BIP rät: Vorsicht vor falschen MDK-Gutachtern

Geschrieben von Stadt Haltern am See.

zukunft frageDas Beratungs- und Infocenter Pflege (BIP) der Stadt Haltern am See berät Pflegebedürftige, pflegende Angehörige, Senioren und alle an Pflegethemen interessierte Bürger. Es ist eine trägerunabhängige Beratungsstelle. Aktuell gibt es die Mitteilung, dass, bislang nur in Hessen, Betrüger unterwegs sind. Sie geben sich als Gutachter vom medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) aus und versuchen auf diesem Weg Zutritt in den Haushalt eines Pflegebedürftigen zu erhalten, um Wertgegenstände zu entwenden. Der MDK begutachtet im Auftrag der Kranken- bzw. Pflegekasse des Versicherten den Grad der Pflegebedürftigkeit. Dies allerdings nur, wenn die Betroffenen einen entsprechenden Antrag gestellt haben. Gutachter vom MDK kommen auch niemals unangekündigt. Sie melden sich vorher schriftlich an, können sich immer ausweisen und können auch den entsprechenden Auftrag der Pflegekasse vorweisen. Deshalb sollten Bürgerinnen und Bürger skeptisch sein, wenn unangekündigt ein Gutachter vor ihrer Tür steht. Im Zweifelsfall sollten sie beim MDK anrufen und nachfragen. Sollte ein „falscher“ Gutachter vor der Tür gestanden haben, sollte man sich vertrauensvoll an die Polizei wenden. Das BIP ist in Haltern am See im neuen Rathaus im Erdgeschoss, Raum E.04 zu finden. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 8.30 bis 12 Uhr. Ansprechpartnerin ist Sabine Jahnke, Telefon 02364 933-231. Bildmontage: Gerd Altmann / Pixabay

Der Opa und die Enkelkinder

Geschrieben von Klaus Büttner.

sandkastenEine Plastikmuschel tut es zwar auch, doch ein richtiger Sandkasten aus Holz ist stabiler und meistens größer. Außerdem bietet er den lieben Kleinen mehr Möglichkeiten zum Graben und Formen. Was sollten Eltern in Sachen Buddelkiste noch beachten? Sicherheits-Tipps der Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH)::
Der Standort
Im Schatten und unter hohen Bäumen kann es dem Kind zu kühl werden. Vor der prallen Sonne schützt eine Terrassenmarkise oder ein Sandkastendach. Ein Sonnenschirm ist riskant, denn er kann kippen.
Der Boden
Praktisch ist ein Sandkastenvlies. Es hält Ungeziefer, Unkraut und Dreck von unten fern, Wasser aber kann abfließen.
Der Deckel
Gitter-, Holz- oder Netzabdeckungen schützen vor Verunreinigungen und halten Katzen und andere Tiere ab. Bei längeren Spielpausen und über Nacht ist ein Deckel daher sehr sinnvoll. Der Sand
Im Baumarkt gibt es speziellen, geprüften Spielsand. Der Sand sollte regelmäßig durchgeharkt werden, um grobe Verunreinigungen zu beseitigen. Spielsand sollte im Herbst entfernt, die Buddelkiste im nächsten Frühjahr neu aufgefüllt werden. 
Foto: Karolina Grabowska / Pixabay

Warnung vor Trickdieben auf Friedhöfen

Geschrieben von .Polizeipräsidium Recklinghausen.

trickdiebIn den vergangenen Wochen waren vermehrt Trickdiebe auf Friedhöfen unterwegs. Der Polizei sind drei aktuelle Fälle aus Bottrop und Gladbeck bekannt. Jedes Mal wurden ältere Menschen (91, 84 und 78 Jahre alt) bestohlen.

