Glasfaser beginnt mit der Hausbegehung

Geschrieben von .Redaktion.

glasfaserverlegungDie PoPs (Verteilerstationen für den Glasfaserausbau) werden in den Halterner Ortsteilen bis Ende Mai aufgestellt sein. Parallel dazu startet das durch die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser beauftragte Generalunternehmen Allinq Networks GmbH (ehem. Fiber4All) ab Montag, 8. Mai, mit den Hausbegehungen in den Ortsteilen Sythen, Lavesum und Lehmbraken. Die Hausbegehungen sind notwendig, um festzulegen wo die Leitungen auf dem Grundstück verlegt und ins Haus geführt werden. Im Rahmen der Hausbegehung wird es ein so genanntes Begehungsprotokoll geben. Das Begehungsprotokoll muss am Ende der Begehung von beiden Parteien unterzeichnet werden und ist bindend. Selbiges wird im Nachgang in der Regel per E-Mail zur Verfügung gestellt. Die Deutsche Glasfaser weist ausdrücklich darauf hin, dass ihre Mitarbeiter bzw. von den für den Ausbau beauftragten Unternehmen über Mitarbeiter-Ausweise verfügen und auch jederzeit gern bereit sind, diese auf Verlangen vorzuzeigen.„Sollte eine Person sich als Mitarbeiter der Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser ausgeben, sich jedoch nicht ausweisen können oder wollen, schließen Sie die Tür und informieren Sie notfalls die Polizei“, erklärt die Firma. Wenn die Hausbegeher niemanden antreffen, werden diese eine Karte zur Kontaktaufnahme im Briefkasten hinterlassen. Termine zur Hausbegehung können bei Bedarf auch über folgende Telefonnummer vereinbart werden: 02861 8133-471 Weitere Informationen gibt es unter: www.deutsche-glasfaser.de.

Der Frühling bei Schwalvenberg

Geschrieben von Klaus Büttner.

schwalvenberg frueh 2017 2Bei 8 Grad, aber gefühlten 5 Grad und wechselhaften Wetter, zwischen Regen und Sonne hinderten die Besucher zum "Tag der offenen Tür" , der Gärtnerei und Baumschulgarten Schwalvenberg in Hullern, Hauptstr. 26, am 22. - 23. April 2017, nicht daran, sich an der Blumenpracht zu ergötzen. Die großen Treibhäuser waren kuschelig warm und so kamen dann doch Frühlingsgefühle auf. Und wieder waren, wie jedes Jahr, neue Farben und Formen und Arten von blühenden Pflanzen und Sträuchern zu bewundern. Das Angebot bei den Schwalvenbergs lässt keine Wünsche offen, ganz im Gegenteil, der Gartenbesitzer bekommt durch diese Eindrücke immer wieder neue Ideen. "Woher kommen Sie", fragte ich eine Besucherin, "ich komme aus Bochum und immer wenn hier der Frühling bei Schwalvenberg beginnt, bin ich dabei!" Neben dem schlendern durch die Anlage, konnte auch eine Pause eingelegt werden. Bei Grillwurst, Kaffee oder einem Bierchen, kredenzt vom Spielmannszug Westfalenklang Hullern, stand einem Fachsimpeln mit dem Nachbarn nichts im Wege. Die kleinen Besucher amüsierten sich in der aufgebauten Hüpfburg. Es war wieder ein schönes buntes entspannendes Wochenende.

Migrationshintergrund & Demenz – erste Ergebnisse aktueller Angehörigenbefragung

Geschrieben von Klaus Büttner.

demenz altmannDemenz in Familien mit Migrationshintergrund wird zu einer großen sozialen Herausforderung. Die Beziehung zwischen Angehörigen und deutschen Institutionen ist bisher oft holperig und voller Missverständnisse. In der Mehrzahl der Fälle wird die Sorge für Betroffene von Familienangehörigen wahrgenommen. Wenig überraschend sind es meistens die Frauen, die diese Aufgabe übernehmen. Der Blick auf die Demenz und ihre Ursachen steht manchmal in Spannung zu schulmedizinischen Diagnosen. Daraus ergibt sich bisweilen ein anderer Blick auf Demenz, Belastungen und den Schmerz. Das sind Ergebnisse einer von der Robert Bosch Stiftung geförderten Studie, die von der bundesweiten Initiative Aktion Demenz e.V. mit Unterstützung des Instituts für Soziologie der Universität Giessen durchgeführt wurde.

Immer mehr Rentner müssen Steuern zahlen

Geschrieben von Klaus Büttner.

people 1394377 640Immer mehr Senioren zahlen Steuern und müssen zum Beispiel wegen ihrer Rente eine Einkommensteuererklärung abgeben. Grund ist die so genannte nachgelagerte Besteuerung. Danach bleibt nur noch ein Teil der Rente steuerfrei. Das bedeutet: Je später man in Rente geht, desto geringer wird der steuerfreie Anteil. Senioren, die im Jahr 2005 oder früher in Rente gegangen sind, können noch mehr als 1.500 Euro pro Monat im Jahr steuerfrei einstreichen. Wer im vergangenen Jahr Rentner wurde, kann nur noch rund 1.220 Euro im Monat steuerfrei erhalten. Der BdSt-Tipp: Jetzt heißt es auch für immer mehr Senioren: Belege sammeln. Damit lässt sich die Steuerlast bei der Einkommensteuererklärung womöglich senken. Und was kann sich steuersparend auswirken? Zum Beispiel Ausgaben für die Gesundheit oder Ausgaben für Handwerker oder eine Haushaltshilfe.Wer als lediger Senior die nachfolgenden Beträge mit seiner gesetzlichen Rente überschreitet, sollte sich um seine Einkommensteuererklärung kümmern. Kommen weitere Einnahmen etwa aus privaten Versicherungen oder Vermietungen hinzu, muss neu gerechnet werden. Dafür gelten dann andere steuerrechtliche Regelungen.Bis spätestens Montag, 1. Juni 2015, muss die Erklärung für das Jahr 2014 beim Finanzamt abgegeben werden. Wer seine Erklärung bei einem Steuerberater oder Lohnsteuerhilfeverein anfertigen lässt, hat bis zum Jahresende Zeit. Zu diesem Thema können Sie sich hier die Broschüre "Senioren und Steuern" bestellen.

Knöllchen und QR-Code Scanner

Geschrieben von Klaus Büttner.

knoellchen hullern kleinIn der analogen Welt sahen die "Knöllchen" die von den Ordnungsämtern im ruhenden Verkehr verteilt wurden noch begreifbar aus. Unter den Scheibenwischblättern fand der Fahrzeugbesitzer schön säuberlich verpackt eine Erklärung seines Vergehens und einen Überweisungsträger um die Gebühr der Ordnungswidrigkeit zu zahlen. Nun muss man schon Besitzer eines Smartphone sein und eine entsprechende App installiert haben die dem Verkehrsteilnehmer die Möglichkeit gibt zu erkennen was er "verbrochen" hat. Gerade die älteren Menschen, sprich Senioren, die noch nicht in der digitalen Welt angekommen sind müssen auf den Ordnungswidrigkeitsbescheid 2 Wochen warten. Glücklich sind die Senioren, die bereit sind sich die Möglichkeiten der digitalen Welt zeigen zu lassen, da die Nutzung dieser Technik immer mehr vonnöten ist. Mit Smartphone und installierten QR-Code Scanner (App) und Internetzugang, sind auch dann die modernen Knöllchen lesbar. Interview mit Stadtsprecher Georg Bockey