Stadtmühlenbucht, dem Bürger übergeben
Nun ist das Projekt Stadtmühlenbucht, Tor zum 2Stromland, fertig und wurde vom Bürgermeister der Stadt Haltern am See, Bodo Klimpel, der öffentlichkeit vorgestellt und zum erleben freigeggeben. Das Erleben mit dem Wasser, welches ja reichlich durch die Halterner Seen vorhanden ist, wurde hier insbesondere für die Kinder spielerisch näher gebracht. Auch wenn die Pumpen ein wenig schwer zu bedienen sind, bevor sie das geförderte Wasser aus den Düsen spritzen, merken die Kinder doch auch schon hier das es sich im Team besser bewerkstelligen läßt. Auch schon heute, am Tag der Eröffnung waren viele Mütter mit ihren Kindern gekommen um gemeinsam ein wenig Zeit am See zu verbringen. 3,5 Millionen Euro wurden bisher nicht in den Sand gesetzt sondern durch die ökologische Gestaltung für den Bürger gewinnbringend umgesetzt. Die Stadmühlenbuch hat sich zu ihrem Vorteil verändert.
Sonniges Wetter, warme Temperaturen und überall strahlende Gesichter: Eine überaus angenehme Atmosphäre herrschte am Freitagmorgen an der Stadtmühlenbucht, wo Bürgermeister Bodo Klimpel gemeinsam mit Uta Schneider von der Regionale 2016 und Ralf Weidmann von der Bezirksregierung das Eröffnungsband durchschnitten. Zuvor hatten die drei Redner bereits die Vorteile dieses Projektes hervorgehoben, dass seit dem Spatenstich im Januar 2016 entstanden ist. Die Mädchen und Jungen aus den zwei Kindergartengruppen (Marien- und Josephskindergarten) hatten sichtlich Spaß, im Sand und an den Pumpen und Wippen zu spielen. Ein mobiles Musiktrio, Getränke- und Imbissstände sowie eine Hüpfburg sorgten für weitere Unterhaltungsmöglichkeiten, die von den zahlreichen Gästen, unter ihnen auch einige Halterner Bürgerinnen und Bürger, gerne genutzt wurden. In Anwesenheit der heimischen Bundestagsabgeordneten Rita Stockhofe und des Landtagsabgeordneten Josef Hovenjürgen bedankte sich Bodo Klimpel in seiner Rede bei allen Beteiligten, die hier weit über die Stadtgrenzen hinaus so gut und konstruktiv zusammengearbeitet haben. Der Bürgermeister erwähnte u.a.: „Zudem haben wir schon vorher den Parkplatz aus Gründen des Trinkwasserschutzes verlegt und nun auch noch die Straße Strandallee so attraktiv und neu gestaltet. Mit einem Satz: Mit Hilfe der Regionale 2016 konnten wir mit dem Projekt 2Stromland und in guter Zusammenarbeit mit den Nachbarstädten Olfen und Datteln auch an unserer Infrastruktur eine Menge bewegen. Hier hat die Regionale 2016 bestens unter Beweis gestellt, wie fruchtbar und zielorientiert diese gemeinsame Arbeit über die Stadtgrenzen hinaus gewesen ist. Ohne diesen Zusammenschluss wäre dies von uns in Haltern am See nicht zu schaffen gewesen.“ Bodo Klimpel verhehlte aber auch nicht, dass der Stadtmühlenbucht-Ausbau sowohl in der Bevölkerung als auch in der Politik auch Gegner gehabt hat. „Das ist natürlich ihr gutes Recht in unserer zum Glück gut funktionierenden Demokratie. Dazu gehört es allerdings nach meinem Verständnis auch, demokratische Entscheidungen zu akzeptieren. Bei manchen Gegnern habe ich derzeit allerdings noch Zweifel, ob sie das schon können. Vielleicht lassen sie sich auch schon dadurch überzeugen, dass wir allein schon aufgrund der großzügigen Bezuschussung für die Parkplatzverlegung und den Ausbau der Strandallee von einem für uns sehr lohnenswerten Projekt reden können.“ Am Freitag waren sich jedenfalls alle Anwesenden einig, dass dieses regionale 2016-Projekt ein großer Gewinn für die Region ist. Das stellten ebenso deutlich Uta Schneider und Ralf Weidmann heraus. Der Vertreter der Bezirksregierung: „Damit hat Haltern am See einen weiteren sehr attraktiven Punkt geschaffen.