Reparatur-Café des Hullerner Computer-Treffs

Geschrieben von Siegmar Schmidt.

computerproblemNach der Sommerpause wird das Reparatur-Café (RepCaf) im Hullerner Pfarrheim St. Andreas, Terwellenweg 13, fortgeführt. Es ist jeweils am letzten Montag im Monat zwischen 17 und 19 Uhr geöffnet. Die Termine in diesem Jahr sind: 28.08., 25.09., 30.10. und 27.11. Wie seither werden Probleme mit Laptops, Tablets, Smartphones, Druckern und/oder Programmen bei einer Tasse Kaffee analysiert und falls möglich umgehend behoben oder die weitere Vorgehensweise besprochen. Tragbare Geräte sollten mitgebracht werden. Das RepCaf steht allen Interessierten offen.

Erste-Hilfe-Ausbildung deutlich verbessern

Geschrieben von .Redaktion.

erstehilfe sportZwei Mal pusten und dann fleißig pumpen. Am besten im Rhythmus des Klassikers der Bee Gees „Stayin' Alive“. Aber in der Praxis liegt die letzte Herz-Lungen-Wiederbelebung dann oftmals zu lange zurück. Dennoch, es sind Grundlagen, die eigentlich jeder, der einen Führerschein hat oder sportlich aktiv ist, kennen sollte. Denn Ersthilfe am Unfallort ist meistens entscheidend dafür, ob und wie sich der Verletzte wieder erholen kann. Der Stadtsportverband Haltern (SSV) will dieses Thema nun mehr in den Vordergrund rücken. „Bei einer Fortbildung des Kreissportbundes Recklinghausen zum Thema Sportverletzungen ist es uns wieder aufgefallen: In unseren Sporthallen gibt es so gut wie nie einen Verbandskasten oder Defibrillator“, sagt Petra Völker, Geschäftsführerin des Kreissportbundes und stellvertretende Vorsitzende des SSV.  Hier gehts weiter

Seniorensport großgeschrieben

Geschrieben von Redaktion.

seniorensportVor einigen Jahren besiegelten der Landessportbund und die Landesseniorenvertretung NRW die Zusammenarbeit im Altensport durch einen Kooperationsvertrag, der dann auch auf den Kreis und die Gemeinden heruntergebrochen wurde. Das hier entstandene Projekt ‚Bewegt GESUND ÄLTER werden‘ ist mittlerweile ein Bestandteil einer engen Zusammenarbeit mit dem Stadtsportverband Haltern am See. Gemeinsam werden gesundheitsfördernde, gesundheiterhaltende geplant und durchgeführt. Die Zusammenarbeit des Kreissportbundes und dem Halterner Sportverband hat bereits zu vielen Aktionen im Alten- und Rehasport geführt. Die Vereine haben ihre – zunächst meist auf junge Menschen abgestimmten Programme – um viele Aktivitäten rund um das Älterwerden der Halterner Bürger erweitert. „Alleine das Tanz-Café ist ein Anziehungsmagnet“, lobt Jürgen Chmielek die Arbeit mit dem Sportbund. Durchstarten wollen nunmehr der Seniorenbeirat der Stadt Haltern am See, der Sportverband und der ATV mit gemeinsamen Wanderungen und Walken unter dem Motto „Tratschen und Latschen mit Köpfchen“. Ab dem 7. September 2017 wollen die Initiatoren unter der Anleitung erfahrener Trainer/innen die älteren und älter werdenden Menschen in Haltern ermutigen, einige Bewegungs- und Entspannungs-Sportarten für sich (wieder) zu entdecken. Gestartet wird mit gemeinsamen Walkings bzw. Wanderungen. Beim Tratschen und Latschen mit Kopf geht es nicht um die Geschwindigkeit, sondern um ein entspanntes Laufen bzw. Gehen, bei dem man gerne auch mit den Mitläufern über „Gott und die Welt“ sprechen kann. Der Kurs findet immer donnerstags von 16:15 bis 17:30 Uhr statt. Er kann als Kurs gebucht werden oder auch über die Vereinsmitgliedschaft als Angebot wahrgenommen werden. Weitere Angebote im ATV Haltern, wie z.B. Tai-Chi, werden in Kürze mit dem Seniorenbeirat vorgestellt. In Haltern am See gibt es bereits viele Bewegungsangebote, insbesondere auch für Senioren. Oft bedarf es nur Unterstützung durch Gleichgesinnte, um den ersten Schritt zu machen. Bewegung fördert nicht nur die Gesundheit und das Wohlbefinden des Einzelnen, sondern auch die Gemeinschaft und das Miteinander im Verein sind für das gemeinsame ÄLTER werden unerlässlich. Anmeldung und Infos zu dem Kurs bei Birgit Kaczor unter 02364 5 08 97 15 oder Petra Völker 02364 94 92 90.

