Infoveranstaltung von Seniorenbeirat und zwei Halterner Fahrschulen

Geschrieben von Otto K. Rohde.

fahrschuleDer Seniorenbeirat der Stadt Haltern am See (SBR) erteilt neuen Vorschriften oder Reglementierungen hinsichtlich der Teilnahme am Straßenverkehr, die ausschließlich für Seniorinnen und Senioren gelten würden, eine klare Absage. Sie wären diskriminierend, weil sie mit der Straßenverkehrsunfallstatistik nicht begründet werden könnten. Dagegen steht für den SBR die Erhaltung von Verkehrssicherheit und Mobilität von älteren Autofahrerinnen und Autofahrern im Vordergrund. Im März dieses Jahres wandte er sich deshalb zusammen mit Halterner Fahrschulen mit dem Vorhaben an die Öffentlichkeit, älteren Autofahrerinnen und   Autofahrern offene Fragen und Aspekte des Individuellen Fahrtrainings, sogenannte „Rückmeldefahrten“, zu erläutern und vorzustellen. Gemeint sind Fahrten, bei denen (ältere) Pkw-Nutzer im eigenen Fahrzeug oder im Fahrschulwagen von einem Fahrlehrer begleitet und individuell beraten werden. Die Resonanz war groß. Jetzt steht der Termin für die angekündigte Informationsveranstaltung fest. Diese wird am Mittwoch, den 31.Mai 2017, ab 16.00 Uhr, in den Räumen der Fahrschule Brüggemann, Schmeddingstraße 8 in Haltern am See, stattfinden. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung zwingend erforderlich. Ansprechpartner sind: Fahrschule Brüggemann, Tel. 0171 9 95 43 82, oder Fahrschule Fo(u)r Wheels, Tel. 02364 8 99 85 55, oder Siegfried Lindemann (SBR), Tel. 02364 74 17, E-Mail: siegfried.lindemann@seniorenbeirat-haltern.de.

Mit Mineralwasser durch den Sommer: Der große „Richtig-trinkenGuide“

Geschrieben von Redaktion.

