kniegelenk ist anfällig für Arthrose - mit der Folge, dass sich Betroffene immer weniger bewegen, um Schmerzen zu vermeiden. Doch gerade das regelmäßige Bewegen ist notwendig, um einen Gelenkverschleiß zu verhindern und Beschwerden zu bessern.

Wieso ist Bewegung so wichtig?

Dazu muss man sich die Beschaffenheit des Knorpels etwas genauer ansehen. Das Knorpelgewebe eines Erwachsenen ist frei von Gefäßen und Nerven. Die Zellen werden über eine Gelenkflüssigkeit (sog. Synovialflüssigkeit) im Knorpelgewebe versorgt. Für diesen Prozess ist eine regelmäßige Bewegung notwendig. Findet diese nicht ausreichend statt, nimmt der Wasseranteil im Gewebe ab und der Knorpel wird weniger elastisch. Zudem nimmt die Vernetzung der Bindegewebsstrukturen und die Zellzahl im Knorpel mit zunehmendem Alter ab. Die Folge: Es entstehen zunächst oberflächliche Aufrauhungen, die dann ab einem bestimmten Grad immer schneller zunehmen. Daraus kann sich dann die gefürchtete Gelenksarthrose entwickeln. Auch Gelenkinfektionen, Autoimmunerkrankungen oder Mangelernährung können diese krankhaften Prozesse auslösen.

Welche Folgen können Gelenkverletzungen für den Knorpel haben?

Eine Gelenkverletzung, z.B. durch einen Sportunfall, kann sich in der Folge auch negativ auf den Knorpel auswirken. Ist ein Gelenk nach einer Verletzung beispielsweise instabil oder über einen längeren Zeitraum immobil, kann auch hier die Versorgung des Knorpels mit der notwendigen Gelenkflüssigkeit leiden und die oben beschriebenen Abnutzungsprozesse in Gang setzen. Auch kann der Knorpel durch einen Unfall direkt beschädigt werden: die eigentlich glatte Knorpelschicht bricht auf und es entstehen Bruchränder, an denen die Scherkräfte beim Bewegen den Defekt mit der Zeit vergrößern.

Ist die Angst vor Überbelastung der Gelenke berechtigt?

Den Knorpel vor Abnutzung und Verschleiß zu schonen, ist also ganz wichtig, um einer Arthrose vorzubeugen. Aber Achtung: Das heißt nicht, eine Schonhaltung einzunehmen und Sport und Bewegung zu meiden. Eine Überbelastung, z.B. durch häufiges Joggen, wird häufig als Ursache von Knorpelschäden diskutiert. Diese Ursache kann jedoch bislang nicht durch Studien nachgewiesen werden. Im Gegenteil: Wissenschaftliche Studien zeigen vielmehr eine gute Anpassung des menschlichen Körpers an eine dauerhafte Belastung, sofern noch kein Vorschaden vorhanden ist. Das gilt allerdings nicht, wenn z.B. durch Meniskusschäden oder Bandinstabilitäten das Gelenk unnatürlich belastet wird.

Die schlechte Nachricht: Knorpelzellen reproduzieren sich nicht selbst

Ist der Knorpel einmal geschädigt, sind die Heilungschancen sehr begrenzt. Körpereigene Reparaturmechanismen am Knorpel gibt es kaum, d.h. einmal zerstörter Gelenkknorpel kann nicht vollständig ausheilen. Zum einen liegt es daran, dass sich Knorpelzellen nicht mehr vermehren können. Zum anderen gibt es im Knorpel selbst keine Entzündungsreaktion, die Teil eines jeden Regenerations- und Heilungsprozesses ist. Nur kleinste Schäden können durch die Produktion von neuer Knorpelsubstanz von den Zellen ausgeglichen werden.

Die gute Nachricht: Es gibt Möglichkeiten der medizinischen Knorpelreparatur

In den vergangenen Jahrzehnten konnten sich aber chirurgische Eingriffe zur Knorpelreparatur etablieren. Das sog. Debridement ist ein gängiges Operationsverfahren, das darin besteht, verletztes Knorpelgewebe arthroskopisch zu entfernen. Mit dem minimal-invasiven Eingriff kann Knorpel geglättet, Verwachsungen gelöst oder entzündete Gelenkinnenhaut entfernt werden. Noch weiter versuchen die Mediziner mit sog. knorpelregenerativen Operationstechniken zu gehen. Ihr Ziel ist es, die Oberfläche des Gelenkknorpels mit Ersatzknorpelgewebe wiederher-zustellen.

Autologe Knorpelzelltransplantation (MACT)

Bei der Autologen Knorpelzelltransplantation (MACT) werden Knorpelzelldefekte in Gelenken durch körpereigenes Knorpelgewebe aufgefüllt. Zunächst arthroskopisch entnommene Knorpelzellen werden in einem zweiten Schritt nach der Anzüchtung im Labor wieder in den Gelenkde-fekt eingesetzt. Die Methode wird heute insbesondere bei Knorpelverletzungen am Kniegelenk eingesetzt und soll damit eine schmerzfreie Mobilität des Gelenks ermöglichen.

