Ab Montag: 11.Mai 2020 Strenge Regeln für die Gastronomie und andere Bereiche

Geschrieben von Redaktion.

coronavirus 4914028 640Wenn ab Montag, 11. Mai, die Gastronomiebetriebe wieder öffnen dürfen, müssen sie eine Reihe von Hygiene- und Infektionsschutzstandards einhalten. Diese Coronaschutzregeln hat nun die NRW-Landesregierung bekannt gegeben. Dazu gehören zum Beispiel, dass die Tische einen Mindestabstand von 1,5 Meter haben müssen, dass Desinfektionsmöglichkeiten gegeben sind, dass möglichst Reservierungen genutzt werden sollten, dass Kundenkontaktdaten erhoben und vier Wochen gesichert aufgehoben werden müssen. Es dürfen zudem nur Familien, die gemeinsam leben, an einem Tisch sitzen. Erlaubt sind auch Personen aus zwei Hausgemeinschaften. Festgelegt ist auch, dass über Tischanordnungen und Bewegungsflächen ist eine Raumskizze zu erstellen ist, aus der sich die Abstände erkennen lassen. Gebrauchsgegenstände (Bestecke, Zahnstocher) dürfen nicht offen auf den Tischen stehen. Die Speisen werden ausschließlich als Tellergerichte serviert; Buffetsysteme mit Selbstbedienung bleiben bis auf weiteres unzulässig. Beschäftigte mit Kontakt zu den Gästen müssen eine Mund-Nase-Bedeckung tragen. Gäste werden durch Hinweisschilder, Aushänge usw. über die einzuhaltenden Regeln informiert. Die Umsetzung der vorstehenden Vorgaben erfordert ein gemeinsames Zusammenwirken aller Beteiligten. Das kann sowohl eine Anpassung der Personalstärke wie auch eine größere Geduld der Gäste für die zusätzlichen Arbeitsschritte erfordern. Wer alle Regeln nachlesen will – auch für die Bereiche Friseure, Fitnessstudios, podologische Behandlungen, podologische Fußpflege und Fußpflege, Kosmetikbetriebe, Nagelstudios, Maniküre sowie Massage/Massagestudios findet die kompletten Ausführungen der Landesregierung hier

Bäume können Wasser gut gebrauchen

Geschrieben von Stadt Haltern am See.

straßenbaumFoto: Peggy Choucair / PixybayDer letzte Regen am Samstag, 18.04.20,war zwar schon ganz gut, letztlich natürlich nicht ausreichend, um die Straßenbäume und eventuell auch weitere Pflanzen in öffentlichen Bereichen mit genügend Wasser zu versorgen. Deshalb bittet die Stadtverwaltung die Bürgerinnen und Bürger: Gießen Sie bitte die Bäume, damit sie diese Trockenphase gut überstehen.

Bürgermeister, Bodo Klimpel, rät zum Tragen der Schutzmasken

Geschrieben von Klaus Büttner.

schutzmaske1Selbstgenähte Maske / Foto: Klaus BüttnerUm eine Ausbreitung des Coronavirus weiterhin zu vermeiden, rät Bürgermeister Bodo Klimpel dringend dazu, in Geschäften, auf dem Wochenmarkt, in öffentlichen Verkehrsmitteln und ähnlichen Einrichtungen Schutzmasken zu tragen. „Nach allem, was wir über die Umsetzung der Vorsichtsmaßnahmen wissen und nach allem, was ich konkret in Haltern am See erlebe und höre, habe ich den Eindruck, dass unsere Bevölkerung sich insgesamt sehr umsichtig und diszipliniert verhält. Das finde ich sehr gut. Und deshalb bin ich davon überzeugt, dass sich die meisten Menschen auch weiterhin verantwortungsvoll verhalten und alles versuchen werden, das Virus möglichst nicht weiterzutragen. Eine große Unterstützung ist hierbei das Tragen von Schutzmasken“, sagt Klimpel. Er nimmt ebenso erfreut zur Kenntnis, dass die Zahl der in Haltern am See infizierten Menschen aktuell nicht mehr gestiegen ist und immer mehr gesundet sind. „Das ist sicher auch ein Beleg für das umsichtige Verhalten. Aber genau das müssen wir beibehalten. Gerade auch bei den nun veranlassten Lockerungen müssen wir am Ball bleiben, wir dürfen die Vorsichtsmaßnahmen auf keinen Fall vernachlässigen.“ Bürgermeister Klimpel weist weiter noch darauf hin, dass keineswegs nur professionell gefertigte Masken, die unter Umständen schwierig zu beschaffen sind, einen guten Schutz bieten. Vielmehr sind auch selbstgenähte Masken zu empfehlen, und wer keine hat, kann sich durchaus mit einem Tuch oder Schal behelfen.Die im Foto zu sehende Maske ist von Frau Helga Büttner genäht, im übrigen für die ganze Familie je ein Exemplar, und erfüllt sehr gut seinen Zweck. Das Schnittmuster Ist hier zu bekommen.

