Falsche Polizeibeamte rufen wieder öfter an

Geschrieben von .Polizeipräsidium Recklinghausen.

falscheKriminalbeamteRecklinghausen (ots) - Auch im neuen Jahr haben in mehreren Städten im Kreis Recklinghausen und in Bottrop schon wieder falsche Polizeibeamte angerufen. Vor allem aus Bottrop, Castrop-Rauxel, Dorsten, Gladbeck und Marl gibt es Meldungen. Glücklicherweise blieb es in allen uns bekannten Fällen bei Betrugsversuchen - die allermeisten Angerufen reagierten genau richtig: Sie beendeten das Telefonat und riefen unter der 110 die echte Polizei an. In zwei Fällen wäre der Trickbetrug beinahe gelungen:

In Bottrop bekam eine 76-jährige Frau gegen 21.30 Uhr einen Anruf - auf dem Display stand die Telefonnummer 110. Es meldete sich ein vermeintlicher Polizeibeamter und fragte die Seniorin nach Schmuck und Bargeld. Weil die Frau anfangs keinen Verdacht schöpfte, gab sie Auskunft und vereinbarte sogar einen Abholtermin ihrer Wertsachen, damit diese von der Polizei "sicher verwahrt" werden. Glücklicherweise informierte die 76-Jährige ihre Familie über den Anruf, so dass sie das spätere Klingeln an der Haustür ignorierte, nicht öffnete und stattdessen die Polizei anrief. Der Anrufer sprach akzentfreies Deutsch ohne Dialekt.

In Dorsten ist eine 82-jährige Frau beinahe auf die Betrugsmasche hereingefallen. Sie bekam an einem Nachmittag den Anruf. Auch hier gab sich der Mann am Telefon als Polizeibeamter aus. Und auch in diesem Fall glaubte die Seniorin dem Anrufer und vereinbarte einen Übergabetermin für ihre Wertsachen. Gegen 23 Uhr klingelte dann tatsächlich eine unbekannte Frau - mit Zivilwagen - an der Haustür der 82-Jährigen. Die Seniorin öffnete und fragte dann die Frau nach ihrem Polizeiausweis. Die "falsche Polizisten" ging daraufhin zurück zu dem Auto - und fuhr weg. Sie wird wie folgt beschrieben: etwa 20 Jahre alt, ca. 1,60m groß, zierlich gebaut, lange Haare.

Auffällig war diesmal, dass viele Anrufe erst Abends oder sogar Nachts eingingen. Nach wie vor werden hauptsächliche ältere Menschen angerufen. Die Masche ist fast immer die gleiche: Der Anrufer gibt sich als Polizeibeamter aus und berichtet dann, dass in der Nachbarschaft Einbrecher festgenommen worden wären. Außerdem existiere eine Liste mit Namen, die auf potentielle Einbruchsopfer hinweisen würde - und genau dieser Angerufene stehe auf der Liste. Damit machen die falschen Polizeibeamten den betroffenen Menschen Angst und versuchen dann, sie nach ihren Besitztümern und ihrem Vermögen auszufragen.

Verhaltenstipps, wenn Sie angerufen werden:

- Falls im Telefondisplay die Rufnummer der Polizei (110) - ggf. sogar mit lokaler Vorwahl
- erscheint, dann handelt es sich NICHT um einen Anruf der Polizei. Bei einem Anruf der Polizei erscheint NIE die Rufnummer 110 im Display.
- Gibt sich der/die Anrufer/in als Polizeibeamter/Polizeibeamtin aus, lassen Sie sich den Namen nennen und wählen Sie selbst die 110. Schildern Sie der Polizei den Sachverhalt.
- Geben Sie unbekannten Personen niemals Auskünfte über Ihre Vermögensverhältnisse oder andere sensible Daten.
- Öffnen Sie unbekannten Personen niemals die Tür oder ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu.
- Übergeben Sie unbekannten Personen NIEMALS Geld oder Wertsachen - auch nicht an Boten oder an angebliche Mitarbeiterinnen oder Mitarbeitern der Polizei, Staatsanwaltschaften, Gerichten oder Geldinstituten. - Wenn Sie Opfer eines solchen Anrufes geworden sind, wenden Sie sich sofort an die Polizei.
- Erfahrungsgemäß nutzen die Täter Telefonbucheinträge (auch im Internet) für ihre Suche nach Opfern. Überlegen Sie daher, ob ein Eintrag im Telefonbuch sinnvoll und nötig ist und lassen Sieden Eintrag gegebenenfalls ganz löschen.

"Ort der Stille", eine Weihnachtsgeschichte

Geschrieben von Redaktion.

alte tuerFoto:József Kincse / PixabayEs gibt wieder eine Weihnachtsgeschichte von Ludger Pötter. Diesmal erzählt die Geschichte: "Ort der Stille", von der Sehnsucht nach Stille, in der doch oft hektischen Weihnachtszeit.. Und diesmal ist diese Geschichte nicht zum lesen sondern zum hören. Ludger Pötter liest seine Geschichte selber vor. Er wünscht allen eine besinnliche und ruhige Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr.