Die Masche war immer ähnlich: Eine junge Frau spricht auf einem Friedhof einen älteren Mann oder eine ältere Frau an und verwickelt ihr Gegenüber in ein Gespräch. Dabei ist die Frau besonders freundlich. Teilweise bittet die Frau auch um etwas Kleingeld oder eine Spende. Ihre "Dankbarkeit" zeigt sie dann mit einer Umarmung oder einer anderen körperlichen Annäherung (Kuss oder Streicheln). Später stellen die Opfer dann fest, dass sie bestohlen wurden - und zum Beispiel die Armbanduhr, der Ehering oder anderer Schmuck weg sind. In den bekannten Fällen aus Gladbeck und Bottrop wird die Trickdiebin folgendermaßen beschrieben: 20 bis 25 Jahre alt, 1,70 bis 1,80m groß, schlank, lange dunkle Haare, sprach gebrochen deutsch. Vermutlich war sie mit ein oder zwei Männern unterwegs, die in der Nähe "Schmiere" standen.

Deshalb die Warnung: Trickdiebe nutzen alle Mittel und Wege, um bei ihren Opfern in Griffnähe zu den Wertgegenständen zu kommen. Seien Sie misstrauisch! Wenn jemand aufdringlich wird, versuchen Sie auf sich aufmerksam zu machen. Rufen Sie am besten um Hilfe und verständigen Sie die Polizei über 110.
Foto: www.polizei-beratung.de

Königspaar Hullern spendet Geld für Matschecke

Geschrieben von Gaby Stüer.

kindergarten gelduebergabeDas Königspaar und Gefolge organisierten im März ein Kaffeetrinken für die Hullerner Frauen mit Bilderrückblick auf das Schützenfest 2017. 69 Frauen nahmen die Einladung an und kamen in die Gärtnerei der Familie Schwalvenberg, die freundlicherweise ihren Ausstellungsraum zur Verfügung stellten. Gegen eine Spende gab es  Kaffee und Kuchen. Viele Frauen, die entweder selbst Kinder im Kindergarten haben/hatten oder Omas sind, fanden die Idee gut, dass die Spende für die zukünftige Matschecke des Kindergartens St. Andreas Hullern vorgesehen ist. Somit konnte das Königspaar dem Kindergarten im Rahmen eines Familiennachmittags einen Betrag von 300 €uro übergeben. Die Einrichtungsleiterin Frau Stelmaszyk und ihr Team bedankten sich herzlich und freuen sich genauso wie die Kindergartenkinder auf die neue Matschecke. Ein ganz herzlicher Dank gilt allen Spendern.

Dr. Martin Presch spricht über Medizin im Alter

Geschrieben von Otto K. Rohde.

Gespräch Thies Patientin Presch smallJahreszeiten-Café Frühjahr 2018
Die demographische Entwicklung in Deutschland zeigt: Immer mehr Menschen erreichen ein hohes Alter, werden hochbetagt oder sogar noch älter. Das ist zunächst eine gute Botschaft, denn auf das Miteinander mit unseren Großeltern und Urgroßeltern wollen wir nicht verzichten; dies gilt ebenso für die über Jahrzehnte angesammelten Erfahrungen der älteren Generation.Das Alter kann aber mehr und auch andere gesundheitliche Probleme mit sich bringen. Die Knochen wollen nicht mehr so recht, die Sehschärfe lässt nach, was leider mögliche Sturzgefahren mit sich bringen kann. Umso wichtiger ist es, dass die Medizin sich auf diese sich verändernden Umstände einstellt. Die Geriatrie – oder heute ‚Medizin im Alter‘ – widmet sich ganz speziell den älteren Patienten ab 70 Jahren. Im Halterner St. Sixtus-Hospital sind es Dr. Martin Presch und sein Team, die sich auf die Behandlung von Menschen dieser Altersgruppe spezialisiert haben. Was die ‚Medizin im Alter‘ von den anderen medizinischen Disziplinen unterscheidet, wird Dr. Martin Presch im Jahreszeiten-Café am 10. April 2018, um 15.00 Uhr, vorstellen. Dort will er sich auch den Fragen der Bürgerinnen und Bürger stellen. Daneben haben wir eine Überraschung für die Bewohnerinnen und Bewohner des Ernst-Lossa-Hauses und Informationen über das Pflegecafé und die Notfallkarte vorbereitet.Der Seniorenbeirat der Stadt Haltern am See lädt alle Interessierten herzlichen ein. Kaffee und selbstgemachten Kuchen warten auf Sie. Foto: Seniorenbeirat Haltern