Mikrofrakturierung wird aktuell weiterentwickelt

Bei der Mikrofrakturierung werden kleine Löcher in die zerstörten Knorpelzonen gesetzt. Dadurch können Stammzellen aus dem Knochenmark austreten, die einen Ersatzknorpel ent-stehen lassen. In jüngster Zeit arbeiten die Mediziner der AGA an einer Neuheit innerhalb dieses Verfahrens, mit der die eintretenden Stammzellen mit Hilfe eines besonderen Gels besser als bisher am Knorpel stabilisiert werden können. Hier versprechen sich die Mediziner eine noch höhere Knorpelqualität.

Kritische Haltung gegenüber Medikamentengaben

Kritisch sieht die AGA nach neuesten Erkenntnissen hingegen das Einspritzen von Medikamenten in ein Gelenk. Beim Injizieren von Lokalanästhetika, Kortison sowie auch der viel verbreiteten Therapie mittels injizierter Hyaluronsäure können schwerwiegende Komplikationen auftreten. Hier empfehlen die Mediziner der AGA eine individuelle sehr kritische Nutzen-Risiko-Abwägung des Arztes zusammen mit dem Patienten.

ots

Fotowettbewerb zum 11. Deutschen Seniorentag 2015

Geschrieben von Redaktion.

photographer-597188 640Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. (BAGSO) und die Feierabend Online Dienste für Senioren AG (Feierabend.de) loben zum fünften Mal gemeinsam einen Fotowettbewerb aus. Anlass ist der 11. Deutsche Seniorentag, der vom 2. bis 4. Juli 2015 in Frankfurt am Main stattfinden wird. Bundeskanzlerin Angela Merkel, die auch Schirmherrin der Großveranstaltung ist, eröffnet ihn am 2. Juli 2015. Erwartet werden rund 20.000 Besucherinnen und Besucher.

Die Deutschen Seniorentage finden alle drei Jahre statt und richten sich an Menschen jeden Alters. In rund 100 Vorträgen und Diskussionsrunden sprechen Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Verbänden und Wissenschaft über aktuelle Fragen, u.a. aus den Bereichen Gesundheit, Vorsorge, Verbraucherschutz, Wohnen, Sicherheit und Pflege. Bestandteil der Deutschen Seniorentage ist die Messe SenNova, bei der Produkte und Dienstleistungen für Menschen ab 50 Jahre präsentiert werden.

Der 11. Deutsche Seniorentag 2015 steht unter dem Motto „Gemeinsam in die Zukunft!“ Seine Botschaft lautet: Die Herausforderungen der Zukunft können nur durch das Zusammenwirken aller gesellschaftlichen Gruppen gemeistert werden. Wie wollen wir in der Zukunft (zusammen-)leben, wohnen und arbeiten? Dies sind Fragen, die alle Menschen betreffen, unabhängig von ihrem Alter, ihrer Herkunft oder ihrer gesellschaftlichen Stellung. Nur gemeinsam können wir etwas erreichen.

Der Wettbewerb

Die BAGSO und Feierabend.de laden dazu ein, das Motto „Gemeinsam in die Zukunft!“ fotografisch umzusetzen. Gefragt ist eine persönliche Vision oder Vorstellung dieses Mottos – gebündelt in einem Foto. Es besteht die Möglichkeit, dem Foto einen erläuternden Text beizufügen. Der Fantasie der Fotografen sind keine Grenzen gesetzt.

Hobbyfotografinnen und -fotografen können ab sofort bis zum 15. April 2015 ihr Foto auf der Seite Feierabend.de hochladen. Die Bilder müssen eine Auflösung von 300 dpi, eine Größe von mindestens 1 und maximal 3 MB haben und im jpeg-Format vorliegen!

Die Sieger werden zwischen dem 1. und 31. Mai 2015 per Online-Abstimmung ermittelt.

Weitere Details zum Ablauf des Wettbewerbs finden Sie sowohl unter www.feierabend.de/Leben50/Fotowettbewerb-Feierabend-de-und-BAGSO-55466.htm als auch auf www.deutscher-seniorentag.de.

Das Teilnahmeformular hier.

Preise

Mitmachen lohnt sich, den Gewinnern winken wertvolle Preise:

1. Preis:         Flusskreuzfahrt von Linz nach Budapest vom 19. bis 25.9.2015

2. Preis:         Digitalkamera im Wert von 400 €

3. Preis:         Digitalkamera im Wert von 300 €

4. Preis:         Digitalkamera im Wert von 200 €

5.-10. Preis: Bücher, z.B. zur digitalen Bildbearbeitung, im Wert von je 50 €.