Threema, die sichere Alternative zu WhatsApp

Geschrieben von Redaktion.

logo threemaDrei junge Software-Entwickler aus der Schweiz haben im Jahre 2012 entschieden, für sich und ihre Freunde eine eigene, unabhängige Kurznachrichten-App zu entwickeln, die von Grund auf so angelegt ist, dass möglichst keine Daten anfallen, die allenfalls missbraucht werden könnten. Eine App, die sie selbst mit gutem Gewissen nutzen können, ohne sich kommerziellen Datensammlern und staatlicher Überwachungswillkür auszusetzen. Die App wurde auf den Namen Threema getauft. Threema steht für «End-to-End Encrypted Messaging Application», abgekürzt «EEEMA». Die drei Es wurden durch «three» (den englischen Begriff für drei) ersetzt. Die drei Gründer wussten nicht, welche Bewegung sie mit der Entwicklung ihrer App lostreten würden. Drei Jahre später zählt die Threema-App bereits über 3.7 Millionen Nutzer.
Die Privatsphäre schützen.
Flächendeckender Überwachung vorbeugen.

25 Jahre Sprachrohr

Geschrieben von Klaus Büttner.

logo sprachrohr25 Jahre sind vergangen, 25 Jahre in denen 4 mal im Jahr das Sprachrohr erschienen ist. Damit ist mit der 101sten Ausgabe ein Jubiläum besiegelt.

"....diese Zielgruppe hat aufgrund der schon angesprochenen demografischen Entwicklung einen sehr großen Stellenwert. Von unseren insgesamt mehr als 38.000 Einwohnern sind fast 11.000 bereits 60 Jahre und älter. Das zeigt, wie wichtig es ist, in der Stadt eine Publikationsschrift zu haben, die für so viele Frauen und Männer präsent ist." Auszug aus dem Grußwort des Bürgermeister Bodo Klimpel

Auch der Inhalt und das Erscheinungsbild haben sich in den Jahren verändert und wurden sogar für die digitale Welt mit den letzten Ausgaben angepasst. Die neueste Ausgabe ist nicht nur an den bekanneten Stellen kostenlos zu bekommen sondern kann auch hier heruntergeladen (Download) werden

Verkäufern teure Tour vermasseln Tipps zu Kaffeefahrten

Geschrieben von Redaktion.

bus 1616511 640Geldgewinne, Geschenke, gutes Essen und weitere Attraktionen vor Ort– mit den immer gleichen Versprechen werden auch im Kreis Coesfeld meist ältere Menschen zur Teilnahme an einer Tagestour gelockt. Doch hinter der preiswerten Fahrt ins Grüne verbirgt sich oft eine als Kaffeefahrt getarnte Verkaufstour, bei der den Teilnehmern meistminderwertige Waren zu überteuerten Preisen angedreht werden. „Auf keinen Fall sollten sich Teilnehmer bei Kaffee und Kuchen am Zielortdazu verleiten lassen, etwas zu unterschreiben oder gleich das Portemonnaie zu zücken. Das Geld ist dann meist weg, auch wenn der Kaufvertrag hinterher widerrufen wird“, warnt Susanne Terwey von der Verbraucherzentrale Dülmen vor versierten Verkäufern, die nach der Bustour auf Nimmerwiedersehen verschwinden. Wie Teilnehmer auf falsche Versprechen nicht hereinfallen und gegen unseriöse Verkaufspraktiken vorgehen können, dazu hat Frau Terwey die passenden Tipps:

Nette Einladung nur schöner Schein:

Kostenloses Training für Bürgerbus-Fahrer

Geschrieben von Stadt Haltern am See.