mineral water 1532300 640Ausflüge ins Grüne, Grillabende mit Freunden, Sonnenbaden am Strand – der Sommer, die liebste Jahreszeit der Deutschen, hat viel zu bieten. Um diese Aktivitäten richtig genießen zu können, ist es gerade an heißen Sommertagen wichtig, ausreichend und regelmäßig zu trinken. „Ein idealer Flüssigkeitslieferant ist natürliches Mineralwasser, da es vom Körper besonders schnell aufgenommen werden kann, ohne ihn dabei mit Kalorien, Zucker oder anderen Zusätzen zu belasten“, erklärt Ernährungswissenschaftlerin Monika Brenz-Rickert. Doch richtiges Trinken will gelernt sein. In einem „Richtig-trinken-Guide“ verrät die Ernährungswissenschaftlerin, worauf es beim Trinken im Sommer ankommt: Wasser ist der Motor unseres inneren Kühlsystems. Damit wir bei hohen Temperaturen nicht überhitzen, schwitzen wir. Das bedeutet: An heißen Tagen kann die benötigte Trinkmenge leicht drei Liter oder mehr betragen. Durst zeigt an, dass im Körper bereits ein Wassermangel vorliegt. Am besten ist daher, er kommt gar nicht erst auf. Wer über den Tag verteilt regelmäßig kleine Trinkportionen zu sich nimmt, bleibt auch bei hohen Temperaturen deutlich leistungsfähiger. Durch Schwitzen gehen dem Körper neben Flüssigkeit auch wichtige Mineralstoffe wie Natrium und Magnesium verloren. Diese können dem Körper über natürliches Mineralwasser schnell und einfach wieder zugeführt werden. Ein Blick auf das Flaschenetikett gibt Auskunft über die charakteristischen Inhaltsstoffe jedes Mineralwassers. Kinder und ältere Menschen gehören im Sommer zu den Risikogruppen, da ihr Durstgefühl schwächer ausgeprägt ist. Auf ihre Gesundheit muss bei Hitze daher besonders Acht gegeben werden. Kinder lassen sich spielerisch auf den Trinkgeschmack bringen, zum Beispiel durch bunte Eiswürfel oder Obststücke im Glas. Senioren können mit Hilfe eines Trinktagebuchs ihre tägliche Trinkmenge besser beobachten. Eiskalte Getränke können zu Magenbeschwerden führen und bringen den Körper erst recht ins Schwitzen. Zudem können sie dem Körper nur in kleineren Mengen zugeführt werden. Sie sind bei Hitze zwar beliebt, aber als Durstlöscher nicht geeignet. Auch unterwegs gehören immer ausreichend Getränke ins Gepäck, damit bei Ausflügen und Reisen niemand schlapp macht. Die sichere und praktische Verpackung bewahrt die Natürlichkeit von Mineralwasser und macht es zu einem idealen Durstlöscher für kleine und große Abenteurer. Wasserreiches Obst und Gemüse wie Wassermelone oder Gurke liefern dem Körper zusätzliche Flüssigkeit und sind im Sommer eine gute Ergänzung zu zuckerfreien Getränken wie Mineralwasser. Kreative Drink-Ideen für die warme Jahreszeit Wenn die Sonne vom Himmel brennt und das Thermometer in Richtung 30 Grad klettert, hilft vor allem eines, um einen kühlen Kopf zu bewahren: trinken, trinken, trinken. Mineralwasser ist im Sommer der Durstlöscher Nr. 1. Es versorgt den Körper mit lebenswichtiger Flüssigkeit, stillt den Durst und erfrischt. Als reines Naturprodukt ist es frei von künstlichen Zusätzen und Kalorien. Doch nicht jedem fällt es leicht, die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfohlene Trinkmenge von täglich mindestens 1,5 Litern zu erreichen, die bei Hitze auch schnell auf drei Liter und mehr ansteigen kann. Wer bei so viel Flüssigkeitsbedarf etwas Abwechslung im Glas benötigt, kann Mineralwasser mit Obst, Gemüse und Kräutern kombinieren und erhält den natürlichen Sommerdrink „Infused Water“. Das „Wasser mit Geschmack“ ist nicht nur fruchtig und erfrischend, es lässt sich auch ganz leicht zubereiten. Als Basis einfach eine Handvoll frischer, klein geschnittener Zutaten in eine Karaffe geben, mit einem Liter stilles Mineralwasser auffüllen und einige Stunden ziehen lassen. Zum Schluss Eiswürfel und ein bunter Strohhalm dazu – fertig ist der leckere Sommerdrink. Und das Beste: Obst, Gemüse und Kräuter geben zwar ihr Aroma, Mineralstoffe, Vitamine und Antioxidantien an das Wasser ab, nicht aber Kalorien. Bei der Auswahl der Zutaten sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Erdbeere, Basilikum und Zitrone – oder lieber Wassermelone, Kiwi und Minze? Richtig ist, was schmeckt und im heimischen Kräutergarten oder auf dem Markt zu finden ist. Die Informationszentrale Deutsches Mineralwasser hat ein leckeres „Infused Mineral Water“ mit frischen Früchten und Kräutern entworfen. Für den leckeren Sommerdrink „Delicious Summer“ werden folgende Zutaten benötigt:
 eine Handvoll halbierte Erdbeeren
 zwei Limetten in Scheiben geschnitten
 ein paar Blätter frischer Minze
 ein Liter natürliches stilles Mineralwasser
Auch Sommer-Cocktails und fruchtige Bowlen bringen im Sommer Abwechslung ins Glas. Rezepte gibt es auf www.mineralwasser.com

Muttertagsfrühstück der kfd-Hullern

Geschrieben von Klaus Büttner.

muttertag kfdWie jeden 2. Mittwoch im Monat, so auch im Mai. Draußen schien die Sonne, aber es war sehr kalt. Von Frühling keine Spur, bis auf die Pflanzen die der kalten Witterung trotzen und im Frühlingsgrün erstrahlen. Mit der Hoffnung auf einen wärmeren Frühling fand mit einer passenden Tischdekoration, gestaltet von Elisabeth Weber, der traditionelle Frühstück im Pfarrheim St. Andreas in Hullern statt. Die Tische waren wieder gut besetzt und reichlich gedeckt mit Wurst, Marmelade, Schinken und Käse, Kaffee und Tee, Säfte und Wasser, Brot und Brötchen. Auch das Frühstücksei durfte nicht fehlen. Und das alles für 3,50 Euro. Wilma Pluzinski begrüßte die anwesenden Frühstückler in der Person eines Kindes mit einem Muttertagsgedicht, denn kommenden Sonntag, 14.Mai 2017, ist Muttertag. So war auch das allgemeine Gesprächtheme die Kinder, Enkelkinder und Urenkel, sowie die Erlebnisse der eigenen Kindheit. Zum Abschied bekam jeder Gast eine rote Rose überreicht. Es war wieder eine gelungene Frühstücksrunde mit Dank an Wilma Plucinski, Elisabeth Weber, Hedwig Holtermann und Anneliese Bücker.