Stadt bietet Abfuhr der Weihnachtsbäume an

Geschrieben von Stadt Haltern am See.

baumentsorgungDie Stadtverwaltung bietet wieder an, die abgelegten Weihnachtsbäume einzusammeln und zu entsorgen. Diese werden in der Zeit vom 2. bis 14. Januar von Sammelstellen abgeholt. Wer seinen Weihnachtsbaum erst nach dem 14. Januar abgeben möchte, kann ihn auch später kostenlos am Wertstoffhof abgeben. Für beide Fälle ist es wichtig, Lametta und anderen Weihnachtsbaumschmuck abgenommen zu haben.

Hier die Sammelplätze für die Weihnachtsbäume: Haltern am See / Andere Ortsteile

 Grünfläche Hennewiger Weg, Ecke Birkenstraße/Sundernstraße
 Parkplatz am evangelischen Friedhof, Holtwicker Straße
 Lohkamp (verbliebene Restgrünfläche von Johannes-Grüter-Straße)
 Römerstraße (gegenüber der Kirche)
 Grünfläche Reinhard-Freericks-Straße/Melchersstraße
 Zum Nesberg (Wendehammer vor dem Spielplatz)
 Alte Ringstraße/ Kleine Brede (Dahläckernpark)
 Grünfläche Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße/Theodor-Körner-Straße
 Trafostation Josef-Paris-Straße
 Kinderspielplatz In der Borg
 Glascontainer am Netto-Markt, Münsterstraße/Hansestraße
 Kinderspielplatz Hetfeld
 Glascontainer Johannesstraße/Zu den Mühlen
 Grünstreifen gegenüber dem Kinderspielplatz Lohausstraße (rechts neben dem Stromhäuschen)
 Grünfläche Pitter-Bey-Straße/Conzeallee
 Glascontainer Saarbrückenstraße/Im Strieken
 Kinderspielplatz Saarplatz
 Glascontainer Silverbergschule
 Kinderspielplatz Im Hohen Winkel
 Glascontainer Philippistraße gegenüber dem Parkplatz Dreifachturnhalle
 Kinderspielplatz Breslauer Straße
 Grünfläche am Friedhof, Hullerner Straße/Lippspieker
 Turmstraße/ Gaststiege am Gänsemarkt
 Grünfläche Holtwicker Straße/Koeppstraße
 Parkplatz Lippspieker (gegenüber Einfahrt Stauseekampfbahn)
 Münsterstraße Glascontainer Dänisches Bettenlager
 Sundernstraße 41, Altenheim
 Glascontainer Ecke Weseler Str./Dorstener Str.
 Goldammerweg/Ecke Hetfeld
 Breitenweg/Ecke An der Mühlenstege
 Parkplatz Stettiner Straße
 Parkplatz Erlöserkirche

Nikolausfrühstück der kfd in Hullern

Geschrieben von Klaus Büttner.

fruehstuekgruppe nikolausnikolaus fruestueckdekoBeim kfd-Frühstück am 12.12.2018 gab es wieder eine Überraschung. Nachdem die zahlreich erschienen Frühstücksgäste, die nicht nur aus Hullern kamen, ihr reichhaltiges Frühstück mit Wurst, Käse, Marmeladen, einem Ei, Kaffee, Säfte und Wasser, in gemütlicher Runde genossen hatten, stand da plötzlich der Nikolaus in der Tür. Spontan wurde er mit dem Lied, "Nikolaus komm in unser Haus.......", begrüßt. Er konnte auch gleich berichten das ein Weg den er immer aus Richtung Olfen nach Hullern einschlägt, durch diese riesigen Windkraftanlagen versperrt war. Es wurde ihm auch zugetragen, das es dann im nächsten Jahr noch schwerer wird nach Hullern zu kommen da auch aus Richtung Haltern der Weg durch eine noch größere Windkraftanlage versperrt ist. Er meinte aber auch, das er sich dadurch nicht verunsichern läßt, denn, wo ein Wille da ist auch ein Weg. Nachdem noch ein Gruppenfoto mit Nikolaus und Frühstücksteam gemacht wurde verabschiedete er sich wieder mit den besten Wünschen zu Weihnachten und für das Jahr 2019..

Besuch aus Ascheberg

Geschrieben von Seniorenbeirat.

seniorenbeirat aschebergDie Vorstände der Seniorenbeiräte (SBR) der Städte Ascheberg und Haltern am See trafen sich zu einem Erfahrungsaustausch in der Seestadt. Schnell waren sich die Beteiligten einig darüber, dass der „Blick über den Tellerrand“ hilfreich für die jeweilige Arbeit vor ist, weil die Aufgaben der Seniorenvertretungen – wenn auch bei unterschiedlichen internen und externen Strukturen – vergleichbar sind. Abschließend gab es die Verabredung, weiter in Kontakt zu bleiben.