Ausgabe 111 " Sprachrohr " erschienen
Der Redaktionleiter, Jürgen Chmielek, des Sprachrohrs meint zu der diesjährigen Europawahl in seinem Vorwort zur 111. Ausgabe des Sprachrohrs " Eine Zeitung für uns Ältere in Haltern"
".........natürlich freuen wir uns alle auf einen wunderbaren und vor allem warmen Frühling. Na ja, so kalt war der Restwinter ja nun auch nicht. Trotzdem, mit dem Frühling verbinden wir Glücksgefühle, schöne Erinnerungen an damals und schauen optimistischer in die Zukunft. Der Herbst- und Winter Blues ist vorbei.Hoffentlich können wir diese Gefühle auch mitnehmen in die vor uns liegende Europawahl. Nie war Europa so wichtig für uns alle wie heute. Keine Nation – auch Deutschland nicht – kann die politischen Krisen um uns herum meistern. Nur ein starkes, vereintes Europa ist in der Lage, uns vor größeren globalen Problemen zu schützen.Also: Bitte gehen auch Sie zur Europawahl am 26. Mai. Jede Stimme entscheidet darüber, ob Europa eine Vereinigung demokratischer Stimmen bleibt oder sich den Populisten beugen muss.Als ehemaliger Pfadfinder liebte ich es, durch die Europäischen Länder zu reisen und immer wieder neue Freunde zu gewinnen. Das möchte ich auch unseren Kindern und Enkelkindern gönnen, dass sie ohne Hass und Missgunst als vereinte Europäer aufwachsen können.In diesem Sinn wünsche ich einen wunderbaren Frühling für uns alle."
Die Ausgabe kann im Downloadbereich heruntergeladen werden.


Kennen Sie das Gefühl, wenn man älter wird und sich unsicherer fühlt? Dann hört oder liest man noch Berichte darüber, dass Senioren vermeintlich häufiger Opfer von Betrügereien oder Gewalttaten werden. Dabei ist statistisch belegt, dass ältere Menschen deutlich weniger gefährdet sind als jüngere. Aufgrund ihrer Lebenserfahrung sind sie oft besonders vorsichtig und sicherheitsbewusst. Doch auch sie kommen in Situationen, in denen umsichtiges Handeln und eine schnelle Reaktion wichtig sind, um keinem Betrüger zum Opfer zu fallen. In dieser Broschüre, die sich an ältere Menschen, deren Angehörige, Freunde, Bekannte oder Nachbarn richtet, finden Sie Informationen, welche Situationen ein besonderes Risiko bergen können. So versuchen zum Beispiel Trickdiebe unter allerlei Vorwänden, in fremde Wohnungen zu gelangen. Andere Täter geben sich als hilfebedürftige Verwandte aus, locken per Telefon, E-Mail oder Brief mit falschen Gewinnversprechen oder betreiben betrügerische Geschäfte über das Internet. Auch Probleme und Gefahren in der Pflege älterer Menschen werden angesprochen.