Umweltbrummi sammelt Problemabfälle

Geschrieben von Stadt Haltern am See.

logo stadt halternAm Mittwoch, 23. August 2017, haben die Bürger der Stadt Haltern am See Gelegenheit, ihren Haushalt von Problemabfällen und Sondermüll zu befreien. An folgenden Standorten ist der Umweltbrummi im Einsatz:
9 bis 9.30 Uhr: Sythen, Brinkweg/ Parkstreifen Freibad
10 bis 10.30 Uhr: Lavesum, Merfelder Straße/ Parkplatz Tennisanlage 
11 bis 11.30 Uhr: Holtwick, Holtwicker Straße/ Wanderparkplatz 
12 bis 12.30 Uhr: Lippramsdorf, Jahnstraße/ Parkplatz Sportplatz 
13.30 bis 14 Uhr: Hamm-Bossendorf, Marler Straße/ Parkplatz Sportplatz 
14.30 bis 15 Uhr: Flaesheim, Stiftsplatz 
15.30 bis 16 Uhr: Hullern, Hauptstraße/ Schulhof 
Angenommen werden z. B. folgende Stoffe: Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen, Autopflegemittel, Chemikalien aller Art, Pflanzenschutz-, Desinfektions- und Schädlingsbekämpfungsmittel, Lacke, Farben, Klebstoffe, Säuren, Laugen, Lösungs- und Imprägniermittel, Fleckenentferner, Batterien aller Art, Medikamente. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen nicht in die Mülltonne gehören, sondern unbeschädigt beim Umweltbrummi abgegeben werden können. Damit die Problemabfälle schneller und sicher eingeordnet werden können, sollten sie stets in den Originalverpackungen aufbewahrt und angeliefert werden.
Zwischen den Sammelterminen des Umweltbrummis können die Problemabfälle aus Haushaltungen, Dienstleistungsbetrieben und Kleingewerbe alle 14 Tage in der geraden Kalenderwoche, Samstag von 8.30 bis 13.30 Uhr am Wertstoffhof, Annabergstraße 55,abgegeben werden. 
Die Anlieferung der Problemabfälle aus Haushaltungen ist kostenlos.

Ich sag mal so, die Milchflasche ist wieder da

Geschrieben von Oestersötebier.

oesterstebiertransSie ist wieder da, die Milch in Glasflaschen. Richtige Trinkmilch, wie die von früher. Die Glasflasche ist ähnlich, der Verschluss ist moderner, eine Bajonettkappe, zum immer wieder verschließen. Ich erinnere mich. Die Milch zu meiner Kindheit wurde in einer Milchkanne mit Deckel nebenan im Milchgeschäft gekauft. Dort wurde aus der großen Milchkanne mit einem Schöpfbecher dann umgefüllt und ich als Kind ging dann ganz stolz Milchkannenschwenkend, ab und an  schwappte es auch über, nach Hause. Das war Milch pur, aber auch schon pasteurisierte, wegen der Keimfreiheit, einfach lecker. Es gab aber auch schon Milch in Flaschen, die war dann etwas teuerer. Die mit dem goldenen Deckel hatte einen höheren Fettgehalt und dann noch die Milch mit dem silbernen Deckel die günstiger im Preis war. Auf den Milchflaschen war ein Pfand, 20 pf, und die gab man beim nächsten Kauf, natürlich durchgespült, wieder beim Händler ab. Die Haltbarkeit war in Abhängigkeit der Aufbewahrung. Nicht jeder hatte einen Kühlschrank (Eisschrank). In den meisten Haushalten gab es eine Vorratskammer in der dann auch verderbliche Lebensmittel gelagert werden mussten, so auch die Milch. Je nach Jahreszeit war dann die Milch 3 – 4 Tage haltbar. Danach wurde die Milch in Milchtüten,als Schlauch in dreieckigen Pappkartons und später dann in den heutigen Tetrapackkartons  verpackt angeboten. Nun ist sie wieder da, die Milch in der Glasflasche. Ein Milchbauer ist das Risiko der Selbstvermarktung, der von seinen Kühen, u.a. mit den Namen „Snow with“ und „Merci“, hergestellten Milch eingegangen. Er investierte in eine kleine Meierei in der die Milch pasteurisiert wird und dann herunter gekühlt in einem Automaten zum selber Zapfen und zu einem Preis von 1,50 Euro angeboten wird. Die Milchflasche wird zum Kauf zum Preis von 2 Euro Eigentum und kann immer wieder verwendet werden. Es ist die traditionell hergestellte Milch und dann noch direkt vom Erzeuger. Gesünder geht nimmer, auch wenn sie vom Preis her deutlich über dem Preis der Supermärkte ist, aber bei dem Kauf der „Milchbauermilch“ kann ich dann nur noch lächeln über die Milchpreisdiskussion, denn ich habe diesbezüglich ein gutes Gewissen.
In alter Freundschaft, euer Oestersötebier