Kirche von Butscha wird Teil einer Kirchenkrippe in Recklinghausen

Geschrieben von .Redaktion.

Foto: Kirche+LebenIn diesem Jahr ist neben der Krippenlandschaft, die zum Thema Bergbau geschaffen wurde, ein Modell der Kirche St. Andreas im ukrainischen Butscha dazugekommen. Der Ort erlangte traurige Bekanntheit, als im März 2022 am Fuß der Kirche ein Massengrab entdeckt wurde. Ukrainische Behörden berichteten von einem Massaker russischer Soldaten an ukrainischen Zivilisten, nach dem 450 Getötete in Massengräbern verscharrt wurden, etwa 200 davon an der Kirche St. Andreas.
„Uns Krippenbauern ist es ein Anliegen, mit dem Modell der Kirche in Butscha nahe Kiew ein deutliches Zeichen der Solidarität zu setzen. Wir möchten Stellung beziehen für den Frieden und gegen den grausamen Krieg in der Ukraine“, sagt Günter Drax. Er gehört einem Team von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern an, die Jahr für Jahr in der St.-Franziskus-Kirche in Recklinghausen-Stuckenbusch eine große Krippenlandschaft aufbauen.
Die Krippe ist noch bis zum 29. Januar montags bis samstags von 9 Uhr bis 17 Uhr sowie sonntags von 9 Uhr bis 18 Uhr zu sehen. An den Sonntagen sind jeweils um 17 Uhr Konzerte an den Krippen. Am 8. Januar singt der Shanty-Chor aus Witten, am 15. Januar die Schola "tonus pereginus". Am 22. Januar kommt der Knappenchor Consolidation aus Gelsenkirchen. Die Krippenschlussandacht am 29. Januar gestaltet der Kirchenchor St. Franziskus. Hier weitere Informationen