Entscheidung für die Schrägseilbrücke

Geschrieben von Stadt Haltern am See.

schraegseilbrueckeGrafik: Stadt Haltern am SeeMit elf Stimmen entschied sich der Haupt- und Finanzausschuss bei seiner gestrigen Sitzung dafür, den Ersatzneubau der Steverbrücke als Schrägseilbrücke anzustreben. Mit diesem Entwurf arbeiten Verwaltung und Architekturbüro nun weiter. Im Sommer soll der endgültige Bau- und Finanzierungsbeschluss getroffen werden. Elf der vierzehn Stimmberechtigten entschieden sich für den Entwurf der Schrägseilbrücke in Stahlbetonweise. Die Alternativ vorgestellte Fachwerkbogenbrücke in Stahlbetonweise erhielt dagegen keine Stimme bei drei Enthaltungen. Im Anschluss wurde noch zwischen geneigten und geraden Pylonen für die Konstruktion entschieden. Die Wahl fiel hierbei mit zehn Stimmen auf die geneigte Variante. Ziel der frühen Entscheidung war es, dass Förderanträge rechtzeitig gestellt werden können. Wenn der Fahrplan zum Neubau der Brücke zügig realisiert werden kann, könnte das neue Bauwerk bis spätestens Ende 2023 fertig sein. In der Sitzung des Bau- und Digitalisierungsausschusses am 02. März hatte Verwaltung und Brückenbau-Ingenieur Dr. Henning Klöckner aus Münster Entwürfe für den Neubau der Brücke am Walzenwehr vorgestellt. Beide Varianten für die 79 Meter Spannweite umfassende neue Brücke für Radfahrer und Fußgänger hielt Klöckner im Vorfeld für geeignet. Sie seien etwa gleich teuer, wobei er nach ersten Schätzungen derzeit von rund 2,2 Millionen Euro ausgeht. Letztlich war es bei der Entscheidung eine gestalterische Frage. Beide Möglichkeiten haben gegenüber der bisherigen Brücke entscheidende Vorteile: Sie können für Wartungen und Reparaturen ein Betriebsfahrzeug bis zu zehn Tonnen tragen und werden etwa vier Meter breit, bisher sind es 3,50m.

Ich sag mal, so gehen wir shoppen.

Geschrieben von Oestersötebier.

logo oesterstebiertransDer nachfolgende Beitrag ist in Facebook gefunden worden und den wollt ich all denen, die sich sonst nicht in den sogenannten Social Medien herumtreiben, andienen. Bisher habe ich mich ja, was Corona anging herausgehalten, denn darüber kommentieren ist sehr gefährlich, da sich ja während des schreibens die Sachlagen ja schon ändern könnten. Also, anstrengend.

Montag:
"Guten Morgen, wir haben heute einen Inzidenz-Wert von 69 und ich brauche noch Baumwollsocken. Wann kann ich in Ihr Geschäft kommen?"
"Ohh Hallo, heute sieht es da schlecht aus. Morgen früh um 9.30 h hätten wir noch 25 Minuten zu vergebem."
"Ach man, das ist doof, da habe ich den Termin für die Kochtöpfe."
"hhhmm, Moment ... Hier ... Übermorgen um 15.33 h bis 15.56 h"
"Jaaaa, das passt, 16 Uhr hole ich mir den Pullover bei euch nebenan."
Mittwoch:
"Guten Tag, ich darf um 15.33 nach Socken schauen."
"Ja, aber das verzögert sich um 10 Minuten.
"Das wird knapp, ich muss ja den Pullover abholen."
"Nun, dann zeigen Sie mir schon mal ihren Tagesschnelltest von heute, geht gleich schneller dann."
"Was für einen Test, ich hab heute keinen. Die Apotheken sind leer. Und meinen letzten Test brauchte ich für 30 Minuten fürs Museum."
"Nun, dann darf ich Sie hier nicht rein lassen."
"Aber es sind doch nur 2 Personen in ihrem riesigen Laden ... ich will nur Socken."
"So geht das nicht, kein Test, kein Zutritt. Oder sollen wir durch Sie alle infiziert werden?"
"OK, dann einen neuen Termin."
"Tut mir leid, der Wert ist auf 101 gestiegen, und so dürfen wir ab jetzt keine Tür mehr öffnen. Den Pullover gibts wohl auch nicht mehr ... über 101 und schon 16.10 h. Sie sollten mal an ihrem Zeitmanagement arbeiten."
Donnerstag:
Socken und Pullover im Netz bestellt, als ich das Paket abhole lese ich das große Schild ...:
STÄRKE DEN EINZELHANDEL in deiner Stadt!!!
Wird gemacht Chef ... sobald gesunde Menschen gesunde Verordnungen erlassen.
*bei Facebook gesehen, darf kopiert werden*

In alter Freundschaft, euer Oestersötebier

Jürgen Chmielek ist Vorsitzender des Seniorenbeirats

Geschrieben von .Redaktion.

