Glocken St. Andreas

Geschrieben von Redaktion.

glocken hullern joch stHULLERN. Süßer die Glocken nie klingen dürfte das Lieblingslied der Katholischen und evangelischen Christen in Hullern demnächst sein. Seit Montag sind Richard Madla und Jörg Bosse, Mitarbeiter der Fachfirma für Turmuhren und Läutwerke Ed. Korfhage & Söhne aus Melle/Buer mit zwei der drei Kirchturmglocken der St. Andreaskirche beschäftigt.

Nach Erklimmen der 63 engen Wendelstufen bis zur Turmuhr und der beiden neuen, steilen Metallleitern erreichen die Fachleute Madla und Bosse jeweils ihren Arbeitsplatz dieser Woche, die drei Kirchenglocken von St. Andreas. Die metallenen Joche der ältesten Glocke von 1440 und der jüngsten von 1976 müssen gegen vorgefertigte hölzerne Joche ausgetauscht werden. Ebenfalls wird der Antriebsmotor der ältseten Glocke durch ein neues Aggregat ersetzt.

Auch Theo Neuhaus, ehemals Mitglied des früheren Kirchenvorstands der Gemeinde St. Andreas, hält engen Kontakt zu den Arbeitern und klettert häufig im Turm nach oben. Er kümmert sich immer noch intensiv um das Kirchengebäude und Inventar. Schon im April 2014 begleitete Neuhaus die Inspektionsarbeiten der Firma Korfhage & Söhne an der Turmuhr.

„Die katholische Kirchengemeinde St. Sixtus investiert in den Erhalt des Kirchturms und der Glockenanlage von St. Andreas 15 000 Euro. Diese Summe wird durch das Bistum Münster bezuschusst, einen Teil trägt die Kirchengemeinde St. Sixtus“, erklärt der zuständige Pfarrer Martin Ahls. Er sagt auch, dass die Planungen bis 2013 zurückreichen und der Beschluss der Maßname mit Leitern und Glocken im Mai 2014 gefasst worden sei. „Die Metalljoche übertragen den Schall direkter auf das Mauerwerk, als Holzjoche“, erklärt Ahls. Dadurch würde nicht nur der Glockenklang weicher, vielmehr würde die Standfestigkeit des Turms dadurch langfristig erhalten werden.

Am Sonntag dürfen sich die Hullerner, wenn die Prognose der Fachfirma stimmt, über einen neuen, weichen Klang der Glocken im Dorf freuen.

Das Alter als die schönste Zeit des Lebens erleben

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alte menschen Das Wichtigste im Alter ist die Gesundheit, sagen knapp zwei Drittel der Menschen in Europa. In einer Umfrage unter rund 8000 Lesern des Magazins Reader’s Digest in zehn Ländern stimmten 65 Prozent der Deutschen dieser Aussage zu, in Ungarn waren es sogar 75 Prozent. Zugleich gaben 72 Prozent der Befragten in Deutschland an, dass selbst Probleme mit ihrer körperlichen Fitness sie nicht davon abhalten würden, das zu tun, was sie gern tun wollen. „Angesichts meines Alters habe ich heute mehr Energie, als ich gedacht hätte“, sagten 65 Prozent der über 60-jährigen Befragten in den zehn Ländern.

Doch wann ist man überhaupt „alt“? Liegt die Grenze dafür bei 65 oder eher bei 75 Jahren? Während beispielsweise in Frankreich Frauen wie Männer erst mit über 80 Jahren als alt gelten, sagten die Deutschen, dass Frauen mit 75 und Männer mit 76 Jahren alt seien. Noch niedriger sind die Werte, die die Ungarn genannt haben: Männer mit 68 und Frauen sogar schon mit 67 Jahren. Viele Befragte betonten aber zugleich, dass nicht die Zahl der Jahre, sondern die Geisteshaltung entscheidend sei. „Älter werden und alt sein sind zwei verschiedene Dinge“, sagt etwa die 63-jährige Belgierin Nicole Marc in der März-Ausgabe von Reader's Digest. „Alt sind Sie, wenn Sie nicht mehr das Bedürfnis haben zu lachen und Spaß zu haben. “

Auch in ihren sogenannten goldenen Jahren wollen die Menschen „einfach alles“ machen, gaben die Umfrageteilnehmer an. Dazu gehört für viele auch die Freude an der körperlichen Liebe bis ins hohe Alter. „Ich bin sicher, dass ich ungeachtet meines Alters immer Spaß am Sex haben werde“, meint beispielsweise Radovan Teslič. Der 66-jährige Slowene ist ein gutes Beispiel für die aktiven Senioren von heute: Er besucht oft Konzerte und Ausstellungen, reist und wandert gern und baut Obst an. „In Bewegung bleiben“, rät auch Nicole Marc ihren Altersgenossen. „Mein Mann und ich halten uns fit und verschwenden unsere Zeit nicht vor dem Fernseher. Wir fahren Rad, gehen tanzen und wandern.“