PHK Michael Franz wird neuer Leiter des Bezirks- und Schwerpunktdienstes

Geschrieben von .Polizeipräsidium Recklinghausen.

zurhausen franzv.l. Friederike Zurhausen, Michael Franz / Foto: Polizei / Montage: K.BüttnerDer Bezirks- und Schwerpunktdienst in Haltern am See bekommt einen neuen Leiter: Am 22. April wird Polizeihauptkommissar Michael Franz (56) die Nachfolge von Thomas Lückener antreten.
"Mit Michael Franz übernimmt ein Polizeibeamter die Leitung des Bezirks- und Schwerpunktdienstes Haltern am See, der in vielen Jahren umfangreiche polizeiliche Erfahrungen gesammelt hat", sagt Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen. "Ich danke seinem Amtsvorgänger Thomas Lückener für seine jahrelange, gute Arbeit. Er hat durch sein Engagement ein Fundament geschaffen, auf dem sein Nachfolger aufbauen kann." Erster Polizeihauptkommissar Lückener wechselt als Dienstgruppenleiter auf die Leitstelle im Recklinghäuser Polizeipräsidium.
"Ich freue mich auf meine neue Aufgabe", sagt Michael Franz. "Die erfolgreiche Arbeit meines Amtsvorgängers möchte ich fortführen, wobei mir die vertrauensvolle Zusammenarbeit, sowohl mit den erfahrenen Kolleginnen und Kollegen meiner neuen Dienststelle, als auch mit anderen Behörden und Institutionen sehr wichtig ist. Besonders am Herzen liegt mir, allen Halterner Bürgerinnen und Bürgern ein verlässlicher Ansprechpartner zu sein." Alte Kontakte zu pflegen und neue zu knüpfen - darauf freut sich Michael Franz.
Zur Person: Geboren und aufgewachsen ist Michael Franz in Gelsenkirchen. Seit 28 Jahren lebt er in Haltern am See. Er ist verheiratet, Vater einer Tochter und seit drei Jahren stolzer Opa. Seit er in Haltern wohnt, spielt Franz Fußball beim SV Hullern und ist nach wie vor im Team der Alten Herren aktiv. Sein Lieblingsklub dürfte aufgrund seiner Herkunft nicht schwer zu erraten sein. Bei seiner Berufswahl hatte Michael Franz Vorbilder in der Familie: Sein Vater und sein Onkel waren Polizeibeamte. Das Bild des Polizisten als Freund und Helfer der Bürgerinnen und Bürgern hat ihn schon als Kind fasziniert. Bis heute ist es ihm ein Ansporn, anderen in Notsituationen zu helfen und als Polizeibeamter dazu beizutragen, dass Menschen friedlich miteinander leben können. "Ich bin gerne Polizist", sagt der 56-Jährige.
Beruflicher Werdegang: 1984 hatte Michael Franz seine Polizei-Ausbildung in Selm-Bork begonnen. Seine erste berufliche Station als junger Polizist war die Einsatzhundertschaft Essen. 1990 stieg er in den gehobenen Dienst auf und arbeitete im Wach- und Wechseldienst in Gelsenkirchen. 1993 wechselte er ins Recklinghäuser Polizeipräsidium. Seinen Dienst versah er zunächst in der Kriminalwache und später beim polizeilichen Staatsschutz. Seit 2007 war Michael Franz Pressesprecher im Team der Pressestelle des Recklinghäuser Polizeipräsidiums. Jetzt übernimmt er die Leitung des Bezirks- und Schwerpunktdienstes Haltern am See.

Sprachrohr wieder im Downloadbereich

Geschrieben von Klaus Büttner.

logo sprachrohrAlle Ausgaben der Seniorenzeitschrift " Sprachrohr " von Nr. 95 - 115 sind im wieder aktivierten Downloadbereich erreichbar. Hier können sie heruntergeladen und ausgedruckt werden, oder auch mit der Hilfe eines pdf-Viewer, z.b. Acrobat-Reader, auch online gelesen werden. Zur Installation des Acrobatraeders hier.