juergen chmielek flaesheimFoto: Jürgen Chmielek Zu seiner konstituierenden Sitzung traf sich der neu gewählte Seniorenbeitrat im Sitzungssaal des Rathauses. Sie wurden am Mittwoch von Bürgermeister Andreas Stegemann begrüßt, der ihnen auch zur Wahl gratulierte. 17 Frauen und Männer gehören diesem Gremium an. Dieses wählte einstimmig Jürgen Chmielek zum neuen Vorsitzenden. Ebenso einstimmig wurden die beiden gleichberechtigten Vertreter Renate Werner und Heribert Stegemann gewählt. Dieses Trio bildet den geschäftsführenden Vorstand und vertitt den Seniorenbeirat nach außen. So sind sie u.a. auch Mitglieder der Kreisarbeitsgemeinschaft der Seniorenbeiräte auf Kreisebene. Kassiererin bleibt Marlies Stevermür, die wie auch Kassenprüfer Heinz Meusener einstimmig gewählt worden ist. Der Beirat ist in fünf städtischen Ausschüssen vertreten und besitzt dort Rederecht. Er tagt sechs Mal im Jahr, jeweils in den ungeraden Monaten am dritten Mittwoch im Monat von 9 bis 12 Uhr im Rathaus. Die Sitzungen sind öffentlich, das heißt, Besucher sind willkommen. Die nächste Sitzung ist bereits für den 17. März geplant, schwerpunktmäßig wird es dann um die Besetzung der einzelnen Arbeitsgruppen gehen.

Haushaltshilfen in Zeiten von Corona richtig schützen

Geschrieben von Klaus Büttner.

haushaltshilfe dassicherehausFoto: Aktion Das sichere HausWer eine Haushaltshilfe beschäftigt, muss für einen sicheren Arbeitsplatz sorgen. Zu Corona-Zeiten bedeutet das nicht nur eine sichere Leiter, Schutzhandschuhe und Hautschutzcreme. Private Arbeitgeber sind jetzt auch dazu verpflichtet, ihrer Haushaltshilfe als Mindestausstattung eine medizinische Maske zu stellen. Das gilt zum Beispiel, wenn sich mehrere Personen gleichzeitig in einem Raum befinden oder der Mindestabstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann. Die Masken muss der Arbeitgeber bezahlen. Darauf weist die Aktion Das sichere Haus (DSH), Hamburg, hin.

Um den Mindestabstand von 1,50 Metern einzuhalten und um persönliche Kontakte zu reduzieren, könnte der private Arbeitgeber für die Zeit, in der Hilfe bei ihm arbeitet, die Räumlichkeiten verlassen, wenn ihm das möglich ist.
Lüften ist immer eine sinnvolle Schutzmaßnahme - am besten schon, bevor die Hilfe in den Haushalt kommt. Ist Dauerlüften nicht möglich, sollte alle 20 Minuten für fünf bis zehn Minuten gelüftet. Zudem sollte der Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten werden.

Das "Deutsches Kuratorium für Sicherheit in Heim und Freizeit e.V. (DSH)" wurde 1959 von den Unfallversicherungsträgern der öffentlichen Hand, den heutigen Unfallkassen, Landesunfallkassen und Gemeindeunfallversicherungsverbänden, gegründet und bietet auf der Webseite und in den sozialen Medien das ganze Jahr über wertvolle Informationen zum Unfall- und Gesundheitsschutz – vom Frühjahrsputz über sicheres Grillen, von der sichere Obsternte zum Advent ohne Feuerwehr bis zu Raketen und Böllern an Silvester. Viermal im Jahr erscheint das Magazin Sicher zuhause & unterwegs, zweimal im Jahr das Magazin für pflegende Angehörige Pflege daheim.

Sich mit "Signal" zurecht finden!

Geschrieben von Klaus Büttner.

Signal logoGrafik-Logo von SignalSeit der Messenger WhatsApp seine AGB geändert hat, wechseln immer mehr Nutzer zu anderen Apps, die mehr Sicherheit garantieren und die Privatsphäre respektieren. Ganz oben mit dabei ist die quelloffene Anwendung Signal, die sogar von Edward Snowden und Elon Musk empfohlen wird und im Gegensatz zu Threema völlig kostenlos zu haben ist. Doch nach vielen Jahren ist die Umgewöhnung für manche nicht so leicht. (chip.de)

Signal ist ein freier Messenger für verschlüsselte Kommunikation von der US-amerikanischen, gemeinnützigen Signal-Stiftung. Er ist vor allem für seine Datensparsamkeit und Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bekannt und wird daher häufig von Sicherheitsexperten und Datenschutzorganisationen empfohlen Zur Umsetzung der Datensparsamkeit dient das „Zero-Knowledge-Prinzip“, bei dem der Betreiber keinerlei Zugriff auf Nutzerdaten hat.

Signal ist als App für Android und iOS und als Desktop-Version für Windows, macOS und Linux verfügbar, eine Web-Version gibt es nicht. Die Desktop-Version setzt allerdings voraus, dass die App bereits auf einem Smartphone installiert ist. Für die Verschlüsselung von Nachrichten und Anrufen kommt das freie Signal-Protokoll zum Einsatz, das von Sicherheitsexperten als sicher eingestuft wird. (Wikipedia)

Die Onlinezeitschrift Chip.de hat eine sehr gute Anleitung für Neu- und Umsteiger die bisher WhatsApp benutzen und sich nach eine Alternative umsehen. Hier der Link zu Chip.de