Ein Frühstück in der 5. Jahreszeit

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DSC01812 kleinEin Frühstück in der 5. Jahreszeit (11.02.2015) muß auch, wenn auch ohne Kostümierung, entsprechend gefeiert werden. Die anwesenden Frühstücker konnten sich nach dem reichhaligen Frühstück, mit Brötchen, Butter, Wurst, Käse, Marmelade, Honig und zur Krönung ein Ei, Kaffee, Tee und Säften nicht nur an der mit viel Liebe gestalteten Tischdekoration erfreuen, sondern auch an der bunten Palette Sketschen und Geschichten die von Rosemarie Brathe vorgeführt wurden. Auch eine kleine Verkaufsausstellung von originellen Holzarbeiten die, Frau Hiltrud Franke aus Seppenrade erstellt fand großen anklang und so manches Objekt fand einen neuen Besitzer. Den Gästen gefiel diese gemütliche Runde so gut das sie ganz vergessen hatten, auch mal wieder nach Hause zu gehen. Das Frühstücksteam der kfd hatte mal wieder erstaunliches vollbracht und erwarten in einem Monat, wieder am 2. Dienstag Gäste zum Frühstück. Bilder in der Galerie. Video

Keine Altkleider an intrasparente Sammler

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sammlungImmer wieder tauchen Infozettel und auch Körbe bei Privathaushalten auf, deren Bewohner gebeten werden, Altkleider und-schuhe abholen zu lassen. Dazu erklärt die Stadtverwaltung, dass diese kommerziellen Sammlungen vielfach nicht zu empfehlen seien. Denn diese wären oft nicht vom Kreis genehmigt, zudem stehen diese Sammlungen den in Haltern am See durchgeführten caritativen Einrichtungen und auch den Bürgern insgesamt kontraproduktiv gegenüber. Denn niemand kann auf den Infozetteln erkennen, was die Sammler mit der Kleidung und den Schuhen machen. Die angegeben Handynummern führen vielfach ins Leere, so dass Interessierte keine Chance haben, diese nach außen seriös erscheinenden Firmen überprüfen zu können. Deshalb empfiehlt die Stadtverwaltung zwei Wege: Entweder die Bürgerinnen und Bürger geben ihre abgelegten Kleidungsstücke an caritative Einrichtungen, von denen bekannt ist, wohin sie die Dinge bringen und wie sie die Erlöse verwenden. Oder man kann die Altkleider beim Wertstoffhof an der Annabergstraße abgeben. Das hat übrigens Vorteile für alle Bürger, denn so wird der Gebührenhaushalt bei der Abfallentsorgung positiver gestaltet.

Europäischer Notruf kommt langsam bei Bürgern an

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notfall erstversorgung im rettungswagen112 ist die Nummer für den Notfall. Nicht nur in Deutschland, sondern in allen EU-Staaten. Das wissen mittlerweile 42 Prozent der Deutschen, berichtet die Deutsche Schlaganfall-Hilfe anlässlich des Europäischen Notruftages (11.2.).

 2008 wurde der EU-weite Notruf 112 eingeführt. Er funktioniert in allen EU-Mitgliedsstaaten aus dem Festnetz und dem Mobilfunknetz. Anfangs hinkten die Deutschen ihren europäischen Nachbarn im Wissen um die Notrufnummer hinterher. Jetzt liegen sie EU-weit im Schnitt: 41 Prozent der EU-Bürger wissen, dass sie auch im Ausland die 112 wählen können. Das ist das Ergebnis des Eurobarometers 414, eine repräsentative Umfrage unter EU-Bürgern.

Das Ringen der Schlaganfall-Hilfe um mehr Notfallwissen hat einen ernsten Hintergrund: Der Schlaganfall ist die dritthäufigste Todesursache und der häufigste Grund für Behinderungen im Erwachsenenalter. Seit Jahren propagiert die Schlaganfall-Hilfe „Jede Minute zählt". Wie viel genau, konnte jetzt sogar eine Gruppe finnischer und australischer Mediziner in einer Langzeitstudie berechnen. Jede Minute, die der Schlaganfall-Patient eher die Klinik erreicht, beschert ihm zwei Tage gesundes Leben.

Ein weiteres Ergebnis der EU-Umfrage: Die europäischen Notrufzentralen sind bemüht, keine Zeit zu verlieren. 21 von 28 Staaten berichten, dass ihre Zentralen Notrufe in weniger als 10 Sekunden beantworten. Für Deutschland liegt leider keine Auswertung vor.

Zum Europäischen Notruftag bietet die Deutsche Schlaganfall-Hilfe ein kostenloses Infopaket an, mit Notfallausweis, Infoblatt und dem FAST-Test zur Prüfung von Schlaganfall-Symptomen. Bestellung unter Tel. 05241 9770-0 oder E-Mail info@schlaganfall-hilfe.de.

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