Steverbrücke erhält Förderung in Höhe von 2.375.000 Euro

Geschrieben von Stadt Haltern am See.

logo stadt haltern„Der Bau der Brücke steht und fällt mit der Förderung. Dass wir diese Unterstützung nun bekommen, ist für uns wie ein großer Lottogewinn“, sagt Baudezernent Siegfried Schweigmann. Die Stadt Haltern am See erhält 2.375.000 Euro vom Land Nordrhein-Westfalen und vom Bund aus dem Sonderprogramm „Stadt und Land“ des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr für den Neubau der Steverbrücke am Walzenwehr. Im vergangenen Jahr war von der Politik der Beschluss gefasst worden, die marode Steverbrücke abzureißen. Es folgte im Juni die Entscheidung für einen Ersatzneubau. Das nun 95 Prozent dieser Summe durch die Förderung gedeckt sind, ist laut Bürgermeister Andreas Stegemann ein absoluter Glücksfall: „Es handelt sich hier um eine zentrale Verbindung des beliebtesten Radweges rund um unseren Stausee. Wir freuen uns sehr, dass diese mit dem Neubau in absehbarer Zeit wieder barrierefrei befahrbar sein wird.“ Die Steverbrücke ist Teil des „RAdventskalenders“, den das Verkehrsministerium aktuell auf seinen Social-Media-Kanälen teilt. Dort wurde die Höhe der Fördersumme heute erstmals feierlich der Öffentlichkeit verkündet. Das Ministerium nutzt die 24-Türchen des „RAdventskalenders“ dazu, 24 Förderprojekte zum Thema Radverkehr aus Nordrhein-Westfalen vorzustellen. Bürgermeister Andreas Stegemann und Baudezernent Siegfried Schweigmann haben dafür vorab ein kurzes Video aufgenommen. „Das wir jetzt kurz vor Weihnachten von der Förderung erfahren haben, ist für uns und sicherlich alle Bürgerinnen und Bürger ein wunderschönes Weihnachtsgeschenk“, sagt Bürgermeister Andreas Stegemann: „Vielen Dank an das Land NRW für diese große Unterstützung.“

Hintergrundinformationen zur geplanten Brücke
Die neue Brücke soll zwei 16 m hohe Pylone erhalten. Die Fahrbahnbreite beträgt 4 m, also 1 m mehr als bisher. Die Traglast der geplanten Brücke ist um das 20fache der jetzigen Brücke erhöht und liegt dann bei 10 t/m². Bei Brückenprüfungen kann die Brücke dann mit Fahrzeug befahren und von allen Seiten begutachtet werden. einem Neu in der Planung ist ein 1,5 m tiefer und 10 m breiter Balkon, um Fußgängern und Radfahrern ausreichend Platz zu bieten. Die Brücke soll eine Passantin Aussichtsplattform erhalten , um den nen und Passanten eine Möglichkeit zum Verweilen zu bieten. So kann die Sicherheit der anhaltenden Personen bei fortlaufendem Verkehr auf der Brücke gewährleistet werden und sie können in Ruhe die Aussicht genießen. Das Geländer soll eine Beleuchtung im Ho lm erhalten, damit die Brücke auch bei Nacht ein Blickfang bleibt. Geplant ist mit einem Licht HandlaufSystem, das die Brücke linear in Szene setzt. im