fahrertrainingEin Bild vom ADAC-Fahrsicherheitszentrum Westfalen machten sich am Dienstagnachmittag die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses. Das gemeinhin als „ADAC-Übungsplatz“ bezeichnete fünf Hektar große Gelände bietet in Berghaltern eine Menge an Angeboten, die von mehr als 8000 Menschen pro Jahr dankend angenommen werden. Betreiber der Anlage ist der Rallyeclub Haltern, sein Vorsitzender Heinz Sasse erläuterte den interessierten Vertretern aus Politik und Verwaltung, dass dort sechs festangestellte Mitarbeiter sowie eine Reihe von Minijobbern beschäftigt sind. Zudem engagiert er 24 freiberufliche und vom ADAC ausgebildete Trainer, die das Fahrsicherheitstraining bestreiten. Interessierte können Fahrkurse für Pkw, Caravans und Anhänger buchen. Voraussetzung: Sie müssen einen gültigen Führerschein haben. Wer ohne Führerschein seine ersten Fahrten bestreiten oder auch Motorradkurse besuchen möchte, kann dies auf der Anlage in Recklinghausen machen, die ebenso vom Halterner Rallyeclub betrieben wird. In den Kursen, die zwischen 89 und 150 Euro kosten, vermitteln Heinz Sasse und seine Mitstreiter grundlegende Dinge für das sichere Fahren im Alltag. Dazu gehören für ihn beispielsweise das richtige und kraftvolle Treten der Bremse im Ernstfall, das Geradesitzen, das für das richtige Reagieren, aber auch für das gesunde Sitzen besser ist, und ebenso die Tatsache, dass die Fahrer nicht mit „langen Armen“ am Lenkrad sitzen sollten. Heinz Sasse brachte es kurz und knapp auf den Punkt: „Es geht vornehmlich um drei Dinge: Gefahren erkennen, Gefahren vermeiden und Gefahren bewältigen.“ Beifall erhielt Heinz Sasse von den Besuchern nicht nur für seinen informativen Vortrag, sondern ganz besonders dafür, dass sein Verein den künftigen Fahrern des Bürgerbusses versprochen hat, ein kostenloses Sicherheits- und Fahrtraining anzubieten.

Mobil bleiben – Rollator-TÜV-Aktionen 2016 erfolgreich beendet

Geschrieben von Otto K. Rohde.

rollatorentuev 2016Nach acht Aktionstagen geht der vom Seniorenbeirat der Stadt Haltern am See organisierte Rollator-TÜV in dieser Woche zu Ende – Zeit also, Bilanz zu ziehen: Die Gehhilfen und Rollstühle wurden von den Firmen Borger und Spanke in den Altenwohnhäusern der Stadt und bei drei öffentlichen Terminen im Gemeindezentrum Sythen bzw. im Alten Rathaus überprüft. Alles in allem wurden knapp 250 Mobilitätshilfen fachkundig unter die Lupe genommen. Einige Zahlen können verdeutlichen, wie wichtig ein regelmäßiger Check ist: Insgesamt gut 180 Rollatoren wurden kontrolliert, und nur etwa ein Drittel zeigte keinerlei Beanstandungen. Schwachpunkte waren immer wieder die Bremsen, lose und dadurch unsichere Handgriffe bzw. eine falsch eingestellte Höhe der Griffhalterung. Kleinere Mängel wurden sofort behoben, bei größeren Problemen, z.B. einer defekten Sitzbespannung oder einem instabilen Radlager wurde auf die Reparatur im Fachgeschäft verwiesen. Der Seniorenbeirat möchte sich an dieser Stelle bei den ehrenamtlichen Helfern, beim ATV, vertreten durch Marie-Luise Wiethoff und ihren Kursteilnehmern, bei den kompetenten Mitarbeitern der beteiligten Sanitätshäuser, vor allem aber bei den Nutzerinnen und Nutzern von Mobilitätshilfen herzlich bedanken. Sie haben mit ihrer zahlreichen Teilnahme den Bedarf für solche Aktionen deutlich unter Beweis gestellt. Am Ende waren sich deshalb alle einig: den Rollator-TÜV soll es auch in 2017 geben.