Großes Interesse am Glasfaseranschluss.. !?
Einstimmig hat der Rat der Stadt Haltern am See am Donnerstagabend den Kooperationsvertrag zwischen der Stadt und der Deutschen Glasfaser gebilligt. Bürgermeister Bodo Klimpel sowie die beauftragte Dr. Beate Rickert von der Firma KPR berichteten, dass die ersten Infoabende in den Ortsteilen mit mehr als 800 Besuchern sehr gute Resonanz hatten und zwischenzeitlich mehr als 300 Verträge unterzeichnet worden sind. Deshalb sind alle Beteiligten derzeit sehr zufrieden mit dem Start der Nachfragebündelung und blicken optimistisch auf die nächsten Wochen. Damit die 40-Prozent-Marke bis zum 10. Dezember erreicht bzw. überschritten werden kann müssen das Interesse und die Entschlussfreudigkeit der Bürgerinnen und Bürger gleichwohl hoch bleiben. Denn das Unternehmen betont, dass nur dann, wenn eben mehr als 40 Prozent der Haushalte einen Vorvertrag unterzeichnet haben, die aufwendigen Tiefbauarbeiten wirtschaftlich darstellbar sind. Das Datum 10. Dezember gilt erstmal nur für die Ausbaugebiete Bergbossendorf, Flaesheim, Freiheit, Hamm-Bossendorf, Hullern, Lavesum, Lehmbraken, Lippramsdorf und Sythen. Der zweite Schritt sieht vor, die Nachfragebündelung für die Halterner Innenstadt Mitte Januar zu starten. Dr. Rickert verhehlte den Ratsmitgliedern nicht, dass in abgelegenen und kleineren Siedlungsbereichen immer noch „weiße Flecken“ übrig bleiben könnten, in denen die Bewohner zunächst keine Glasfaserkabel haben werden. Im Falle einer erfolgreichen Nachfragebündelung in Haltern am See könne es anschließend, beispielsweise durch Tiefbauarbeiten in Eigeninitiative oder Kooperationen mit anderen Partnern, gelingen das Glasfasernetz in weiteren Bereichen zu etablieren. Vorausgesetzt die 40 Prozent werden erreicht, geht Dr. Rickert davon aus, dass die Tiefbauarbeiten Mitte 2017 beginnen können. Auf Nachfrage erklärte sie, dass die Voraussetzung für den Anschluss der Abschluss eines Vertrages über ein Produkt der Deutschen Glasfaser ist. Mieter müssen dies zudem mit dem Hauseigentümer abstimmen. Eigentümergemeinschaften haben ebenfalls die Möglichkeit individuelle Fragestellungen mit der Deutschen Glasfaser oder ihren Vertriebspartnern zu erörtern. Die Deutsche Glasfaser eröffnet am Samstag, 29. Oktober, in der Muttergottestiege einen Servicepunkt, in dem sich Interessierte über ihre Anschluss-Möglichkeiten erkundigen können. Gleiches bietet Mobilfunk Entrop, Markt 3, an. Weitere Servicestände sind in den Ortsteilen vorhanden: Flaesheim: Norberthaus, Stiftsplatz 6; Hullern: Dorfplatz, Andreasstraße; Lavesum: Biko-Markt, Merfelder Straße 2; Lippramsdorf: Lippe-Center Bösing, Dorstener Straße 632; Sythen: Edeka, Thiestraße 15. Alle Servicestände der Deutschen Glasfas

Die Deutsche Glasfaser GmbH hat uns freundlicherweise ihre Karten der Ausbaubereiche in Haltern am See und dessen Ortschaften zur Verfügung gestellt. Hier ist deutlich zu erkennen, welch ein Kraftakt es ist, Haltern am See als Flächenkommune mit dem Glasfasernetz zu versorgen. Es ist eine einmalig Gelegenheit auch Haltern am See in der digitalen Welt aufzuwerten und somit auch in dieser Hinsicht attraktiver für das Gewerbe und für neue Einwohner zu machen. 
Drei junge Software-Entwickler aus der Schweiz haben im Jahre 2012 entschieden, für sich und ihre Freunde eine eigene, unabhängige Kurznachrichten-App zu entwickeln, die von Grund auf so angelegt ist, dass möglichst keine Daten anfallen, die allenfalls missbraucht werden könnten. Eine App, die sie selbst mit gutem Gewissen nutzen können, ohne sich kommerziellen Datensammlern und staatlicher Überwachungswillkür auszusetzen. Die App wurde auf den Namen Threema getauft. Threema steht für «End-to-End Encrypted Messaging Application», abgekürzt «EEEMA». Die drei Es wurden durch «three» (den englischen Begriff für drei) ersetzt. Die drei Gründer wussten nicht, welche Bewegung sie mit der Entwicklung ihrer App lostreten würden. Drei Jahre später zählt die Threema-App bereits über 3.7 Millionen Nutzer.
25 Jahre sind vergangen, 25 Jahre in denen 4 mal im Jahr das Sprachrohr erschienen ist. Damit ist mit der 101sten Ausgabe ein Jubiläum besiegelt.