ComputerTreff in Haltern-City

Geschrieben von Klaus Büttner.

computertreff rustmeyerNachdem ohne Folgen, 2 Informationsveranstaltungen zur Einführung eines ComputerTreff  im Josefshaus und im Pfarrheim St. Laurentius stattgefunden hatten, war nun am 9. Mai 2017 in dem Seniorenzentrum Kahrstege der Startschuss zur Einführung eines ComputerTreff in Haltern-City, in Anlehnung zum ComputerTreff in Hullern, gefallen. Auf Grund einer Initiative des Seniorenbeirates Haltern hatte es lange gedauert bis sich eine Umgebung gefunden hat, die Bereit war, sich dieser Problematik anzunehmen. Die Heimleitung in Person von Frau Tuschmann hatte von den Problemen gehört und das Seniorenzentrum Kahrstege als "Boot" zur Verfügung gestellt. Es waren im Vorfeld aber einige Maßnahmen wie das Einrichten von W-Lan erforderlich, sodass schließlich jetzt nach über einem Jahr, mit einem regelmäßigen Angebot zum "Senioren an die Computer" gestartet werden kann. Über 25 Interessen hatten sich eingefunden um sich zu informieren, was sich hinter dem Begriff "ComputerTreff" verbirgt. Nach einer kleinen projizierten Präsentation von Siegmar Schmidt prasselten nur so die Fragen auf die Moderatoren ein, denn es waren auch einige der Anwesenden, die noch keinerlei Gerät besitzen, aber trotzdem sich für Internet und Co interessieren. Am Montag den 22. Mai 2017 wird der erste ComputerTreff im Seniorenzentrum Kahrstege vom Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), Sundernstr. 41 um 9.45 Uhr bis 12.00 Uhr durchgeführt. Siegmar Schmidt wird sich den Besitzern von Laptops annehmen und Klaus Büttner die Tablet- und Smartphonebesitzer.

Windräder im Wald und nahe Hullern nicht vermeidbar

Geschrieben von Redaktion.

windraeder2SPD und WGH konnten sich in der außerplanmäßigen Ratssitzung am Donnerstagabend nicht durchsetzen. Die beiden Fraktionen hatten diese beantragt mit dem Ziel, dass die Verwaltung sämtliche ihr bekannten Genehmigungsanträge für Windkraftanlagen zurückzustellen. Dagegen argumentierten CDU, Grüne und FDP, dass dieses aus rechtlichen Gründen gar nicht zulässig ist. Außerdem stellte die Verwaltung klar, dass es derzeit gar keine Anträge gibt. Wichtiger ist jedoch, wie Bürgermeister Bodo Klimpel und Baudezernentin Anette Brachthäuser mehrfach betonten, dass Anträge, wenn sie denn vorlägen, nur unter verschiedenen Voraussetzungen vom Kreis Recklinghausen zurückgestellt werden dürften. So muss zum Zeitpunkt einer Zurückstellung das Ende des Planungszeitraums für die Windkonzentrationszonen absehbar sein. Außerdem müsste ein neues Windkraftrad den konkreten Planungen entgegenstehen. Mit anderen Worten: Nur wenn nun Rat und Verwaltung den längst vorliegenden Auftrag realisieren, neue Windvorrangzonen zu benennen und dann Anträge für neue Anlagen außerhalb dieser Zonen kämen, könnten diese überhaupt zurückgestellt werden. Insofern bleibtes bei dem seit März gültigen Ratsbeschluss, aufgrund der bereits vorliegenden Untersuchungen das Stadtgebiet -inklusive der Waldflächen -nach potenziellen Windvorrangzonen zu überprüfen. Diesbezüglich hatte Anette Brachthäuser zwischenzeitlich im Landesministerium und auch mit dem Regionalverband Ruhr Gespräche geführt, weil aus ihrer Sicht nur ein gemeinsames Handeln zielführend ist. Wiederholt stellte Brachthäuser auch klar, dass aufgrund der bekannten Potenzialanalyse folgende Bereiche als Windvorrangzonen in Frage kommen: Die Hohe Mark, nördlich der B 58 und nahe Hullern. Die Dezernentin berichtete ebenso aus dem Gespräch in Düsseldorf: Im Umweltministerium vertrete man die klare Meinung, dass der Landesentwicklungsplan (LEP) den Wald als potenzielle Fläche für Windenergieanlagen vorsehe, hier gäbe es für Haltern am See keine Alternativplanung. Eine Ausnahme bilde lediglich die Haard, die als kulturlandschaftlicher Bereich angesehen werde und deshalb für Windräder ausscheide. So bleibt es bei dem einstimmigen Ratsbeschluss vom 23. März, dass die Verwaltung für den nächsten Sitzungszyklus im Juni/Juli einen qualitativen Vorschlag vorlegen wird, an welchen Stellen im Stadtgebiet  künftig Windvorrangzonen eingerichtet werden sollten. Darüber werden der Stadtentwicklungs-und Umweltausschuss sowie der Rat entscheiden. Bis diese Zonen dann rechtswirksam sind, ist von einem mehrjährigen Planungsverfahren auszugehen.